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Veröffentlicht am 27.10.2020

Kann man in einem Rutsch durchlesen!

The Millionaire's Brother
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Erstmal zum Cover: Ich gehe mal davon aus, dass es Keats (Sebastien) darstellen soll und wenn man von ihm liest, dann stelle ich ihn mir auch echt gutaussehend vor. Allerdings, obwohl ich Hosenträger bei ...

Erstmal zum Cover: Ich gehe mal davon aus, dass es Keats (Sebastien) darstellen soll und wenn man von ihm liest, dann stelle ich ihn mir auch echt gutaussehend vor. Allerdings, obwohl ich Hosenträger bei Männern echt richtig super finde, kann ich dem Cover nichts abgewinnen. Der Typ erinnernt mich leider viel zu sehr an den Wendler.
Der Titel und er Klappentext machen dann aber doch neugierig, also habe ich das Wendler-Imitat einfach mal ausgeblendet, because: you literally can't judge a book by its cover!
Das Buch ist aus drei verschiedenen Sichten geschrieben, jedoch nicht in der ich-Perspektive, sondern als personaler Erzähler. An sich lese ich, wie letztens bereits erwähnt, lieber aus der ich-Perspektive, aber hier hat es mich tatsächlich gar nicht mal so sehr gestört. Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig, sodass man es immer mal wieder nebenbei oder eben auch in einem Rutsch durchlesen kann.
Der Einstieg in die Geschichte erfolgt durch einen Prolog, der drei Jahre vorher spielt. Ein Prolog hat immer einen tieferen Sinn bzw Hintergrund, weswegen ich bei diesem auf alle Fälle wissen wollte, was er im weiteren Verlauf für eine Bedeutung hat. Zu Anfang konnte ich es nämlich, wenn überhaupt nur zu 20% deuten.
Die Figuren haben mir gut gefallen, wobei mir Naila tatsächlich ab und an auf die Nerven gegangen ist, da sie einfach so gutgläubig ist. Aber immerhin hat sie eine sehr gute Entwicklung gemacht und ist am Ende eine toughe junge Frau und eine stolze Anwältin. Hayden fand ich sehr gut ausgearbeitet, den gerade bei Charakteren wie ihm kann ich mir vorstellen, dass es nicht gerade sehr leicht ist, sowas authentisch rüber zu bringen. Aber hier: ein Lob an die Autorin. Niemals hätte ich gedacht, dass es dann doch SO abgebrüht ist. Keats fand ich auch super, obwohl er all diese Dinge getan hat, war er trotzdem irgendwie sympathisch und  einfach nur zum knuddeln.
Alles in einem kann ich das Buch empfehlen und vergeb hier 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Irgendwie mag ich es nicht, aber ich mag es auch nicht nicht

Million Dollars Between Us
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Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und bin dementsprechend auch recht flüssig und schnell durch die Seiten gekommen. Außerdem hat es mir der Schreibstil auch recht leicht gemacht ...

Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und bin dementsprechend auch recht flüssig und schnell durch die Seiten gekommen. Außerdem hat es mir der Schreibstil auch recht leicht gemacht mich in die Story selbst einzufinden. Obwohl es in meinen Augen nicht allzu spannend war, konnte ich nicht aufhören zu lesen, weil der Schreibstil wie gesagt einfach so angenehm und zum wohlfühlen war.

Charaktere:
Leider leider muss ich sagen, dass ich sowohl Birdie und Damien als auch die Nebencharaktere als zu oberflächlich empfand. Ich hätte mir einfach mehr tiefe gewünscht, sodass im weiteren auch eine Charakterentwicklung mehr wahrnimmt und mitbekommt. Denn diese hat mir auch gefehlt. Birdie als Obdachlose wurde in meinen Augen super klischeehaft dargestellt. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mir das Leben als Obdachlose einfach nicht vorstellen kann, aber für mich wirkte die Darstellung an manchen Stellen doch ein wenig überzogen, halt zu oberflächlich. Und dasselbe hatte ich eben auch bei Damien. Er war halt bloß der reiche "Anzugträger", wie man sich sowas, und da hätten wir es wieder, oberflächlich halt vielleicht immer vorstellt. Zu den Nebencharakteren kann ich nur sagen, dass sie halt da waren. Rosa, die Haushälterin von Damien hatte in meinen Augen auch nur die Aufgabe die Geschichte auf Druck voranzubringen.

Handlung:
Und da wären wir auch schon bei der Handlung. Wie bereits erwähnt ist Birdie obdachlos und das schon ihr ganzes Leben lang. Damien wiederum ist anscheinend mit dem golden Löffel im Mund geboren. Und die Erklärung, warum er ihr hilft und das "Problem", was in meinen Augen gar keines war und nur unnötig aufgebauscht wurde, empfand ich als etwas Mau. Und da sind wir leider leider wieder bei dem Punkt der Oberflächlichkeit und Tiefe. Ich habe auch gehört, dass das Buch der erste Band einer Trilogie ist. Ob diese dann am Ende ein schlüssiges Ganzes ergeben und ich nur auf Band 1 hier bezogen das Buch dann mit anderen Augen sehe, weiß ich nicht. Aber das Buch jetzt und hier nur für sich, konnte mich leider nicht catchen.

Fazit:
Da sich das Buch sehr schnell durchlesen lässt, ist es auf alle Fälle ein Buch für zwischendurch, da man sich auch nicht allzu sehr konzentrieren muss, um die Dinge zu verstehen. Es hat Potenzial, ja, aber dennoch konnte es mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Irgendwie mag ich das Buch nicht, aber ich mags auch nicht nicht, falls ihr versteht was ich meine. Deswegen von mir die goldene Mitte mit 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Klingt vielversprechender als es ist!

Lean on Me
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Schreibstil:
Anfangs war der Schreibstil wirklich anstrengend, musste auch öfter den Satz mehrmals lesen. Es war iregndwie steif und ich hatte den Eindruck, als wäre bei der Übersetzung etwas schief gelaufen. ...

Schreibstil:
Anfangs war der Schreibstil wirklich anstrengend, musste auch öfter den Satz mehrmals lesen. Es war iregndwie steif und ich hatte den Eindruck, als wäre bei der Übersetzung etwas schief gelaufen. Das hat sich im Laufe des Buches aber zum Glück etwas gebessert. Zwar gab es zwischendurch immer mal wieder einzelnen Wörter, die man bestimmt hätte besser übersetzen können, aber alles in allem war es dann doch flüssiger und angenehmer als zu Beginn.

Charaktere:
Lilah empfand ich als eine...ja, als was eigentlich? Sie ist sehr leicht zu beeinflussen und dementsprechend nicht gerade sehr willensstark. An sich erstmal nicht schlimmes. Schließlich ist jeder Mensch anders. Aber ihre Beziehung mit Ethan wurde oberflächlich zwar als wunderschön und romantisch dargestellt, zeigte aber am Ende nur Lilahs Abhängigkeit von Ethan. Und er? Nun ja, zwar sehr liebevoll und fürsorglich, aber auch irgendwie besitzergreifend, manipulativ und egoistisch. Gefallen hat mir aber Lilahs Schwester Carmen und deren Halbschwester Emery. Super süße Herzensmenschen. Und von Dr. Lovely hätte ich auch megr vertragen können.

Handlung:
Die Story fängt wie gewohnt mit einer Einführung in die Welt der Protagonisten an. Man lernt Lilah und ihren Alltag kennen und natürlich Ethan un seinen Lebensstil. Aber im Mittelteil war es dann doch ziemlich langatmig und eigentlich hat die Handlung komplett gefehlt bzw. war sie einfach viel zu flach. Auch das Ende war eher unnötig und für mich doch sehr enttäuschend und unbefriedigend.

Fazit:
Alles in allem habe ich mir von dem Buch einfach mehr erhofft und wurde leider enttäuscht. Für zwischendurch ist es okay, aber ein Muss ist das Buch meiner Meinung nach nicht. Der Klappentext klang vielversprechender, als das Buch am Ende wirklich war. Von mir leider nur 2,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Etwas sprunghaft

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Worum geht es?: Destiny is written on your skin.Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken, doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an ...

Worum geht es?: Destiny is written on your skin.Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken, doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeige Studenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.Schreibstil: Der Schreibstil war in Ordnung und entsprach den Standard-Anforderungen, war also flüssig und angenehm zu lesen. Mir persönlich hat hier allerdings noch das gewisse Etwas gefehlt, dass es die Story spannender gestaltet. Ich fand es nämlich relativ vorhersehbar. Außerdem ging es an manchen Stellen meines Erachtens etwas zu rasch voran.Charaktere: Quinn empfand ich als eine mutige und neugierige Protagonistin, die den Dingen gerne auf eigener Faust auf den Grund geht. Sie ist ein offener und herzlicher Mensch, der gerne neue Kontakte knüpft. Mit Nathan bin ich wiederum bis zum Ende hin nicht ganz so warm geworden. Er hat in meinen Augen oft widersprüchlich gehandelt und hat mich ehrlich gesagt auch etwas genervt, weil er Quinn gegenüber immer leichte Stimmungsschwankungen hatte. Mal war er super lieb und plötzlich wieder so bestimmend.Handlung: Die Grundidee ist eigentlich ganz interessant, aber wie gesagt hat mir das gewisse Etwas gefehlt, dass die Story spannender gestaltet hätte. Leider war die Story für mich relativ vorhersehbar und an manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass mehr und länger beschrieben und in dieser Szene verharrt wird, als in anderen, wo die Längen wieder nicht unbedingt nötig gewesen wären. Dadurch hatte das Buch für mich sowas sprunghaftes.Fazit: Das Buch war auf gar keinen Fall schlecht, aber vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht. Demnach landen wir hier in der golden Mitte mit 2,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Hatte mir leider etwas mehr erhofft

Solange wir lieben
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Leider hatte ich mir von diesem Buch ein wenig mehr erhofft. Die Einleitung in die Story und das alltägliche Leben von Julia waren meiner Meinung nach viel zu lang. Erst gegen Ende wurde es kurz spannend, ...

Leider hatte ich mir von diesem Buch ein wenig mehr erhofft. Die Einleitung in die Story und das alltägliche Leben von Julia waren meiner Meinung nach viel zu lang. Erst gegen Ende wurde es kurz spannend, aber es war keine Spannung, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen ließ. Es war halt einfach nur spannender, als alles davor. Die Charaktere gefielen mir eigentlich echt gut, mit denen hätte man echt was anstellen können, nur wurde dieses Potenzial eben nicht vollends ausgeschöpft. Der Schreibstil war in Ordnung, ging alles flüssig und ohne stocken. Es wirkte alles wie ein deutscher Abklatsch von Ein ganzes halbes Jahr. Gerade mit Toms Situation hätte man super spielen können und hätte den Schreibstil so anpassen müssen, das dieser mehr emotionalisiert. Klar, die gesamte Situation war zwar traurig und mein Mitgefühl wurde geweckt, aber es war einfach viel zu trocken. Von mir leider nur 2,5 von 5 Sternen, da es zwar kein kompletter Reinfall war, aber eben auch kein großes Highlight.

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