Ich habe im Vorfeld sehr viel Gutes über das Buch gehört und mag auch andere Bücher der Autorin sehr gerne, aber ich muss leider sagen, dass ich den Hype nicht ganz unterstützen kann.
Man kennt den Schreibstil ...
Ich habe im Vorfeld sehr viel Gutes über das Buch gehört und mag auch andere Bücher der Autorin sehr gerne, aber ich muss leider sagen, dass ich den Hype nicht ganz unterstützen kann.
Man kennt den Schreibstil von Stella Tack ja als sehr humorvoll und mitreißend, aber bei diesem Buch fand ich die Witze eher aufgesetzt. Ich konnte sie oft nicht richtig nachvollziehen nd sie haben mich eher rausgebracht.
Die Idee der Geschichte fand ich aber sehr gut. Ich habe vorher noch keine Bodyguard Geschichte gelesen, aber die Thematik hat mir sehr gefallen.
Den männlichen Protagonisten Ryan mag ich sehr. Er war gut und nachvollziehbar geschrieben und ich hatte gleich einen Draht zu ihm.
Ivy hingegen mochte ich nicht. Es tut mir leid und ich möchte sie gerne mögen, aber es geht nicht…
Sie ist in meinen Augen so emotional gefestigt wie ein pubertierender Teenager und in etwa so lebensfähig wie ein Kindergartenkind. Das hat natürlich einen Grund, nämlich den, dass sie aus einer reichen Familie kommt und alles von angestellten hinterhergetragen bekommen hat. Aber sowas ist mir einfach immer sehr unsympathisch.
Die Handlung zieht sich ein wenig, aber es kommt trotzdem immer mal wieder Spannung auf.
Trotz dem Humor, den ich eher aufgesetzt fand, gab es auch sehr viele Zitate, die mich zumindest zum Schmunzeln gebracht haben.
Für mich ist der Hype nicht ganz verdient, aber weil ich die Thematik sehr gut finde werde ich auch den zweiten Teil lesen.
„Crazy for you“ ist eine angenehm zu lesende Romanze, bei der schöne Sommerstimmung aufkommt.
Die Protagonisten sind schön ausgearbeitet und haben eine angemessene tiefe, wobei ich mir für die Nebencharaktere ...
„Crazy for you“ ist eine angenehm zu lesende Romanze, bei der schöne Sommerstimmung aufkommt.
Die Protagonisten sind schön ausgearbeitet und haben eine angemessene tiefe, wobei ich mir für die Nebencharaktere hin und wieder etwas mehr Screentime gewünscht hätte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, aber ich habe dennoch ein paar Kritikpunkte.
Denn:
Ich hatte zunächst einmal riesige Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Die aller erste Szene war zwar recht spannend gestaltet, aber alles was danach kommt, hat sich bis ins Unermessliche in die Länge gezogen… Wirklich alles… Zwischendrin gab es einige Zeitsprünge die nicht so recht gepasst haben und wahrscheinlich den Sinn haben sollen, die Geschichte etwas ins Rollen zu bringen, aber ehrlich gesagt, hat es das Gegenteil bewirkt, und den Handlungsfluss eher stocken lassen und für Verwirrung gesorgt, wodurch ich zwischenzeitlich die Lust am Lesen verloren habe.
Wenn man davon absieht, ist „Crazy for you“ ein sehr seichtes Buch mit einer recht soliden Geschichte, die man durchaus zwischendurch mal lesen kann.
Ich gebe 3/5 Sternen, kann das Buch nicht wirklich weiterempfehlen, aber wenn man einen Sommerlichen Liebesroman für zwischendurch sucht, könnte dieses Buch passen.
In „Blaues Gold“ geht es in erster Linie um Wassermangel, ein wichtiges Thema das auch für uns zur Realität werden könnte.
Das Cover und das Innnendesign des Buches ist wundervoll gestaltet und da merkt ...
In „Blaues Gold“ geht es in erster Linie um Wassermangel, ein wichtiges Thema das auch für uns zur Realität werden könnte.
Das Cover und das Innnendesign des Buches ist wundervoll gestaltet und da merkt man mal wieder, wie sehr beim Drachenmondverlag auf solche Details geachtet wird.
Aber jetzt zum Buch. Man steigt relativ „soft“ in die Geschichte ein. Die Figuren werden vorgestellt, die allgemeine Situation erklärt. Alles sehr anschaulich beschrieben, sodass man direkt Bilder im Kopf hat.
Es sind einige Wendungen eingebaut, teils vorhersehbar, teils überraschend.
Allerdings muss ich sagen, dass nicht so wirklich viel Zeit bleibt, um Spannung aufzubauen, das Buch umfasst ja auch nur um die 250 Seiten. Das hat zwar den Vorteil, dass es kaum Längen gibt, aber alle Konflikte (zu) schnell gelöst werden und die Geschichte generell sehr flott erzählt wird.
Zu den Charakteren kann ich gar nicht so viel sagen, sie waren mir weder besonders sympathisch, noch war das Gegenteil der Fall, ich habe einfach keine richtige Verbindung zu ihnen gefunden.
Zu Schluss kann ich noch sagen, dass mir die Geschichte und die Handlung an sich zwar ziemlich gut gefallen hat, aber mir der Tiefgang gefehlt hat, schließlich bietet das Thema dafür eine Menge Möglichkeiten. Die Gesellschaft hat sich gespalten, es gibt die untere Schicht, die Abgaben an die Reichen zahlen muss, um wenigstens ein wenig Wasser zu erhalten und die Aquas, die Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Natürlich muss nicht jeder Autor in seinem Buch den Moralapostel spielen, aber etwas mehr Tiefagang hätte ich mir für die Story doch gewünscht…
Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, ...
Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...
Meinung:
Ich muss sagen, ich bin wirklich schwer beeindruckt von dem Buch, zumindest von der Liebesgeschihcte an sich
Zugegebenermaßen habe ich auf den erste, sagen wir, 100 Seiten gedacht, och man, eine sehr klassische New Adult Geschichte, und habe nicht wirklich verstanden, warum „A wish for us“ von allen auf Bookstagram etc so sehr gehypted wird, aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat sich herauskristallisiert, dass nicht nur Cromwell ein Geheimnis hütet, sondern Bonnie noch viel mehr und viel dramatischeres verbirgt.
Und auf den letzten 150 Seiten war ich dann völlig hin und weg und ich frage mich bis jetzt, wie man nur so eine extreme Achterbahnfahrt der Gefühle beschreiben kann, wie Tillie Cole das getan hat.
So viel zum Emotionalen auf und ab der Geschichte, ein echtes Highlight.
Jetzt will ich noch mal kurz auf die Musik eingehen, ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt des Buches. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel mit Musik zu tun habe, ich bin zwar erst 16, habe das also nicht studiert oder so, aber ich spiele vier Instrumente und komponiere auch ab und zu selbst.
Das Cromwell Synästhesie hat finde ich sehr interessant, und ich würde einfach so gerne wissen, wie dass so ist Farben hören zu können oder ähnliches.
Zunächst habe ich auch immer über diese Formulierung von wegen „die Musik floss geraderecht aus ihm heraus“ den Kopf geschüttelt, weil das einfach nicht so funktioniert, denn wenn man komponiert und ein Stück mit zwei Händen am Klavier ohne Vorlage ganz spontan „komponiert“ klingt dass im Normalfall weder gut und innovativ, noch abwechslungsreich und gefühlvoll. Ich habe mir dann irgendwann gesagt okay, sieh drüber hinweg, er hat das schon mal ausgearbeitet und das kann man mit Sicherheit zu Teilen mit der Synästhesie erklären
Was mich aber auch gestört hat ist, dass es so dargestellt wird, als könne man, nur weil man Synästhesie hat, automatisch jedes Instrument nur nach Gehör spielen könne, zumindest kam mir das so vor (wobei das auch öfter bei Büchern mit Personen mit absolutem gehör so dargestellt wird.) So läuft das aber nicht!! Man kommt möglicherweise besser mit Intonation etc klar und Klavier kann man meinetwegen auch viel einfacher lernen, ABER Geige oder Klarinette oder jedes andere x-beliebige Instrument ist auch einfach ganz ganz viel Übung. Natürlich gibt es Menschen, die ein gewisses Maß an Talent mitbringen, aber gerade Geige ist einfach auch sehr viel Technik, die man lernen, üben und trainieren muss. Man nimmt kein Instrument in die Hand und bekommt sofort einen klaren Ton, heraus, der nicht so klingt, dass man davonlaufen will…AAHHH Ichkönnte mich da sehr lange drüber aufregen.
Wobei ich die Gefühle, die bei der Musik beschrieben werden wiederum sehr gut nachvollziehen kann.
Zu guter Letzt kann ich noch sagen, dass ich nicht weiß, in wie weit die Medizinischen Details stimmen, aber auf mich hat alles sehr realistisch wirkt.
ACHTUNG; JETZT KÖNNTEN SPOILER FOLGEN!!!
Wobei ich aber wirklich noch mal festhalten will, dass ich es zwar gut finde dass auch psychische Krankheiten angesprochen werden, sei es jetzt Cromwells unglaublich extremer Wille, alles an Emotionen zu unterdrücken oder halt das, worauf ich eigentlich hinauswill, dass Easton manisch-depressiv ist und wohl schon einen Suizidversuch hinter sich hat und sich dann schluss endlich selbst umbringt...
wie gesagt, ich finde es sehr gut, dass das angesprochen wird, aber wenn, dann doch auch bitte richtig! Es kommt mir fast so vor, als würde mal eben so beiläufig erwähnt werden, ja übrigens, der hat sich das Leben genommen, aber Hey, Bonnie gehts wieder gut... (zugegeben, dass war jetzt etwas übertrieben, aber ich denke mal, es kommt rüber, was ich damit sagen möchte.) das ist ein sehr ernstzunehmendes Thema und klar, man muss jetzt auch nicht auf jedes Detail eingehen, aber bitte tut so was doch nicht mit so einem Schulterzucken ab!! Sowas geht doch nicht! Da ist grad ein Mensch gestorben, der Familie hatte bitte redet da ein wenig drüber. Auch das hat mich ziemlich aufgeregt…
SPOILER ENDE
Für mich an sich zwar ein sehr emotionales Buch, aber dass, was ich eben angesprochen habe hat mich dann doch wirklich sehr gestört, deshalb leider nur 3/5 Sternen
Inhalt:
Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ...
Inhalt:
Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist.
Meine Meinung:
Das Buch stand jetzt schon sehr lange in meinem Regal, bis ich es jetzt endlich geschafft habe, es zu lesen. Es gehört auf keinen Fall zu meinen Jahreshighlights, war aber auch keine totale Enttäuschung.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich war auch recht schnell mit dem Buch durch.
Mir gefällt es sehr, wie man die Entwicklung der Protagonistin Ally im Lauf eines Jahres mitbekommt und auch ihr Verhältnis zu den Personen um sie herum(ihre Eltern, ihre Freundin Melanie, ihre Mitbewohner etc.) kommt gut heraus.
Die Atmosphäre war auch wunderbar geschildert und ich konnte mich komplett in die Reisestimmung einfinden und Lust bekommen eine Städtereise zu unternehmen.
Es werden wichtige Themen angesprochen, die mich auch zum Nachdenken angeregt haben und auch für die angesprochene Altersgruppe wichtig sind (Ich würde sagen ab ca 14 Jahren). Am Anfang der Geschichte wären das Zufälle, die das Leben verändern können, dann geht es mit Identität und Selbstbestimmung weiter und schließlich spielen auch Selbstbewusstsein etc eine Rolle. Auch die Thematik rund um Vorurteile wird angesprochen.
Diese Punkte sind alle sehr gut gelungen, aber dennoch fehlt mir das gewisse Etwas, das die Geschichte rund macht. Meiner Meinung nach plätschert alles, vor allem im Mittelteil ziemlich vor sich hin und ich hatte nicht wirklich Spaß beim Lesen.
Alles in allem kann ich sagen, dass „Nur ein Tag“ eine nette Geschichte für Zwischendurch ist, aber mir die Handlung nicht rund genug war und sich zwischendurch ziemlich gezogen hat.