wenig Spannung
Mirror, Mirror von Cara Delevigne mit Rowan Coleman handelt von der Band Mirror, Mirror. In dieser Band sind Red, Leo, Rose und Naomi.
Jeder der Vier hat private Probleme:
Reds Mutter ist alkoholabhängig, ...
Mirror, Mirror von Cara Delevigne mit Rowan Coleman handelt von der Band Mirror, Mirror. In dieser Band sind Red, Leo, Rose und Naomi.
Jeder der Vier hat private Probleme:
Reds Mutter ist alkoholabhängig, Leos Bruder neigt zu Gewalt, Rose klammert sich an Jungs und Alkohol und Naomi läuft von Zuhause weg um Freiheit zu erlangen.
Nachdem Naomi wieder von Zuhause weggelaufen ist, wird sie halbtot in der Themse gefunden. Die Polizei glaubt das Naomi sich das selbst angetan hat. Ihre Freunde glauben dies allerdings nicht und machen sich auf der suche nach dem Täter.
Dabei müssen sie sich ihren eigenen Ängsten und dunklen Geheimnissen stellen.
•
Das Cover strahlt Stärke aus, die die Charaktere auch haben müssen.
Die Faust kann viele Bedeutungen haben. Zum einem die Stärke natürlich. Zum andern auch für die Gewalt, die jeder Charakter erfährt im Laufe der Handlung. Egal ob psychische oder sogar körperlich Gewalt.
Was ich sehr schade finde ist, dass der Autorenname größer geschrieben ist als der Titel. So sticht Cara Delevigne sehr heraus und wirkt auf mich als würde man das Buch nur verkaufen wollen, wegen ihr und nicht wegen der Story.
Bei der schwarzen Schnörkelschrift erkennt man die Wörter nur schwer und auch der Zusammenhang mit der Handlung erschließt sich mir nicht.
•
Der Schreibstil war wenig spannungsgeladen für mich. Vorallem zu Beginn konnte mich die Story nicht fesseln und war auch verwirrend, mit den vielen Personen, ihren Aufgaben und den Zusammenhängen.
Auch war das gesamte Buch wenig bildhaft, so wurden Umgebungen und auch Personen, nicht viel beschrieben. So konnte ich mir wenig vorstellen und war nicht ganz in der Welt verschwunden.
Emotional kam bei mir auch nur stellenweise etwas rüber, was super schade ist, denn die Geschichte hat viel Potenzial dafür.
Gegen Ende habe ich die Abschnitte eher übersprungen und überflogen, um das wichtigste zu erfahren.
•
Die Charaktere erschienen mir, als müssten alle eine schwere Familiengeschichte haben. Dabei wusste man auch nicht viel mehr über sie, außer über Red. Über ihn wusste man mehr und hatte auch einen Einblick in seine Gefühle.
Nach 200 Seiten wurden erst geklärt, dass Red ein Mädchen ist. Dabei dachte ich, es wäre ein Junge. Das hätte man viel früher klären müssen, um Missverständnisse zu vermeiden.
•
Ein Roman, der von der Idee her, super wäre, jedoch ist die Umsetzung nicht so super.
Wenig wissen über die Charaktere und wenig Spannung.
Auch Emotionen sind wenige zu finden.
Schade!