Geschichten zum Träumen | Historische Liebesgeschichten zu Weihnachten
Monika Boese (Herausgeber)
Romantische Geschichten zu Weihnachten
Dienstmagd, Hausherrin und rebellische Tochter: Zu Weihnachten hofft jede von ihnen auf die große Liebe. Und immer hilft eine festlich geschmückte Villa dem Glück auf die Spur. Mal ist es das Herrenhaus eines alten Gutshofs, mal das hell erleuchtete Anwesen in einem verschneiten Städtchen. An der Ostsee und in den Bergen, in England und Island: Die beliebtesten Autorinnen der historischen Frauenunterhaltung erzählen weihnachtliche Geschichten für gemütliche Leseabende. Mit exklusiven Geschichten von u.a. Anne Jacobs, Hanna Caspian, Martina Sahler.
**Bestsellerautorinnen bereiten die schönsten Weihnachtsmomente**
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Das Buch "Die Weihnachtsvilla - Geschichten zum Träumen" hält, was der Titel verspricht. Die vier bekannten Autorinnen Hanna Caspian, Martina Sahler, Karin Baldvinsson und Anne Jacobs steuern je eine Kurzgeschichte ...
Das Buch "Die Weihnachtsvilla - Geschichten zum Träumen" hält, was der Titel verspricht. Die vier bekannten Autorinnen Hanna Caspian, Martina Sahler, Karin Baldvinsson und Anne Jacobs steuern je eine Kurzgeschichte bei. Wobei "Kurz" hier relativ ist, denn die Geschichten haben doch eine ordentliche Seitenanzahl. Sie entführen den Leser nach Heiligenhafen, England, Island oder in die Berge, schreiben von Dienstmädchen, Gärtnerinnen und Töchtern, die ihren eigenen Weg gehen und sich nicht unterordnen. Natürlich finden dabei alle ihr Glück - dies ist vorhersehbar, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Die Geschichten sind einfach wunderschön. Jede der Autorinnen verfügt über einen ganz tollen Schreibstil, der den Leser mitnimmt in eine Zeit voller Wunder, Romantik und Herzenswärme. Man liest und alles um einen herum wird erst einmal vergessen. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Selbstsicher und zielstrebig gehen sie ihren Weg, springen über ihren eigenen Schatten und suchen ihr Glück. Mir persönlich hat die Geschichte von Hanna Caspian am besten gefallen. Mir gefiel einfach der Ort Heiligenhafen, den ich persönlich kenne und die Handlung um die Bernsteinkette.
Bei diesem Buch springt natürlich sofort das traumhafte Cover ins Auge. Es ist so schön gestaltet, daß man direkt meint, selbst auf dem verschneiten Weg zum Herrenhaus zu stehen. Ein Highlight sind die erhabenen silbernen Glitzersterne. Das fühlt sich so gut an wie es aussieht!
Inhalt:
„Bestsellerautorinnen schenken romantische Lesestunden.
Dienstmagd, Hausherrin und rebellische Tochter: Zu Weihnachten hofft jede von ihnen auf die große Liebe. Und immer hilft eine festlich geschmückte ...
Inhalt:
„Bestsellerautorinnen schenken romantische Lesestunden.
Dienstmagd, Hausherrin und rebellische Tochter: Zu Weihnachten hofft jede von ihnen auf die große Liebe. Und immer hilft eine festlich geschmückte Villa dem Glück auf die Spur. Mal ist es das Herrenhaus eines alten Gutshofs, mal das hell erleuchtete Anwesen in einem verschneiten Städtchen. An der Ostsee und in den Bergen, in England und Island: Die beliebtesten Autorinnen der historischen Frauenunterhaltung erzählen weihnachtliche Geschichten für gemütliche Leseabende.
Neue exklusive Liebesgeschichten.“
“Die Weihnachtsvilla“ ist ein kleines Weihnachtsschätzchen von gleich vier Bestsellerautorinnen. Der Leser erlebt in vier wunderschönen abgeschlossenen Einzelgeschichten nicht nur weihnachtliches Flair, sondern auch die ein oder andere persönliche Geschichte unterschiedlichster Figuren aus längst vergangenen Zeiten. Den Abschluss bildet Anne Jacobs Weihnachtsgeschichte in der Gegenwart.
Der Schreibstil ist von allen Autorinnen leicht und fließend zu lesen. Es sind Kurzgeschichten, dennoch bekommt man schnell eine direkte Verbindung zu den jeweiligen Protagonisten. Des Weiteren ist in jeder Episode eine gefühlvolle Story „eingestrickt“, in denen man mit allen Beteiligten mitfiebert. Man kann die einzelnen Geschichten mal schnell zwischendurch lesen, nach dem Nachmittagscafe, als kleine Nachtlektüre – ich hab sie immer in einem Stück verschlungen. Besonders gefallen hat mir, den ein oder anderen bekannten Protagonisten hier wieder zu treffen.
„Die Weihnachtsvilla“ ist mit einem tollen Cover wunderschön anzusehen – ein bisserl Glitzer darf natürlich nicht fehlen – und eignet sich auf jeden Fall für ein (vor)weihnachtliches Geschenk, um seinen Lieben eine Freude zu bereiten. Ich kann es sehr empfehlen und vergebe fünf „Glitzer“ Sterne.
Beim Betrachten dieses tollen Covers und besonders, wenn man das Buch dann in Händen hält, wird man sofort in Weihnachtsstimmung versetzt.
In „Die Weihnachtsvilla zum Träumen“ be- und verzaubern uns vier ...
Beim Betrachten dieses tollen Covers und besonders, wenn man das Buch dann in Händen hält, wird man sofort in Weihnachtsstimmung versetzt.
In „Die Weihnachtsvilla zum Träumen“ be- und verzaubern uns vier tolle Autorinnen mit Geschichten zum Träumen und immer hilft eine festliche geschmückte Villa dem Glück auf die Spur.
Zu Beginn lädt uns Hanna Caspian nach Heilighafen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts soll Clarissa in dem herrschaftlichen Anwesen an der Ostsee zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Verlobten die Feiertage verbringen. Doch Clarissa freut sich nicht auf diese Tage, denn ihre große Liebe gehört einem Apothekersohn. Durch Zufall lernt sie bei einem Spaziergang an der Ostsee das arbeitslose Dienstmädchen Frederike kennen. Frederike ist für Clarissa wie ein heller Stern in der Nacht. Wird es Clarissa mit Hilfe von Frederike gelingen, doch noch ihr Glück zu finden? In der zweiten Geschichte entführt Martina Sahler den Leser nach England. Hier dürfen wir Weihnachten in Summerlight House verbringen. Im September 1922 tritt Hariett, die eine Ausbildung an der renommierten Glynde School for Lady Gardeners absolviert hat, eine Stelle in einer Gärtnerei in Winchester an. Sie verliebt sich unsterblich in den Sohn der Gärtnerei, doch die Liebe der beiden hat keine Zukunft. Thomas muss eine andere Verbindung eingehen. So entschließt sich Harriet eines Tages Winchester zu verlassen und um in Summerlight House einen Neuanfang zu wagen. Doch es wäre ja nicht die Weihnachtszeit, wenn nicht ab und an ein Wunder geschähe. Nun geht es in den hohen Norden. Die Autorin Karin Baldvinsson entführt uns in „Weihnachtsversprechen“ nach Island. Im Dezember 1925 kehrt Sola, nach 7 Jahren wieder nach Reykjavik zurück. Wie hat sie ihre Heimat, die herrliche Villa, in der sie ihre Kindheit verbracht vermisst. Hier wuchs sie bei ihrer Tante, die als Hausangestellte in dem tollen Anwesen beschäftig ist, nach dem Tod ihrer Eltern auf. Zum Sohn des Hauses, mit dem sie als Kind viele Abenteuer erlebt hat, hat sie eine ganz besondere Verbindung. Und als sich die beiden wieder gegenüberstehen, ist sofort ein Knistern zu spüren. Wunderbare Protagonisten, die mein Herz im Sturm erobert haben, eine bezaubernde Liebesgeschichte. Zum Schluss entführt uns Anne Jacobs in die Berge. Friedel kehrt mit seiner Freundin Jule wieder nach Hause zurück. Seine Eltern haben mittlerweile ein großes Hotel eröffnet und Friedel Vater lebt nur für die Arbeit. Das Verhältnis zu Friedel ist etwas kühl. Begeistert hat mich jedoch Friedels und Jules Suche nach der Großmutter. Eine bewundernswerte Frau, die jetzt im hohen Alter, endlich ihr Leben so lebt, wie sie immer wollte, das hat mich beeindruckt. Vier wunderbare, gefühlvolle Geschichte, die zum Träumen und Wohlfühlen einladen. Am Ende des Buches werden ja die Autorinnen, denen gemeinsam eine Traumlektüre gelungen ist, vorgestellt. Aber ich nehme an, die meisten von uns kennen bereits Romane von ihnen. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat. Sehr gerne vergebe ich für diese perfekte Weihnachtslektüre 5 Sterne.
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In diesem Buch geht es um vier Geschichten ...
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In diesem Buch geht es um vier Geschichten die sich zur Weihnachtszeit zutrugen. Sie spielten alle in der Zeit nach 1925. Es gab noch Mägde und Knechte und alles war streng in Schubladen gesteckt. Auch geht es um das Wichtigste, nämlich die Liebe. In der einen Geschichte weiß der Mann erst als sein Sohn fast ertrunken wäre, dass er endlich zu seiner Familie stehen will und sich von seiner Frau zu trennen. Die hatte er ja nur geheiratet, weil es seine Eltern so wollten und der Betrieb größer wurde und die Familie reicher wurde, doch geliebt hatte er nur die Mutter seines Sohnes.
Ich fand die Geschichten recht beschaulich und manches Mal wurde mir mein Herz schwer. Es ist wirklich ein tolles Buch und man merkt, dass früher Weihnachten noch etwas ganz besonderes war. Ein tolles Buch, dass ihr unbedingt lesen solltet, darum holt es euch.
Handlung
Dienstmagd, Hausherrin, rebellische Tochter. Wir begleiten vier Damen zur Weihnachtszeit und erfahren ihren derzeit größten Wunsch: Sie träumen allesamt von der großen Liebe. Dabei gibt es ein ...
Handlung
Dienstmagd, Hausherrin, rebellische Tochter. Wir begleiten vier Damen zur Weihnachtszeit und erfahren ihren derzeit größten Wunsch: Sie träumen allesamt von der großen Liebe. Dabei gibt es ein wiederkehrendes Motiv, stets hilft den Frauen eine festlich und wunderschön geschmückte Villa dabei, sich ihre Hoffnungen zu erfüllen. Die Villa erscheint in unterschiedlichen Formen, mal ist es ein Herrenhaus auf einem alten Gutshof, mal eine muckelige Berghütte, mal ein staatliches Gebäude mitten in der Stadt. Und so unterschiedliche die Frauen sind, so verschieden sind auch die Handlungsorte und die Handlungszeit. Manche Geschichten spielen in der Vergangenheit, eine ist in der Gegenwart verortet, manche an der Ostsee oder in den Bergen. Vier Autorinnen entführen den Leser an die unterschiedlichsten Orte und laden ihn somit ein, es sich mit dem Büchlein gemütlich zu machen und in die Erzählungen einzutauchen.
Meinung
Das Cover ist sehr weihnachtlich und wirkt auch märchenhaft. Dieser Eindruck entsteht durch die weiße Winterlandschaft und die silbernen Schneeflocken, aber auch durch das Gewand der Dame, die zielstrebig auf ein Gebäude zuhält. Dazu gibt es eine auffallend rote Schrift des Titels, welches wieder Bezug auf die Weihnachtszeit nimmt und sehr festlich wirkt. Insgesamt ein schönes und stimmiges Cover, welches ich als ansprechend empfinde.
Mir ist das Buch erstmals in der Verlagsvorschau aufgefallen und ursprünglich stand es auch auf meiner Wunschliste mit den Büchern, die ich mir zu Weihnachten wünsche. Dann habe ich allerdings noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk von Kolleginnen in Form eines Buchgutscheins erhalten. Für mich stand direkt fest, dass dieses Buch eines von denen wird, die ich mir auf den Gutschein hole und das habe ich nun getan, auf Instagram gibt es auch einen Post, indem ich die Bücher kurz vorstelle und hier gibt es nun meine Meinung zu den vier weihnachtlichen Kurzgeschichten.
Jede der Erzählung erstreckt sich über ungefähr 50 Seiten und stellt eine kurzweilige Lektüre dar. Ich bin flüssig durch die Geschichten gekommen, hatte absolut keine Probleme beim Lesen oder Verständnis und habe die Erzählungen innerhalb kurzer Zeit ausgelesen gehabt.
Es herrscht eine leichte und sehr gut lesbare Sprache vor, die einen soliden Blick auf die Protagonisten und das Setting gibt und den recht kurzen Geschichten überraschend viel Leben einhaucht. In diesem Punkt hatte ich nicht so viel erwartet und war überrascht, wie viele Besonderheiten und Charakterzüge viele Personen bekommen haben und wie man sie auf den wenigen Seiten doch ganz gut ins Herz schließen konnte.
Die Schreibweise einer jeden Geschichte hat mir gut gefallen, sie nimmt den Leser an die Hand und führt ihn gut durch die folgenden Seiten. Es hat Spaß gemacht, immer wieder aufs Neue in die verschiedenen Welten einzutauchen, stets war ich am Ende ein bisschen traurig, dass der Ausflug schon vorbei ist. Gern hätte ich die Personen noch ein wenig weiter begleitet und kann mir auch gut vorstellen, dass aus den Erzählungen umfangreichere Romane hätten entstehen können.
Man erfährt stets ausreichend über die Hintergründe und Antriebe der Protagonisten, man kann sie ganz gut einschätzen und es wurden durchweg sympathische Damen gewählt, die man auf den rund 50 Seiten einer jeden Erzählung begleitet. Sie wurden sehr liebenswert gestaltet und standen durchweg im Mittelpunkt der Geschichten, ihnen wurden abwechslungsreiche Wesen verpasst und eine jede hat eine andere Herkunft und andere Ambitionen.
Und auch die anderen Figuren, die auftauchen haben durchweg einige Attribute erhalten, die sie einzigartig und besonders machen. Anhand von wenigen Sätzen und Stichworten konnte ich mir ein Bild von ihnen machen und sie grob einschätzen. Von manchen der Personen hätte ich gern noch mehr gelesen, bei anderen hingegen bin ich froh, dass sie nur kurz auftreten und dann die Bühne verlassen. Insgesamt gibt es eine bunte und interessante Mischung und es war irgendwie schön, einen jeden Protagonisten kurz kennenzulernen.
Mir hat wirklich jede Geschichte richtig gut gefallen und eine jede hatte ihren eigenen Charme. Aber letztendlich sind zwei stark hervorgestochen und bildeten meine Highlights in dem Buch. Zum einen war es die Geschichte „Heller Stern in finstrer Nacht“ von Hanna Caspian, die für mich am stimmungsvollsten wirkte und einen wunderbar mitreißenden Ton hatte. Ich mochte die Protagonisten unheimlich gern und hatte die stärksten Bilder vor Augen.
Zum anderen hat mir die Erzählung „Heimkehr“ von Anna Jacobs ebenfalls hervorragend gefallen. Hier mochte ich die Verbindung zu einer ihrer anderen Romane sehr und es hatte das für mich beste und traumhafteste Setting. Ich habe die verschneite und märchenhaft anmutende Gegend sehr gemocht und mir diese Szenen in den schillerndsten Farben ausgemalt.
Ich möchte damit aber nicht sagen, dass mir die anderen beiden Geschichten nicht gefallen haben. Auch sie hatten ihren eigenen Reiz und haben mich gut unterhalten. Aber sie waren für meinen Geschmack nicht ganz so mitreißend wie die beiden gerade genannten und hier habe ich ein-zwei Entscheidungen der Protagonisten etwas kritisch betrachtet. Gleichzeitig macht das die Figuren natürlich auch authentisch und irgendwie ist es ja auch interessant zu sehen, wie unterschiedlich Menschen handeln können.
Lediglich bei der ersten Geschichte von Hanna Caspian habe ich Stimmungen wahrgenommen, bei den anderen haben sich diese nicht wirklich auf mich übertragen. Ich hatte vor allem auf ein hohes Maß an weihnachtlicher Vorfreude gehofft und das man den Zauber des Weihnachsfestes wahrnehmen kann. Leider habe ich in diesem Punkt nur in einer Erzählung etwas gespürt, ansonsten wurde die Handlung einen Hauch zu nüchtern erzählt.
Fazit
Ich hatte mich sehr auf das Büchlein und die vier Geschichten gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Es handelt sich um vier wunderschön erzählte und liebevoll ausgeschmückte Erzählungen, die gut unterhalten und mir stets ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Sie waren wirklich sehr niedlich und detailliert geschildert und haben mich an verschiedene Orte, als auch in die Vergangenheit mitgenommen. Bis auf den Punkt, dass mir Stimmungen ein wenig gefehlt haben, habe ich absolut keine anderen Kritikpunkte und kann euch das Buch wärmstens empfehlen!