Klassiker aufregend und überraschend neu interpretiert
Zunächst stellt die Autorin verschiedene Typen von Kartoffeln vor, beispielsweise unterschiedlich mehlige, Drillinge“Exoten“ wie „rosa Tannenzapfen“ oder „Miss Blush“, drei lila Kartoffelsorten, Süßkartoffeln ...
Zunächst stellt die Autorin verschiedene Typen von Kartoffeln vor, beispielsweise unterschiedlich mehlige, Drillinge“Exoten“ wie „rosa Tannenzapfen“ oder „Miss Blush“, drei lila Kartoffelsorten, Süßkartoffeln sowie andere Gemüsesorten: Yakon, Yams, Topinambur und Kürbis. Die letzten Vier haben mich wegen des gewählten Buchtitels ein wenig überrascht; aber sie lassen sich auch wie eine Ofenkartoffel zubereiten.
Das Buch enthält Grundrezepte sowie Erweiterungen und Abwandlungen dieser. Die insgesamt 57 Rezepte bieten eine große Vielfalt zum Nacharbeiten und leiten gut an, seine eigenen Kreationen zu finden oder zu entwickeln.
Die Rezepte wurden gut erklärt, so dass ein Nacharbeiten leicht fällt. Zu jedem Rezept erhält man ein ganzseitiges Foto der fertigen Speise, zu vielen auch blau unterlegte Tipps zur alternativen Zutaten oder zur Zubereitung. Sehr gut gefällt mir, dass im Buch vegetarische, vegane, mit Fleisch, mit Fisch und süße Rezepte enthalten und die Zutaten leicht leicht zu besorgen sind
Unter den Rezepten mag ich besonders jene, die andere Länder oder Städte repräsentieren, nach ihnen benannt sind und durch ihre Zutaten und Würze vollkommen überraschen, beipielsweise Russland, Türkei, Peru, Schweden, Ukraine, Frankreich, Indien, Spanien, Kongo, Malmö, Rom, Kalkutta, Bombay, Tripoli, Casablanca, Toronto, Hamburg, Marseille, Kyoto, Paris. Alle Rezepte, die wir ausprobiert haben, waren sehr lecker und neu für uns.