Ich mag den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich kann mich immer gut in die Charaktere hineinversetzen, da die Geschichte aus der Perspektiver d er beiden Protagonisten erzählt wird.
Skylar ...
Ich mag den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich kann mich immer gut in die Charaktere hineinversetzen, da die Geschichte aus der Perspektiver d er beiden Protagonisten erzählt wird.
Skylar scheint eine vernünftige, zurückhaltende Person zu sein. Ihre Arbeit ist sehr wichtig, damit sie Geld verdient und keine finanzielle Sorgen hat. Sie kämpft mit ihrer Vergangenheit und erzählt fast niemanden davon, was passiert ist. Ihr Vertrauen schenkt sie also nicht jedem.
Landon weiß was er will. Er ist rücksichtsvoll, pragmatisch, weiß was er tut und versucht, niemanden in Gefahr zu bringen. Er weiß, wie man Leute beobachtet, will jeden beschützen und tut was er kann.
Das Knistern zwischen ihnen hat man schnell gespürt und es wwar schön ihre Entwicklung zu sehen,
Die Handlung konnte mich von Anfang an überzeugen. Ich war sofort im Buch drinnen und habe die Spannung richtig genossen. Ich liebe Liebesgeschichten in denen es auch ein bisschen Spannung gibt.
Aber auch die Leidenschaft kommt nicht zu kurz.
Ich konnte der Handlung immer gut folgen und wollte das Buch kaum aus meiner Hand legen. Es ist unterhaltsam, witzig, spannend und wirklich toll. Die Charaktere, auch die
Nebencharaktere harmonieren ganz wundervoll zusammen und ich hoffe man kann auch in späteren Büchern etwas über sie lesen.
Die Spannung kam mir am Ende der Geschichte aber etwas zu kurz. Landons Fall wurde kaum noch besprichen, da es nur noch um ihn und Skylar ging.
Inhalt:
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Bei einem Schulausflug ins Museum sieht sie das erste Mal das geheimnisvolle Voynich-Manuskript und macht dabei eine unglaubliche ...
Inhalt:
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Bei einem Schulausflug ins Museum sieht sie das erste Mal das geheimnisvolle Voynich-Manuskript und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung. Das Manuskript gilt seit Jahren als großes Rätsel, da keiner es entziffern kann. Emilia versteht jedoch schon auf dem ersten Blick den Text und ihre Liebe zu Rätseln bringt sie dazu auch den Inhalt verstehen zu wollen. Dabei trifft sie auf den geheimnisvollen Ben, der ihr offenbart wer sie wirklich ist: Ein Mitglied des Silberordens. Ben gehört zum Goldorden und nur zusammen können sie das Rätsel um das Voynicich-Manuskript vollständig lösen. Sie beginnen zusammenzuarbeiten und entdecken schon bald, dass es zu einem Wettlauf gegen die Zeit wird.
Meine Meinung:
Kira Licht hat einen sehr flüssigen und einnehmbaren Schreibstil, sodass man sofort in der Geschichte versinkt. Durch die Ich-Perspektive von Emilia bekommt man einen sehr guten Eindruck in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
Mit Emilia hat man eine unheimlich sympathische, loyale und humorvolle Protagonistin mit einem großen Herz. Es gibt sehr oft weibliche Heldinnen, die unbedachtes Tun, aber nicht einsehen wollen, dass sie etwas falschgemacht haben. Emilia sieht ihre Fehler aber immer relativ schnell ein und wirkt dadurch trotz ihres jungen Alters sehr reif auf mich.
Ben wirkte zu Beginn noch etwas von oben herab und unnahbar, jedoch öffnete er sich im Laufe der Handlung immer mehr und so hat auch er sich in mein Herz geschlichen.
Neben Emilia und Ben als Protagonisten hat die Geschichte auch einige tolle Nebencharaktere. Besonders Murpy und Larkin habe ich ins Herzgeschlossen. (Bitte lasst uns wirklich einen Fanclub von Larkin starten.) Auch die anderen sind sehr interessante und komplexe Charaktere. Mache sind dabei schwer zu durchschauen. Auch die Gegenspieler in der Geschichte finde ich sehr interessant und ich hoffe man findet noch mehr über sie heraus.
Ich muss gestehen, dass ich die Mitglieder der Goldloge viel schneller liebgewonnen habe als Emilias Freunde. Tizi ist zwar ganz sympathisch, aber Matti kam mir von vornherein seltsam vor und so bin ich nicht mit ihm warmgeworden.
Die Thematik der Alchemie hat mir besonders gut gefallen, da ich in der Schule den Chemie Leistungskurs hatte und sogar überlegt habe es zu studieren. Aber selbst ohne das Vorwissen wäre ich nicht überfordert gewesen, da die Autorin die Abläufe sehr verständlich erklärt. In vielen Büchern gibt es Personen mit Fähigkeiten, die sich nicht erklären lassen. Mit der Alchemie gibt es in dieser Geschichte aber einen logischen Grund und so wird das anfängliche Fremde gut verstehbar. Das hat mir sehr gut gefallen.
Zu Beginn passiert alles ein bisschen Schlag auf Schlag. Emilia wird relativ schnell in diesen neuen unbekannten Teil ihrer Welt eingeführt. Informationen prasseln auf sie ein und sie lernt einige neue Personen kennen und findet dabei heraus wer sie wirklich ist. Zusammen mit ihr bekommt man als Leser alles von den Mitgliedern der Goldloge erklärt. (Dabei haben sich Fragen ergeben, von denen einige im Laufe der Handlung beantwortet werden, andere jedoch nicht. Und das ist auch vollkommen gut so, da es sich bei dem Buch schließlich um den Reihenauftakt handelt.) Und obwohl das schon sehr interessant ist, hat mir im Mittelpunkt etwas die Spannung gefehlt. Erst als sie sich mit Ben auf die Suche begibt, nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf. Zum Ende hin konnte ich es spannungstechnisch sogar kaum noch aushalten, wenn ich das Buch einmal aus der Hand legen musste.
Einige Ereignisse haben mir schier das Herz gebrochen und ich habe sehr mit den betreffenden Personen gelitten. Ich hoffe so sehr, dass das irgendwie wieder gut gemacht werden kann.
Auch in dieser Geschichte kommt die Liebe nicht zu kurz, allerdings wird diese Liebe hier nicht nur einfach nicht gern gesehen, nein, sie ist regelrecht verboten. Ich bin sehr gespannt wie sich das entwickelt. Denn gegen Gefühle kann man schließlich kaum etwas ausrichten.
Ich bin absolut kein Freund von Cliffhangern, verstehe aber absolut den Sinn dahinter. Kira Licht hat uns hier einen vorgesetzt, der mich gefühlsmäßig komplett fertig macht. Wie soll man es da bitte bis zum Frühjahr aushalten ohne zu wissen wie es weitergeht?
Fazit:
Insgesamt hat Kira Licht mit „Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ einen spannenden und humorvollen Auftakt der Trilogie geschaffen, der alles hat was eine gute Fantasygeschichte ausmacht. Spannung, geheimnisvolle Fähigkeiten (es lebe die Alchemie!), Liebe und Charaktere, die im Laufe der Geschichte an sich wachsen. Da die Geschichte mit einem Cliffhanger endet, bin ich unfassbar neugierig und gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, ich bin aber der Meinung, dass da noch Platz nach oben frei ist. So gibt es 4 von 5 Sternen von mir.
Ich liebe den Schreibstil von Lex Martin. Er ist flüssig und lässt einen regelrecht in der Geschichte versinken.
Die Geschichte wird aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Clementine erzählt. Das hat ...
Ich liebe den Schreibstil von Lex Martin. Er ist flüssig und lässt einen regelrecht in der Geschichte versinken.
Die Geschichte wird aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Clementine erzählt. Das hat mir an sich gut gefallen, allerdings hätte ich ein paar Szenen gerne aus Gavins Sicht gelesen.
Zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit Clem, aber im Verlauf der Geschichte hat es sich stark gebessert. Gavin hingegen mochte ich sofort. Er ist unglaublich intelligent, loyal und hilfsbereit und versteckt seine Gefühle nicht um cooler zu wirken.
Ich fand es sehr süß, dass sie nzu Beginn noch ihre Interaktionen als Inspirationsübungen für Clems neue Geschichte verkauft haben. Relativ schnell spürt man das Knistern und die Spannung zwischen ihnen und ich habe es absolut geliebt ihre Entwicklung zu sehen.
Den Teil mit ihrem ehemaligen Dozenten und dem vermissten Mädchen fand ich auch ganz gut. Das hat etwas Spannung in die Sache hineingebracht.
Die Nebencharaktere, die den Rest der Freundesgruppe darstellen, fand ich auch wirklich gut, sie alle hatten ihre Macken aber auch Tiefe.
Der Konflikt zwischen Clem und Gavin hat mir nicht ganz so gut gefallen, da ich es etwas unfair von ihr finde, dass sie erwartet, dass Gavin immer absolut ehrlich zu ihr ist, sie ihm aber einiges verschwiegen hat.
Aufgrund ihrer Vergangenheit misstraut sie ihm in einer unangenehmen Situation sofort. Als sie am Ende des Buches Probleme hat, nimmt sie dann Hilfe von ihrem Exfreund an, obwohl dieser sie tatsächlich betrogen hat. Klar, er ist der beste Freund ihres Bruders, aber das fand ich trotzdem seltsam. Auch wenn sie ihm verziehen hat, hätte sie sich trotzdem auch an Gavin wenden können. Sie hat ihrem Ex relativ schnell verziehen, noch schneller hat sie Gavin allerdings misstraut.
Das Ende mit dem Lied fand ich dann wieder zuckersüß.
Die Geschichte wird aus der Sicht von den Protagonisten Molly und Troy erzählt.
Molly und Troy als Pairing haben mir sehr gut gefallen. Molly hat sich eben in den Kopf gesetzt, ihre Abstinenz von Männern ...
Die Geschichte wird aus der Sicht von den Protagonisten Molly und Troy erzählt.
Molly und Troy als Pairing haben mir sehr gut gefallen. Molly hat sich eben in den Kopf gesetzt, ihre Abstinenz von Männern durchzuziehen, um sich selber zu schützen. Nette Idee, aber in der Umsetzung echt problematisch, was auch zu der ein oder anderen verrückten Situation führt. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die schon viele Höhen und Tiefen hinter sich hat und mit Herzblut hinter dem steht, was sie tut. Sei es das Cafe ihrer Mutter oder ihre Hilfe im Tierheim, sie ist engagiert, herzlich und hilfsbereit und hat das Herz definitiv am rechten Fleck.
Das erkennt natürlich auch Troy, der sich der Anziehung zwischen ihnen sofort bewusst ist. Doch so leicht lässt Molly sich natürlich nicht knacken. Troy war für mich eigentlich die ganze Zeit eher ein geheimnisvoller Charakter, über den man anfangs gar nicht so viel erfahren hat. Ich hätte mir hier im Verlauf des Buches noch etwas mehr Input gewünscht, so hatte ich das Gefühl, ihn nicht zu 100 Prozent greifen zu können. Aber ansonsten war er auf jeden Fall absolut sympathisch.
Die Szenen zwischen Troy und Molly sind manchmal ernst, aber auch in erster Linie voller Witz und Charme. Die ernsteren Momente gibt es eher im Hinblick auf ihre jeweiligen Vergangenheiten oder Probleme, denn da gibt es die ein oder andere Sache, die nicht so ganz rund läuft. Hier könnten die beiden Charaktere gegensätzlicher nicht sein: während Troy Probleme mit seiner Mutter hat, kämpft sich Mollys Mutter nach schwerer Krankheit wieder nach oben. Hier prallten zwei Welten aufeinander, wobei die Umsetzung absolut gut gelungen ist.
Das Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen und das Knistern zwischen den beiden Protagonisten kam sehr gut heraus. Die Szenen sind vorrangig witzig und voller Charme, aber auch tiefgründig und vor allem authentisch. Es gibt sehr emotionale Momente, die den Dramafaktor des Buches auch gleichzeitig erhöhen und einen tief im Herzen berühren. Es ist einfach eine Geschichte zum Dahinschmelze.
Das Buch ist der zweite Teil der Farben der Schönheit-Trilogie. Nach dem gelungenen Auftakt freute ich mich schon auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht.
Schnell ist man wieder mittendrin im ...
Das Buch ist der zweite Teil der Farben der Schönheit-Trilogie. Nach dem gelungenen Auftakt freute ich mich schon auf die Fortsetzung und wurde nicht enttäuscht.
Schnell ist man wieder mittendrin im Geschehen, das diesmal den Zeitraum von 1929 bis 1934 umfasst. Ich-Erzählerin Sophia ist eine sympathische Protagonistin, die hier zu einer starken und selbstbewussten Frau heranreift. Ich habe sie wieder gern durch alle Höhen und Tiefen ihres Lebens begleitet. Und da gibt es einige. So geht der "Puderkrieg" zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden in die nächste Runde. Sophia hat notgedrungen die Seiten gewechselt, doch ist ihr neuer Job bei Elizabeth Arden wirklich ihr Traumjob? Denn die erfolgreiche, aber auch sehr herrische Kosmetikunternehmerin verlangt alles von ihren Mitarbeitern...
Auch privat warten bewegte Zeiten auf Sophia, wie die Suche nach ihrem totgeglaubten Sohn, die Sorge um Freundin Henny, traurige Momente und natürlich auch die Liebe, die nicht zu kurz kommt. Daneben spielen politische Veränderungen eine kleine Rolle, wie der Börsencrash von 1929, die nachfolgende Weltwirtschaftskrise, Hitlers Machtergreifung und die aufkommende Judenfeindlichkeit in Deutschland. Sophia & Co in ihrer "Kosmetik-Blase" bekommen die Veränderungen aber eher nur am Rande zu spüren.
Durch den ausgesprochen flüssigen und gefühlvollen Schreibstil fliegen die knapp 600 Seiten nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und fühlte mich durchweg bestens unterhalten. Am Ende überschlagen sich dann fast die Ereignisse und Sophia steht erneut am Scheideweg. Ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergeht und freue mich schon auf "Sophias Triumph" und das Finale der Reihe.
"Die Farben der Schönheit - Sophias Träume" kann ich wirklich nur empfehlen. Oft ist der Mittelteil einer Trilogie etwas schwächer als der Auftakt, allerdings trifft das bei diesem Buch definitiv nicht zu . Es ist eine mitreißende Fortsetzung.