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Veröffentlicht am 16.01.2021

Humorvolle Schwedenstory

Liebe mit Zimt und Schweden
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Mit 29 Jahren wohnt Rena noch bei ihren Eltern. Doch dann findet sie heraus, dass ihr leiblicher Vater Schwede ist und ihr mach seinem Tod ein Haus vererbt hat. Also beschließt sie auszuwandern und sich ...

Mit 29 Jahren wohnt Rena noch bei ihren Eltern. Doch dann findet sie heraus, dass ihr leiblicher Vater Schwede ist und ihr mach seinem Tod ein Haus vererbt hat. Also beschließt sie auszuwandern und sich das Haus mal anzuschauen.

Das Buch ist locker und leicht geschrieben und erinnert leicht an eine aufgedrehten Comicserie mit viel Humor und Witz. Es gibt viele lustige Szenen und auch die Personen wirken etwas überzogen, sodass sie genauso lustig wirken wie die Handlung. Nebenbei erfährt man immer mal wieder etwas über das Land Schweden und seine Kultur. Als Schwedemfan war für mich zwar nichts besonderes Neues dabei, abee eingebettet im Humor, ist es ganz witzig zu lesen. Die Handlung an sich war für meinen Geschmack etwas zu schnell, oberflächig und sehe unrealistisch und überzogen. Außerdem habe ich die Romanze etwas vermisst. Ich denke diese Art von Humor ist einfach Geschmackssache
Aber dennoch wurde ich beim Lesen gut unerhalten. Ein lustiges Buch, welches sich schnell zwischendurch lesen lässt.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Junge Liebe oder Hormone?

Für einen Sommer unsterblich
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Claude hat nach dem Abi viele Pläne, doch diese werden zunichte gemacht, als ihre Eltern beschließen sich scheiden zu lassen. Doch dann begegnet sie Jeremiah und alles wird doch anders als gedacht.

Der ...

Claude hat nach dem Abi viele Pläne, doch diese werden zunichte gemacht, als ihre Eltern beschließen sich scheiden zu lassen. Doch dann begegnet sie Jeremiah und alles wird doch anders als gedacht.

Der Schreibstil des Buches ist etwas gehetzt und die Szenen springen manchmal ein bisschen, aber dennoch ist er angehm zu lesen und passt vorallem zu der Hauptperson. Mit dieser bin ich jedoch überhaupt nicht warm geworden. Irgendwie ist sie unglaublich naiv und hormongetrieben, sodass ich einfach nur den Kopf über si schütteln kann und mich über sie geärgert habe. Teilweise habe ich echt überlegt, ob es sich hier um einen Roman oder um einen Doktor Sommer Ratgeber handelt, so intensiv und oft über das erste Mal geschrieben wurde. Für junge Mädchen mag es vielleicht interessant sein und viele Infos haben, aber ich konnte mit all dem nichts anfangen. Außerdem ist so die eigentliche Handlung an einigen Stellen in den Hintergrund getretten, was die Geschichte nicht interessanter gemacht hat. Die Liebesgeschichte war eine süße, aber eben auch eine zwischen zwei sehr jungen Menschen, in der das erste Mal wieder die größte Rolle gespielt hat, anstatt richtige Liebe.

Allgemein war die Geschichte überhaupt nichts für mich. Ich konnte weder die Gedankengänge der Personen nachvollziehen, noch fand ich die Handlung besonders spannend oder realistisch. Das Buch hat ab der Mitte sogaf etwas angefangen zu nerven. Ich kann mir vorstellen, dass junge Mädchen bis maximl 14 Jahren hier vielleicht noch Spaß haben, aber darüber hinaus kann ich es leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Die Gedanken des Momentes

What light there is
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In dem Buch schreibt der Autor im Grunde genommen nur seine Gedanken auf. Diese sind ziemlich tiefgründig und nachdenklich und auch ein bisschen weitreichend und philosophisch, sodass das eigentliche Thema ...

In dem Buch schreibt der Autor im Grunde genommen nur seine Gedanken auf. Diese sind ziemlich tiefgründig und nachdenklich und auch ein bisschen weitreichend und philosophisch, sodass das eigentliche Thema "der Augenblick" erst verstanden wird, wenn man in die Geschichte gefunden hat. Dabei kommt hier keine besondere Handlung auf, ist geht hauptsächlich um die Gedankengänge. In diese bin ich ziemlich schwer reingekommen. Der Stil ist sehr komplex und anspruchsvoll und ich muss zugeben, dass ich nicht alles verstanden habe. Allein schon deswegen, weil meine Gedanken manchmal einfach abgeschweift sind. Aber bei dem was ich verstanden habe, konnte ich auch nicht immer zustimmen, sodass es mir schwer gefallen ist den Protagonisten zu verstehen und mit ihm zu fühlen.

Das Buch ist keine leichte Kost und ich habe es auch ziemlich oft weggelegt und muss letztendlich sagen, mich konnte es weder berühren noch richtig erreichen. Für mich persönlich ist es leider nichts.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Das Ende einer Beziehung

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In dem Buch geht es um die Hauptprotagonistin, welche sich von ihrem Mann trennen möchte und somit von Zuhause weggeht. Dabei reflektiert sie ihre gemeinsame Beziehung und ihr ganzes Leben.

Der Schreibstil ...

In dem Buch geht es um die Hauptprotagonistin, welche sich von ihrem Mann trennen möchte und somit von Zuhause weggeht. Dabei reflektiert sie ihre gemeinsame Beziehung und ihr ganzes Leben.

Der Schreibstil des Buches ist wunderschön. Alles wird sehr bildlich beschrieben und hat eine gewisse Tiefe und Schwere, die kunstvoll wirkt und poetisch klingt. Das verleiht den Erzählungen etwas lebendiges und lässt einen über die Dinge nachdenken. Dabei wirkt die Geschichte wie ein Tagebuch oder auch ein bisschen wie Gedankengänge, die aufgeschrieben wurden. Deswegen ist alles zeitlich ein bisschen durcheinander und zwischendurch musste ich mich etwas anstrengend, um die Handlung zu verfolgen und zu verstehen wie alles zusammenpasst. Aber im Grunde genommen ist das Buch nur das: nämlich eine Sammlung von Gedanken. Eine richtige, interessante Handlung kommt da nicht zustande. Außerdem fiel es mir schwer mit der Protagonistin mitzufühlen, weil alles sehr subjektiv beschrieben wird und ohne großartige Gefühle. Man erfährt nur von ihren Erfahrungen im Leben und wie sie über alles nachdenkt.

Letztendlich konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen. Ich fand den Stil und die poetischen Gedankengänge über das Ende einer Beziehung am Anfang sehr schön, aber nach einer Weile ist das Buch doch etwas langweilig und es passiert nichts Bedeutendes. Sehr schade, da die Idee toll ist, die Umsetzung hat mir jedoch nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Konnte mich nicht so übereugen wie der erste Teil

Ocean Rose. Verwandlung
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Im zweiten Teil der Reihe muss Vanessa lernen damit klarzukommen eine Sirene zu sein. Aber die seltsamen Ereignisse hören nicht auf, obwohl die anderen Sirenen im Eis gefangen sind.

Bei diesem Teil war ...

Im zweiten Teil der Reihe muss Vanessa lernen damit klarzukommen eine Sirene zu sein. Aber die seltsamen Ereignisse hören nicht auf, obwohl die anderen Sirenen im Eis gefangen sind.

Bei diesem Teil war ich hin und her gerissen. Einerseits sind die Mystery- und Thrillerelemente total spannend und ich wollte unbedingt wissen was passieren wird, weshalb ich garnicht aufhören wollte zu lesen. Auf der anderen Seite besteht die Geschichte aus einem Großteil von Wiederholungen und es geht nur darum wie Vanessa Salzwasser trinkt und versucht sich vor ihrer Collegebewerbung zu drücken. Und die Liebesgeschichte hat mich richtig enttäuscht, denn Vanessa verhält sich total unbedacht und zerstört einfach alles total sinnlos. Allgemein habe ich mich in vielen Situationen gewundert wieso sie sich so naiv verhält.

Erst am Ende wird es wieder interessanter, weshalb ich wirklich hoffe, dass der letzte Teil wieder spannender wird, denn dieser Teil hatte viele Längen und war eher langweilig und unlogisch.

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