Cover-Bild Play
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783446268036
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tobias Elsäßer

Play

Dein Leben gehört dir, nicht einer App! Tobias Elsäßer über Freiheit, Freundschaft, Liebe und Selbstbestimmung in Zeiten von Social Media

Was würdest du tun, wenn es eine App gäbe, die deine Zukunft vorausberechnen kann? Du fütterst sie mit deinen Daten, gewährst Zugang zu deinen Social-Media-Kanälen – und erfährst, wie dein Leben verlaufen wird. Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, sein eigenes Leben zu beginnen. Als das Programm ihm vorhersagt, dass er dieselben Fehler wie sein verhasster Vater machen wird, beschließt er, das Schicksal zu durchkreuzen: Sei unberechenbar! Mit der wildfremden Sun trampt er nach Norden und sucht das Abenteuer. Von dem kämpferischen Mädchen lernt er, das Leben selber in die Hand zu nehmen. Aber Sun verfolgt einen eigenen Plan.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2020

Tolle Grundidee

0

Jonas füttert eine App, die sich "Die Maschine" nennt, mit seinen Daten und gewährt ihr Zugang zu seinen sozialen Netzwerken. Anhand dieser Daten, soll die App seine Zukunft vorausberechnen. Als das Ergebnis ...

Jonas füttert eine App, die sich "Die Maschine" nennt, mit seinen Daten und gewährt ihr Zugang zu seinen sozialen Netzwerken. Anhand dieser Daten, soll die App seine Zukunft vorausberechnen. Als das Ergebnis besagt, dass er die gleichen Fehler wie sein Vater machen wird, ist er nicht bereit dies zu akzeptieren. Er möchte das Schicksal durchkreuzen und beschließt unberechenbar zu sein...

Mir hat die Grundidee mit dieser App echt gut gefallen und das war auch der Grund warum ich dieses Buch lesen wollte. So eine App, die anhand der Daten, die man auf dem Handy hat und auf den Social-Media-Kanälen teilt, berechnen kann wie die eigene Zukunft aussieht, ist schon sehr erschreckend. Daher fand ich Jonas Plan, die App zu überlisten sehr spannend.

Da er gerade mit der Schule fertig geworden ist, beschließt er eine Reise zu machen und zu trampen. Dabei trifft er auf Sun und die beiden erleben ein Abenteuer. Sun fand ich von Anfang an sehr vielschichtig und spannend. Und im Laufe der Geschichte lernt man sowohl Jonas und Sun und ihre Vergangenheit besser kennen, dass fand ich besonders schön.

Auch wenn die App in den ersten Kapiteln noch sehr viel Raum einnimmt, ist sie im Laufe der Geschichte nicht mehr das zentrale Thema. Das fand etwas enttäuscht, da ich wohl einfach anhand des Klappentextes eine andere Vorstellung der Geschichte hatte.

Dennoch fand ich das Buch keinesfalls schlecht. Es wurde toll und der Zielgruppe gerecht erzählt und gerade das Zwischenmenschliche wurde hier gut rüber gebracht. Wer also gern Jugendbücher mit interessanten Charakteren liest, dem kann ich diese gut erzählte Geschichte, wirklich empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2020

Play

0

Achtung Spoiler! :)

In dem Buch „Play“ von Tobias Elsässer, geht es um eine Maschine, die der Hauptprotagonist Jonas im Internet entdeckt. Diese Maschine sagt ihm seine Zukunft voraus. Jonas ist aber ...

Achtung Spoiler! :)

In dem Buch „Play“ von Tobias Elsässer, geht es um eine Maschine, die der Hauptprotagonist Jonas im Internet entdeckt. Diese Maschine sagt ihm seine Zukunft voraus. Jonas ist aber mit der Prognose der Maschine über seine Zukunft alles andere als zufrieden und möchte diese auf jeden Fall ändern. Er setzt im Verlauf alles daran, den Aussagen der Maschine zu trotzen. Aber macht es wirklich Sinn seine Zukunft von den Aussagen der Maschine abhängig zu machen?

Ich bin von Anfang an gut in die Geschichte hereingekommen, die sich durch den guten Schreibstil flüssig lesen lässt. Zum Ende hin hatte ich allerdings ein paar Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen und sie wurde mir leider ein bisschen zu abgedreht.
Die ein oder andere Aussage des Buches hat mich auf jeden Fall zum nachdenken gebracht. „Du trägst Scheuklappen, das ist normal,dafür kannst du nichts, das hat man dir, das hat man uns so beigebracht.So wurden wir erzogen. Den Blick immer nach vorne gerichtet,. Nur so weit über den Tellerrand schauen,dass man es aushalten kann. Ziele erreichen,abhaken und sofort die nächste Challange ins Visier nehmen. Nie zufrieden sein. Nie ankommen.Keine Zeit damit verschwenden, Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen zu finden, sondern sich einfügen in dieses System, zu dem es scheinbar keine Alternative gibt.“
Abschließend bin ich der Meinung, dass die Geschichte gut begonnnen hat, am Ende aber für mich aber leider stark nachgelassen hat. Ich hätte mir zwischendurch auf jeden Fall noch ein paar mehr Informationen und Erklärungen zu der Maschine gewünscht. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2020

Die Zukunftsapp

0

Jonas ist ein ganz normaler 18Jähriger, der sich nach dem Abi fragt wohin sein Weg ihn führen wird. Als er eine App entdeckt, die behauptet anhand aller Daten, die er so im Netz verbreitet seine Zukunft ...

Jonas ist ein ganz normaler 18Jähriger, der sich nach dem Abi fragt wohin sein Weg ihn führen wird. Als er eine App entdeckt, die behauptet anhand aller Daten, die er so im Netz verbreitet seine Zukunft vorausberechnen zu können, kann er nicht widerstehen und lädt sie sich herunter. Das Ergebnis ist für ihn niederschmetternd. Laut "der Maschine", wie er die App nennt, wird seine Zukunft wenig aufregend und hört sich ein bisschen so an wie der Werdegang seines Vaters. Das kann Jonas nicht akzeptieren, denn sein Vater hat die Familie verlassen, als er noch ein kleines Kind war. So will er auf keinen Fall werden. Er muss der Maschine also Daten zuspielen, die die Berechnung verändern. Was eignet sich besser als auf Reisen zu gehen und soviel Unvorhersehbares zu tun wie möglich?

Der Zufall führt ihn mit Sun zusammen, die ganz anders ist als andere Mädchen, patzig, launig, unberechenbar aber auch fazinierend." Die Maschine "versieht sie direkt mit einem rotem Marker, was alleine schon ein Grund für Jonas ist Sun's Angebot mit ihr mitzufahren anzunehmen.

Leider wird das Hauptthema, "die Maschine" im Laufe der Geschichte immer mehr zum Nebenthema, bzw. es rückt total in den Hintergrund. Was z.B die Betreiber der App für Absichten haben, erfährt man nicht. Es geht um Freundschaft, Sinnsuche, Gefühle, Liebe, alles wichtige Themen und nett umgesetzt aber halt nicht das, was der Klappentext verspricht. Ich finde der Autor hat sich hier leider verzettelt auch wenn der Roman spannend und flüssig über das Erwachsenwerden berichtet.

Am Ende ist Jonas ein bisschen mehr mit sich im Reinen und die App, ja über die wissen wir nicht mehr als am Anfang!

Schade, das Thema hätte soviel mehr Potential gehabt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2020

Dein Leben gehört dir

1

Als Jonas in einer App seine Daten eingibt und diese ihm vorhersagt, dass er wie sein Vater sein wird, will er alles tun, damit das nicht wahr wird. Denn Jonas will auf keinen Fall werden wie sein Vater, ...

Als Jonas in einer App seine Daten eingibt und diese ihm vorhersagt, dass er wie sein Vater sein wird, will er alles tun, damit das nicht wahr wird. Denn Jonas will auf keinen Fall werden wie sein Vater, er will Musiker werden und sein Leben in die eigene Hand nehmen. Also macht sie Jonas auf einen Selbstfindungstrip, um der Maschine zu beweisen, dass sie falsch liegt. Ein Abenteuer beginnt.

Ich fand die Thematik des Buches sehr ansprechend, weshalb ich Jonas’ Geschichte unbedingt lesen wollte. Das Buch klang nach einer spannenden Geschichte, in der der Protagonist alles tut, um die prophezeite Zukunft nicht akzeptieren zu müssen. Leider entpuppte sich das Buch für mich schnell zu einem Selbstfindungsbuch, in dem die App nur eine Nebenrolle spielte.

Insgesamt habe ich Jonas zwar gerne bei seiner Reise begleitet und fand auch seine Zufallsbekanntschaft Sun recht spannend, aber das Buch schweifte für meinen Geschmack zu sehr von dem ab, was der Klappentext versprach. Obwohl das Buch gut geschrieben ist, konnte mich die Geschichte nicht richtig fesseln. Vieles war mir zu unglaubwürdig und etwas konstruiert, so dass ich das Buch nicht wirklich gerne gelesen habe.

Insgesamt fand ich das Buch gut zu lesen, aber die Geschichte leider wenig überzeugend.

Veröffentlicht am 30.10.2020

Anders als erwartet

0

Jonas ist gerade frisch mit dem Abi fertig und hat die App 'Maschine' gefunden, die ihm berechnet, wie sein Leben verlaufen wird. Er möchte jedoch nicht diesen Weg gehen und versucht alles, damit die Maschine ...

Jonas ist gerade frisch mit dem Abi fertig und hat die App 'Maschine' gefunden, die ihm berechnet, wie sein Leben verlaufen wird. Er möchte jedoch nicht diesen Weg gehen und versucht alles, damit die Maschine ihre Prognose ändert, denn er will nicht so werden, wie sein Vater.



Das Cover hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es im Buchhandel die Blicke auf sich zieht. Ich mag dieses lightgrüne sehr gerne. Das Gesicht spiegelt sehr gut die App wieder, die sich in das Leben des Nutzers verästelt. Es ist auf jeden Fall ein sehr gut gemachtes Cover, wo sich wirklich jemand Gedanken gemacht hat.

Der Klappentext ist kurz und knackig und man weiß schon ein bisschen, was man von der Story zu erwarten hat. Der Schreibstil ist locker flockig und ich finde auch, dass die Kapitel eine schöne Länge haben. Sie sind nicht zu lang und nicht zu kurz, was mir sehr gut gefallen hat.

Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Story hinein zu kommen. Für mich ging es leider zu wenig um die App an sich und wie sie vom Nutzer, in dem Falle Jonas genutzt wird. Da habe ich mir bei dem Klappentext etwas mehr erhofft. Die ganze Geschichte ging für mich in eine nicht gedachte Richtung, was zwar an sich nichts schlimmes ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass dies einige Leser enttäuschen könnte.

Zum Charakter Jonas konnte ich anfangs keinen richtigen Draht aufbauen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich wirklich in ihn hineinfühlen konnte. Sun hat mir da als Charakter schon etwas besser gefallen. Sie ist ein gar nicht so einfacher Typ Mensch, was sie aber noch viel interessanter macht.

Alles in allem hat mir das Buch gefallen, auch wenn es anders war als gedacht. Man kann es auf jeden Fall lesen, durch seine kürze liest es sich auch schnell weg und ist ein Kurzweiliger Romant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere