Cover-Bild Making Faces
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736312388
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" Colleen Hoover

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2020

Emotional

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Wahre Schöhnheit liegt im Auge des Betrachters.

Fern ist hässlich. Zumindest hört sie das in jungen Jahren öfters. Mit ihrer geringen Körpergröße, der dicken Brille und der Zahnspange wird die 18 Jährige ...

Wahre Schöhnheit liegt im Auge des Betrachters.

Fern ist hässlich. Zumindest hört sie das in jungen Jahren öfters. Mit ihrer geringen Körpergröße, der dicken Brille und der Zahnspange wird die 18 Jährige gern übersehen oder geärgert. Doch in Fern Taylor steckt ein Löwenherz – so rein und gut und groß und stark, wie nur irgend möglich. Sie nimmt das ganze nicht so schwer, wie man meinen könnte und hat dabei große Hilfe.

Denn mit ihrem Cousin Bailey an ihrer Seite sieht das Leben einfach anders aus. Der Junge im Rollstuhl hat einen unerschöpflichen Vorrat an Optimismus und posutive Lebensweisheiten für sich gepachtet. Das wundervolle daran ist, dass er trotz seiner Krankheit oder gerade deswegen, intensiver und bewusster lebt, als alle anderen. Und Bailey hat einfach diese Ausstrahlung, alle anderen anzustecken. Einem Bailey kann man sich nicht entziehen und selbst ich wurde von seiner Art das Leben zu betrachten magisch angezogen. Er hat mein Herz zutiefst berührt!!!

Ambrose musste seinen Weg erst finden. Seine Situation ist nicht weniger einfach zu regeln und ich verstehe seine Gründe, warum er sich für die Army entscheidet. Vor allem das danach ist authentisch und ich habe mit ihm gelitten. Durch seine Art wirkt er nicht so nahbar zunächst, aber auch hier tut sich etwas.

Wie das Leben der drei miteinander verwoben ist, müsst ihr selbst herausfinden. Mich hat Amy Harmon mit ihrer flüssigen, leichten Schreibweise, die Emotionen nur so heranträgt, vereinnahmt und mitgerissen. Ich habe Tränen vergossen!

Eine traurige, wunderschöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Tiefgreifende, bewegende Geschichte die mir unter die Haut ging

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Rezension „Making Faces“ von Amy Harmon



Meinung

Bei „Making Faces“ handelt es sich um die Neuauflage zu „Vor uns das Leben“. Für mich spielte dieser Punkt keine Rolle, da ich die alte Version nicht ...

Rezension „Making Faces“ von Amy Harmon



Meinung

Bei „Making Faces“ handelt es sich um die Neuauflage zu „Vor uns das Leben“. Für mich spielte dieser Punkt keine Rolle, da ich die alte Version nicht kannte und so konnte ich mich voll und ganz auf ihre Geschichte einlassen. Wieder einmal begeisterte mich der LYX Verlag mit einem himmlischen Cover, an dessen Anblick ich mich nicht sattsehen kann.

Amy Harmon erzählt die Geschichte von Fern und Ambrose aus der Sicht beider Protagonisten. Ein wenig kam ich kurz aus dem Konzept, als ich sah, dass es sich nicht um die Ich-Perspektive handelt, doch schnell war meine Verwirrung verschwunden und ich ließ mich in die einnehmenden, mitreißenden, berührenden und tief emotionalen Worte der Autorin fallen. Amy Harmons Worte gingen mir vom ersten Moment an unter die Haut und genoss jede Seite, die bis ins Innere meiner Zellen drang.

Fern und Ambrose machen unglaubliche, unfassbare Dinge durch und ich verfolgte gebannt ihre Entwicklung. Auch wie sie mit den Geschehnissen umgingen wurde spannend und authentisch erzählt. Sich in Fern hineinzuversetzen fiel mir unsagbar leicht, denn auch ich erlebte selbst solche Gefühle. Fern wird einfach übersehen und man sagt ihr sogar nach, dass sie nicht nur unscheinbar, sondern auch hässlich ist. Diese tiefen Emotionen trieben mir die Tränen in die Augen und ließen mich an eine unschöne Zeit denken.

Wenn man solch grausamen Worte aber auch noch aus der eigenen Familie zu hören bekommt, dann entfacht das in meinem Inneren ein wütendes toben. Worte haben eine gewaltige Macht und dies zeigt uns auch die Autorin. Wie Worte uns prägen, oder wie wir von ihnen abhängig werden. Zeitgleich zeigt die Autorin mit der Geschichte aber auch, aus diesem Käfig auszubrechen und die Meinungen anderen nicht an sich heranzulassen. Der Weg dorthin ist allerdings lang und steinig, aber genau das ist es, was wir hier mit Fern miterleben können.

Anders ging es Ambrose leider auch nicht, denn auch er muss erfahren, was es bedeutet nicht mehr dem Schönheitsideal zu entsprechen. Beide Figuren weckten in mir großes Mitgefühl und den Drang, sie permanent in den Arm nehmen zu wollen. Ich wurde von so vielen Gefühlen regelrecht übermannt, dass ich nicht mal weiß wie ich zum Ende der Geschichte gelangte. Ich liebte die tiefgreifenden, aber auch amüsanten Dialoge zwischen den Figuren. Auch die Leidenschaft kam nicht zu kurz was ein tolles harmonisches Gesamtbild schuf.

Making Faces ist ein Buch, dass ich jedem ans Herz legen kann. Auch wenn bei New Adult viele schreiend davonlaufen, so ist Amy Harmon mit ihrem Werk zweifelsohne ein seltener Juwel gelungen, den ich in meiner Seele, meinem Herzen und meinen Gedanken trage. Ich freu mich riesig auf weitere Romane von ihr.


Fazit

„Making Faces“ ist eine emotionsgeladene Geschichte, die mich auf eine tränenreiche Achterbahnfahrt der Gefühle schickte. Amy Harmon geht mit diesem Buch unter die Haut, regt den Leser zum nachdenken an und bringt trotzdem Leichtigkeit und Humor mit in die Handlung. Leidenschaft sowie ein wenig Drama werden auch bedient. Zweifelsohne ist diese Geschichte ein Juwel im NA Bereich.


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Hat mir das Herz gebrochen

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Making Faces" ist die Neuauflage von "Vor uns das Leben". Ich habe bis her noch kein Buch von Amy Harmon gelesen, aber das wird auch nicht das letzte gewesen sein.
Die Geschichte hat mich von Anfang an ...

Making Faces" ist die Neuauflage von "Vor uns das Leben". Ich habe bis her noch kein Buch von Amy Harmon gelesen, aber das wird auch nicht das letzte gewesen sein.
Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr gefühlvoll. Ich hatte ein gutes Bild von der Gefühlswelt, der Umgebung und den Protagonisten vor Augen, es fühlte sich an als sei ich ganz nah dabei.
Die Charakteren waren sehr liebevoll beschrieben. Egal ob nun Fern, Ambrose, Bailey oder die Nebencharakteren, alle haben ihren Platz in der Geschichte und runden diese ab.
Besonders schön empfand ich, dass man hier aus verschiedenen Sichten die Geschichte erlebt und auch die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich sehr gelungen.

Ich bin vollkommen in die Geschichte eingetaucht und hatte alle nur erdenklichen Gefühlswallungen. Von den humorvollen ( Bailey ist ein witziger junger Mann) bis hin zu den tief traurigen Momenten war alles dabei.
Ich habe so sehr mitgefühlt und dadurch wurde mir in einer Szene regelrecht das Herz gebrochen.
Ich könnte jetzt noch weinen, wenn ich daran denke.
In diese Geschichte wurden sehr viele Themen verarbeitet, was manchmal etwas zu viel war und nicht immer tief genug weiterverfolgt wurde. Dennoch bin ich hin und weg. Eine sehr berührende Geschichte, über erste Liebe, Tod, Trauer, Freundschaft und Verlust.
Ich vergebe eine unbedingte Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Schön und traurig zugleich

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„Der Tod ist leicht. Das Leben ist hart.“ Amy Harmon, in `Making Faces´

✨Rezension✨

Kurzbeschreibung:
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist ...

„Der Tod ist leicht. Das Leben ist hart.“ Amy Harmon, in `Making Faces´

✨Rezension✨

Kurzbeschreibung:
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

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Das Cover des Buches ist unglaublich schön gestaltet, was eigentlich ziemlich ironisch ist, da „Making Faces“ einen lehrt, dass es nicht auf das Äußere ankommt, sondern die inneren Werte zählen. Dieses Buch ist wirklich sehr berührend und hat mich nicht nur einmal zu Tränen gerührt. Amy Harmon hat einen unglaublich lockeren Schreibstil, sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage gelesen habe. Sie hat die Charaktere so detailliert und liebevoll beschrieben, dass ich sie einfach nur ins Herz schließen konnte und mit ihnen mitgelitten habe.
In dem Buch werden Ereignisse und Geschichten zum 11. September behandelt. Die Autorin hat in dem Buch reale Probleme so gut dargestellt, dass es wirklich spannend war zu erfahren, wie die die einzelnen Charaktere damit umgehen. Es war aber auch sehr interessant, wie diese Schicksalsschläge die Figuren prägen und wachsen lassen.

Making Faces ist eine Geschichte, bei der die Gefühle Achterbahn fahren und ein Muss für jeden der auf etwas Drama und ganz viel Liebe steht.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Hoffnungen und Träume

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„Making Faces“ von Amy Harmon schraubt den Taschentuchverbrauch in ungeahnte Höhen und ist einfach nur wunderschön.
Fern Taylor ist seit ihrem zehnten Lebensjahr in Ambrose Young verliebt. Aber beide trennen ...

„Making Faces“ von Amy Harmon schraubt den Taschentuchverbrauch in ungeahnte Höhen und ist einfach nur wunderschön.
Fern Taylor ist seit ihrem zehnten Lebensjahr in Ambrose Young verliebt. Aber beide trennen nach äußerlichen Gesichtspunkten Welten, denn Ambrose ist groß, gutaussehend, stark und überall beliebt, und Fern ist unscheinbar, klein und eher eine Außenseiterin. Ihr bester Freund Bailey, mit dem sie die meiste Zeit verbringt, sitzt im Rollstuhl. Aber er zieht sie mit seiner Lebensfreude und seinem unerschütterlichen Optimismus immer mit. Doch Fern irrt sich. Sie ist für Ambrose nicht unsichtbar. Aber bevor er sich das endlich eingestehen kann, ändert sich das Schicksal für alle.

Mit dem Klappentext allein, ahnt man noch nicht, was einen im Buch erwartet. Doch das wird spätestens klar, wenn man sieht, zu welcher Zeit die Handlung größtenteils spielt.
Fern kann man einfach nur lieben. Sie ist so unschuldig und süß und leider auch unsicher, was ihr Aussehen betrifft. Das ist sogar ihren Eltern zu verdanken, die sie eher als hässliches Entlein sehen. Das ist traurig und zeigt, wie tief verwurzelt solche Vorurteile und das Schubladendenken immer noch sind. Also macht sie sich keine ernsthaften Hoffnungen auf eine Zukunft mit Ambrose und zieht sich lieber in ihre Traumwelten zurück.
Bailey ist ihr Cousin und bester Freund. Er sitzt durch eine tückische Krankheit im Rollstuhl, die ihn gleichzeitig mit einer geringen Lebenserwartung straft. Er lässt sich davon aber nicht ausbremsen und genießt sein Leben in jeder Sekunde. Mit seiner unerschrockenen und direkten Art reißt er seine Freunde mehr als einmal aus ihren eigenen dunklen Gedanken.
Ambrose wird schon fast als überirdisch schön beschrieben, aber er ist auch innerlich ein guter und sympathischer Mensch. Als ihm fast alles genommen wird, was ihn bisher ausgemacht hat, entzündet die Freundschaft zu Bailey und Fern einen neuen Funken Hoffnung.
Der Grundton des Buches ist eher ernsthaft und tragisch. Hier kommt der angesprochene Taschentuchverbrauch ins Spiel. Aber es gibt auch viele Stellen, an denen man lachen muss und die voller Hoffnung sind. Fern und Ambrose bekommen den Raum, sich langsam anzunähern. Das geht total ans Herz und funktioniert auch ohne viele Worte. Die tiefen Emotionen sind auch so spürbar. Ich finde es sehr schön und berührend, dass ihre Beziehung bereits vor den schicksalhaften Ereignissen ihren Anfang nahm. Dadurch wirkt ihre Liebe noch authentischer.
Die fesselnde und bewegende Handlung, die Zeitsprünge und Rückblenden und die unglaublich tiefgründigen Charaktere haben mich bis zum Ende in Atem gehalten.

Mein Fazit:
Dies wird nicht mein letztes Buch der Autorin, denn sie hat mich mit ihrem Stil absolut begeistert. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und fünf Sterne!

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