Cover-Bild Endgame 1. Die Auserwählten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783841504531
James Frey

Endgame 1. Die Auserwählten

Felix Darwin (Übersetzer)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2021

Spannend

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Sehr spannend und rätselhaft

Sehr spannend und rätselhaft

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Veröffentlicht am 04.01.2019

spannendes, actiongeladenes Highlight mit vielen Rätseln und toller Story

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Jamey Frey – Endgame, die Auserwählten

Niemand hätte geglaubt, dass Endgame bevor steht, obwohl sie ihr ganzes Leben dafür trainiert haben. Als ein Schauer von Kometen auf die Erde trifft, und dort eine ...

Jamey Frey – Endgame, die Auserwählten

Niemand hätte geglaubt, dass Endgame bevor steht, obwohl sie ihr ganzes Leben dafür trainiert haben. Als ein Schauer von Kometen auf die Erde trifft, und dort eine Verwüstung hinterlässt, wissen Sarah, Jago, Aisling, Baitsakhan, An, Chiyoko, Shari, Maccabee, Kala, Alice, Hilal und Marcus das sie die Spieler sind und sich an einem Ort in Peking versammeln müssen, um dort die Regeln und Anweisungen von dem Himmelswesen zu erhalten.
Doch schon um den Bestimmungsort zu erreichen, müssen einige Spieler mehr kämpfen als andere, es werden Bündnisse geschlossen, Anschläge verübt.
Nachdem kepler22b seine Anweisungen und ein Rätsel übergibt, geht die Suche nach dem Erdschlüssel los, und schon bald gibt es die ersten Verletzten und Tote.
Auch Nicht-Spieler sind involviert, doch Endgame ist grausam, brutal und niemand wird verschont, denn der Preis, das Ziel, ist das überleben des Spielers Ahnenlinie und alle anderen sind zum Tode verurteilt.

Ich habe das Buch schon ewig lange in meinem Regal gehabt, damals hatte ich es gekauft, weil mir das goldene Cover, auf den ersten Blick sehr einfach gestaltet, ins Auge gefallen ist. Beim näheren hinsehen erkennt man „eingravierte Worte“ und als dann auch noch damit geworben wurde, dass hier ein Rätsel im Buch versteckt ist, hat mich das Buch neugierig gemacht.

Vorgestern habe ich dann endlich angefangen zu lesen und bin schnell in die Story hineingezogen worden, die flüssig, temporeich und spannend vom Autor erzählt wurde. Die Kapitel sind recht kurz und aus der Sicht der verschiedenen Spieler geschrieben. Ein Wiedereinstieg in die Geschichte ist also jederzeit und schnell möglich.
Trotz des ca 600 Seiten starken Buches gab es zahlreiche Wendungen, Überraschungen und die Spannung wurde durchgängig auf hohem Niveau gehalten. Wirkliche Atempausen gibt es kaum, was ich sehr gelungen finde.
James Frey hat seine Schauplätze so anschaulich und bildhaft beschrieben, dass ich, obwohl ich noch an keinem der Orte gewesen bin, eine sehr genaue Vorstellung hatte.
Dazu kommen die Charaktere, die mit ihren Ticks, Facetten und Charakterzügen sehr lebendig dargestellt werden, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich mitten unter ihnen.
Von den Charakteren habe ich Sarah als sympathisch, aufgeschlossen aber auch tough und zielstrebig erlebt, von Anfang an habe ich mit der jungen Spielerin mitgefühlt und mitgelitten. Sie muss ihre Familie verlassen und auch ihren festen Freund Christopher, der sich aber nicht so leicht abschütteln lässt, und im Verlauf des Buches immer wieder taucht.
Jago hat mich in diesem Buch beeindruckt, denn obwohl ich zu Anfang glaubte er wäre gewissenlos und skrupellos, hat er mich sehr schnell eines besseren belehren können. Ich habe ihm genauso die Daumen gedrückt, wie ich es bei Sarah getan habe, und doch hat der Autor dafür gesorgt, uns nicht vergessen zu lassen, das jeder dieser Spieler auch ein Killer ist.
Chiyoko, die stumme Spielerin, hat mich dagegen schon fast ein wenig geängstigt, hinter einer niedlichen Maske ist sie die perfekte Killerin, lautlos und tödlich, um ihre Ziele zu erreichen geht sie über Leichen, aber da ist sie bei weitem nicht die Einzige.
Hier könnte ich über alle 12 Spieler etwas schreiben, doch zum einen solltet ihr das Buch selbst lesen und zum anderen will ich nicht einen eigenen Rezensions-Roman schreiben.

Ich bin auf jeden Fall begeistert, ob ich allerdings die Folgebände lesen werde, bleibt abzuwarten, denn obwohl mich der Roman gefesselt und begeistert hat, das Konzept mit den Rätseln im Buch und den vielen Hinweisen, die interessanten Fakten und diese tolle Idee, hat mir leider schon jemand das Ende des letzten Buches verraten, was ich ziemlich schade finde. Aber der Weg ist das Ziel und so ist es nicht ausgeschlossen, dass ich mich irgendwann hinsetze und mir auch die weiteren Bände kaufen werde.

Wer Bücher wie „Die Tribute von Panem“ mag, eine gehörige Portion Action, Schatzsuche wie in „Indiana Jones“ liebt, etwas für Himmelswesen übrig hat, toughe Spieler die aufs Ganze gehen und Rätsel mag, dem wird ENDGAME auf jeden Fall gefallen. Aber man muss auch sagen, dass dieses Buch explizite Gewaltszenen beeinhaltet und von daher auf die Altersfreigabe geachtet werden sollte. “Endgame” ist so viel mehr als ich erwartet und mir erhofft habe. Unbedingt empfehlenswert.

Fazit: spannendes, actiongeladenes Highlight mit vielen Rätseln und toller Story. 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.10.2019

Hat mich sofort gepackt

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“Endgame 01. Die Auserwählten” ist viel mehr als “nur” ein Buch, denn gleichzeitig ist es auch ein großes Rätsel. Und auf den, der in der Lage ist, die kryptischen Symbole und die geheimen Botschaften ...

“Endgame 01. Die Auserwählten” ist viel mehr als “nur” ein Buch, denn gleichzeitig ist es auch ein großes Rätsel. Und auf den, der in der Lage ist, die kryptischen Symbole und die geheimen Botschaften im Text zu entschlüsseln, wartet ein gigantischer Gewinn. Ich habe das Buch als “normale” Leserin gelesen, da ich weiß, dass ich für die vielen Andeutungen und Rätsel, die sich im Buch verstecken, nicht clever genug bin. Mir ging es nicht darum, Stunden mit dem Entschlüsseln von Hinweisen zu verbringen, ich habe das Buch rein zur Unterhaltung gelesen.

Und unterhalten wurde ich sehr gut von James Frey. Ich kenne den Autor bereits durch sein Buch “Strahlend schöner Morgen”, das mich total begeistert hat. Und auch sein neuestes Werk habe ich sehr gern gelesen. Rückblickend liegt wohl weniger die Handlung im Vorderung als vielmehr die Darstellung und Entwicklung der Figuren. Das hatte ich so nicht erwartet. Klar, es ist nicht so, als würde in dem Buch gar nichts passieren. Auf knapp 600 Seiten hätte ich mich da wohl auch schnell gelangweilt. Aber James Frey lässt sich sehr viel Zeit damit, seine Hauptfiguren – 12 Stück sind es an der Zahl, manche mehr, manche weniger wichtig für das Gesamtbild des Buches – einzuführen und vorzustellen. Das hat mir richtig gut gefallen, denn jede der Hauptfiguren bekommt dadurch schnell ein Gesicht und eine Geschichte, anhand dessen sie sich unterscheiden lassen. Auch ist die Entwicklung der zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere sehr interessant zu beobachten. Unterschiedliche Strategien werden verfolgt, es gibt die Einzelgänger, aber auch die Verbündeten. Fragt sich nur, welche Strategie am Ende zum Erfolg führt.

Während der Leser die Wahl hat, ob er die versteckten Hinweise entziffern und die Rätsel lösen möchte, bleibt den 12 Spielern von “Endgame” keine Wahl. Seit Tausenden von Jahren wird das Geschlecht, dem sie angehören, auf das Spiel vorbereitet und nun ist die Zeit heran und die Wahl ausgerechnet auf sie gefallen, “Endgame” zu spielen. Nur einer von ihnen kann gewinnen und somit sein Geschlecht retten. Die Idee hinter dem Buch finde ich super und sie ist auch schlüssig umgesetzt. Teilweise hätte ich mir durchaus noch mehr Hintergrundinformationen gewünscht, aber zumindest andeutungsweise äußert sich der Autor doch zu den grundlegensten Dingen, sodass keine drängenden Fragen für mich offen geblieben sind.

Aufgrund der Vielzahl an Figuren umfasst “Endgame 01. Die Auserwählten” mehrere Handlungsstränge, die teilweise parallel zueinander verlaufen, sich teilweise aber auch verbinden und wieder trennen. Jeder Spieler möchte “Endgame” für sich entscheiden. Und so beginnt eine Schnitzeljagd rund um den Globus. Ich hatte schnell meine Lieblingsfiguren gefunden und auch diejenigen unter den Spielern ausgemacht, die ich gar nicht leiden konnte. Insgesamt fand ich es aber schon echt krass, wie trainiert die Charaktere, auch die weiblichen, sind. Sie wurden ja zu wahren Kampfmaschinen entwickelt und teilweise war mir das etwas zu viel. Auch wurde nicht immer nachvollziehbar erklärt, wie die Charaktere auf die Lösungen der Rätsel gekommen sind. Manchmal waren das reine Eingebungen, wo ich mir doch mehr Informationen gewünscht hätte, um die Gedankengänge logisch nachzuvollziehen.

Am Ende des Buches ist der erste von drei Schlüsseln, mit denen sich das “Endgame” gewinnen lässt, gefunden. Logisches Kombinationsvermögen und die passende Taktik haben den Spieler an das erste Ziel gebracht. Wer den Schlüssel gefunden hat und welcher Weg den Finder zum Schlüssel führte – das lest ihr am besten selbst. :wink: Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt. Ich hoffe, dass der Ideenreichtum des Autors nicht nachlässt.

Nicht zu Unrecht wird “Endgame 01. Die Auserwählten” erst für Leser ab 16 Jahren empfohlen. Teilweise ist es recht kaltblütig, kaltschnäuzig und brutal. James Frey hält sich zwar nicht lange mit diesen Szenen auf, es fließt aber doch das ein oder andere Mal Blut und letztlich ist “Endgame” ein Spiel um Leben und Tod.

Mein Fazit

“Endgame” hat begonnen. Und mich hat es sofort gepackt.

Veröffentlicht am 06.06.2021

Spannende Story, aber oberflächlicher Schreibstil

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Endgame spielt in unserer Welt mit einem Unterschied: wir Menschen stammen nicht von Affen ab, sondern die Annunaki, das Himmelsvolk, hat am Anfang 12 Völker auf der Erde erschaffen. Von diesen 12 Völkern ...

Endgame spielt in unserer Welt mit einem Unterschied: wir Menschen stammen nicht von Affen ab, sondern die Annunaki, das Himmelsvolk, hat am Anfang 12 Völker auf der Erde erschaffen. Von diesen 12 Völkern geht jeweils ein Spieler hervor, der um das überleben seines Volkes kämpfen muss, sobald die Annunaki beschließen Endgame einzuleiten. Das passiert dann z.B. wenn die Erde überbevölkert ist.
Der jeweilige Spieler wird nicht gewählt oder ausgelost, sondern es wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Von Geburt an, werden sie dann für den Fall der Fälle trainiert. Es wissen also nur die Auserwählten Spieler und der engere Familienkreis von der wahren Herkunft der Menschheit.
Der Schreibstil ist einfach und verständlich. Zwischen den Kapiteln wird immer die Perspektive gewechselt. Wir bekommen also immer mit, welcher Spieler gerade wo ist und was er so treibt. Bei 12 Protagonisten könnte man jetzt denken, dass es ziemlich unübersichtlich wird. Überraschenderweise bin ich nicht einmal durcheinander gekommen. Hauptsächlich wird nämlich immer von drei Protas berichtet: Sarah, Jago und Christopher. Die anderen kommen mal mehr, mal weniger vor, was das ganze natürlich unheimlich spannend macht.
Es wird alles ziemlich sachlich und oberflächlich beschrieben, sodass man emotional so gut wie gar nicht mitgerissen wird. Man merkt schnell, dass es wirklich nur ums rätseln, töten und strategisches „Spielen“ geht, was ich eigentlich gar nicht mal so schlecht fand, aber kam dadurch nicht alles zu 100% bei mir an.
Die vielen verschiedenen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und so unterschiedlich aufgebaut, dass das Lesen richtig viel Spaß gemacht hat.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Sci-Fi zum Miträseln

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Rezension zu Endgame die Auserwählten von James Frey

"Die Zunkunft hat begonnen. Was sein wird, wird sein. "


In diesem Buch gibt es 12 Protagonisten, die Spieler von Endgame. Es ist ein Spiel. Ein Spiel ...

Rezension zu Endgame die Auserwählten von James Frey

"Die Zunkunft hat begonnen. Was sein wird, wird sein. "


In diesem Buch gibt es 12 Protagonisten, die Spieler von Endgame. Es ist ein Spiel. Ein Spiel ohne Regeln. Alles ist erlaubt und es kann jederzeit beginnen. Jeder der 12 Spieler hat ein Rätsel bekommen das ihm hilft Endgame zu gewinnen. Jetzt müssen sie schnell sein, denn jeder einzelne will der erste sein.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es war immer spannend und es wird aus vielen verschiedenen Sichtweisen erzählt, was mir sehr gefällt. Dieses Buch ist der erste Band einer Trilogie und ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Was ich an diesem Buch sehr cool finde, ist die Möglichkeit die Rätsel die die Spieler lösen müssen, als Leser auch lösen zu können. Das ist aber kein Muss um das Buch zu verstehen 😉.
Ich mag die Schreibweise in Endgame von James Frey sehr, sie meist sehr knapp formuliert was der Situation sehr viel Spannung verleiht.

Mein Fazit:
Dieses Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

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