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Zirbi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Nicht mein Geschmack

Mit der Faust in die Welt schlagen
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Kurzmeinung: Schreibstil war nicht nach meinem Geschmack - . von Seite zu Seite wurde ich wütender und kann/will kein Verständnis für Nazis aufbringen.


Leider war der Schreibstil nicht mein Geschmack. ...

Kurzmeinung: Schreibstil war nicht nach meinem Geschmack - . von Seite zu Seite wurde ich wütender und kann/will kein Verständnis für Nazis aufbringen.


Leider war der Schreibstil nicht mein Geschmack. Etwas zu abgehackt. Wahrscheinlich gewollt ohne Emotion geschrieben. 
Das Thema ist gut gewählt, aber mir hat es immer wieder echt die Wut hochgekocht. Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man zum Nazi wird - auch mit diesem Buch nicht. Mich hat vor allem ab Teil 2 jede Seite noch wütender gemacht und ich hab mich total geärgt Menzel & Co mit in meiner Wohnung zu haben. Natürlich ist sowas wahrscheinlich die Realität  - traurig, oder? Ich kann den Ansatz des Autors verstehen und finde es gut, die Leser hinter die Kulissen sehen zu lassen. Klar, die Kindheit war geprägt von Kälte und unausgesprochenen Themen. Ich glaub es hätte jede Gruppe sein können, denen sich Philipp und Tobi anschließen, aber ich verurteile einfach das braune Denken. 

Besonders geärgert hat mich, dass Menzel Reifen/Felgen in Polen gekauft hat und Philipp (oder Tobi) ernsthaft über einen Türkeiurlaub nachgedacht hat. Nachdem er vorher die Familie mit dem adoptierten Mädchen bedroht hat. Genau das sind so alltagsnahe Momente die mich unglaublich wütend machen. 

Leider glaub ich, dass dieses Buch nur Menschen lesen, die sowieso schon Mitgefühl für ihre Mitmenschen haben und offen sind. Menschen, die einen engen Horizont haben wird das Buch nicht erreichen und das ist sehr schade. 

2 Sterne, weil mich der Schreibstil nicht überzeugt hat mir manche Szenen zu langgezogen waren und ich mich oft von Seite zu Seite quälen musste. (Sorry).

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Leider nicht so

Heumilch
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Diesmal konnten mich Fanni uns Sprudel nicht in ihren sonst gewohnten Bann ziehen. Irgendwie fand ich die Geschichte nicht überzeugend. Vielleicht lag es am Thema? Biker in Kombi mit Biosiegel war mit ...

Diesmal konnten mich Fanni uns Sprudel nicht in ihren sonst gewohnten Bann ziehen. Irgendwie fand ich die Geschichte nicht überzeugend. Vielleicht lag es am Thema? Biker in Kombi mit Biosiegel war mit einfach irgendwie zu wirr. Sorry. Leider muss ich auch evht sagen - Fanni verliert m. M. n. gerade echt an Punkten. Ichfind ihren Umgang Sprudel ggü. nicht gut und das stört mich.

Ich hoff der nächste Teil gefällt mir wieder und spielt wieder in einer netteren Kulisse.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Zu weit hergeholt

Der Keller
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Kurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.

Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es ...

Kurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.

Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es einfach haben. Es hat unglaublich spannend gewirkt.
Leider war ich dann relativ schnell enttäuscht, da sich die Gesichte sehr in die länge zieht. Meine Angewohnheit ist es immer, Bücher bis zum Schluss zu lesen, also hab ich mich durchgebissen. Es war ein auf und ab. Mal war es wieder zwei drei Seiten lang spannend, dann hab ich mich wieder viele Seiten lang gelangweilt.
Am schlimmsten fand ich, dass sich die Ereignisse im Lauf des Buches sehr sehr oft wiederholen.
Mir war es etwas zu viel Mystery. Aber für Menschen, die gerne Bücher über "exotische Monster" lesen ist es bestimmt was.
Ganz wichtig ist noch zu erwähnen, dass es mich bei dem Buch öfters mal geschüttelt hat. Nicht, dass ich mich großartig gegruselt hätte, aber die abartigen Ausführungen über Sex, Vergewaltigung und noch mehr abartiges fand ich ekelhaft. Für die, die es gelesen haben: Also als dann im Keller die Szene mit der Frau (die das Tagebuch schrieb) stattfand hats für mich echt aufgehört. Ekelhaft - Ihhhgitt. Ist ja oft so, dass die Thriller manch pornografischen Inhalte haben, aber in so einer abartigen Form, hab ich es noch nie gelesen. Sollte der Autor damit "Ekel" erzeugen wollen - ist ihm gut gelungen!

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Enttäuschend

Flammenbrut
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Kurzmeinung: Konnte mich nicht begeistern.

Das Buch erzählt von Kate, einer jungen Geschäftsfrau, die sich ein Baby wünscht. Da sie Single ist und sie sich auch auf gar keinen Fall an einen Mann binden ...

Kurzmeinung: Konnte mich nicht begeistern.

Das Buch erzählt von Kate, einer jungen Geschäftsfrau, die sich ein Baby wünscht. Da sie Single ist und sie sich auch auf gar keinen Fall an einen Mann binden möchte, gibt sie eine Annonce auf, in der sie nach einem möglichen Samenspender sucht. Nach langem warten meldet sich jemand. Alex Turner - und der scheint perfekt zu sein.

Ich hab mir von dem Buch viel versprochen und war dann ehrlich gesagt enttäuscht. Es sollte ja ein Thriller sein. Das Buch hat sich zwar leicht gelesen, aber war bis zu Seite 247 eher ein Roman. Es dreht sich ständig um den Kinderwunsch, Diskussionen mit ihrer besten Freudin (Lucy) und das Kennenlernen von Alex. Für einen Roman super, aber von einem Thriller erwarte ich ein bisschen mehr Spannung. Erst ab Seite 247 geschah dann etwas "überraschendes" (eigentlich war ja klar, dass noch irgendwas passieren muss): Danach fällt die Spannung wieder ein bisschen ab. Das Ende ist wieder spannender und hat mich wieder ein bisschen gefesselt.
An sich ist das Buch ganz interessant. Hätte ich mir etwas anderes erwartet, wär ich nicht so enttäuscht gewesen.
Man hätte manche Sachen gut weglassen können und das Buch um einiges kürzer halten können. Es ging schon sehr in Richtung "Roman zum Thema Liebe und Freundschaft", was ja nicht schlecht sein muss.
Mir hat er jetzt nicht so gefallen. Es war mein erster Simon Beckett. Ich werde dem Autor aber auf alle Fälle noch eine Chance geben und ein anderes Buch von ihm lesen, denn eigentlich hab ich von ihm bisher nur gutes gehört.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Pervers und langweilig

Die Stille vor dem Tod
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Das (damals) lange Warten auf den Smokey Teil hat sich gar nicht gelohnt.

Es wirkt total übertrieben, pervers und abgedreht. Trotzdem total langweilig. Irgendwie ist die Story mies und die eingebauten ...

Das (damals) lange Warten auf den Smokey Teil hat sich gar nicht gelohnt.

Es wirkt total übertrieben, pervers und abgedreht. Trotzdem total langweilig. Irgendwie ist die Story mies und die eingebauten Schocker und (sorry) übertrieben vulgäre Sprache sind deplaziert und daneben!

Ein Thriller darf natürlich schon auch mal herber und derber sein, aber hier wird über das Ziel hinaus geschossen.


Handlung unklar. Ein echt enttäuschender Teil, der mega guten Smokey Reihe.

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