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Veröffentlicht am 10.11.2020

süßes Kuscheltierabenteuer

Drei Helden für Mathilda
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Mathilda ist verschwunden.
Ihr Kuscheltiere ,der Affe Fitze Fusselkopp, der Löwe Wim und BummelBom der Bär machen sich auf die Suche.
Da Fitze schon in der ganzen Wohnung nachgeschaut hat, muss sie wohl ...

Mathilda ist verschwunden.
Ihr Kuscheltiere ,der Affe Fitze Fusselkopp, der Löwe Wim und BummelBom der Bär machen sich auf die Suche.
Da Fitze schon in der ganzen Wohnung nachgeschaut hat, muss sie wohl entführt worden sein. Die drei Freunde seilen sich ab in die große Stadt und suchen nach ihr.
Ob sie sie wohl noch rechtzeitig finden, und sie vor den bösen Entführern retten können?

Das Cover des Hörbuchs zeigt die drei Helden bei ihrer Abseilaktion. So erkennt man gleich das es sich um drei Kuscheltiere handelt.
Mir hat das Cocer gleich gut gefallen, so dass ich das Hörbuch auswählte.

Oliver Scherz, der Autor der niedlichen Geschichte liest auch selbst, so dass jedem Tier durch die Stimme leben eingehaucht wird, wie es der Erfinder selbst will.
Das machte mir das ganze zu einem echten Hörvergnügen.

Die Geschichte selbst ist kindgerecht spannend. Die drei Helden haben es nicht leicht, denn sie kennen sich in der Stadt leider so wenig aus, da sie nur hin und wieder mit Mathilda raus durften. Wer Mathilda ist, wurde sofern ich es nicht überhört habe gar nie genannt. Mit der Zeit wird aber klar, dass es sich um das Mädchen handelt dem die Kuscheltiere gehören.

Da die Welt fern des Kinderzimmers viele Gefahren birgt und man sich auch leicht verlaufen kann, ist es für die drei Helden echt abenteuerlich. Um so schöner, das es immer wieder einen Weg aus fast aussichtslos erscheinenden Situationen gibt.

Und dann das Ende. Man ahnt es schon fast, was Mathilda von zu Hause fortgetrieben hat. Aber eben eigentlich nur fast.

Sehr unterhaltsam, wunderschön beschrieben und echt abenteuerlich kommt die Geschichte daher. Ein echter Hörgenuss, den ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Der Minnesänger Hardo Lautenschläger

Das Spiel des Sängers
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Auf Burg Langel ist ein Lehen zu vergeben. Viele Anwärter darauf sind eigens dafür angereist, das Ritter Ulrich entscheidet wem von ihnen die Burg mit ihren Pfründen zugesprochen wird. Ein illusteres Völkchen, ...

Auf Burg Langel ist ein Lehen zu vergeben. Viele Anwärter darauf sind eigens dafür angereist, das Ritter Ulrich entscheidet wem von ihnen die Burg mit ihren Pfründen zugesprochen wird. Ein illusteres Völkchen, vom Minnesänger bis zur Äbtissin ist alles dabei. Dann stürzt der Burgverwalter vom Söller und es ist klar das Ritter Ulrich dessen Tod genauer untersuchen muss. Die Zugbrücke wird hochgezogen und die Ermittlungen gehen los. Schnell wird klar, dass fast jeder einen Grund gehabt hätte den Vogt in den Tod zu stürzen.
Erst als der Tod aufgeklärt ist kann das Lehen neu vergeben werden.

Das Cover des Buches zeigt die magische Laute um die es in weiten Stücken des Buches geht. Man erkennt sofort das es sich hierbei um einen historischen Roman des Mittelalters handeln muss. Das es auch einen Kriminalfall zu lösen gibt, oder gar mehrere, wird erst so nach und nach bekannt.

Das Buch ist aus der Perspektive des Minnesängers Hardo von Langel erzählt, der zunächst nur als Hardo Lautenschläger bezeichnet wird.
Er soll die Besucher der Burg während der Mahlzeiten mit seiner Musik unterhalten, doch eigentlich verfolgt er selbst einen ganz anderen Plan.
Engelin van Dyke, eine hübsche Kaufmannstochter hat ihm den Kopf verdreht und er versucht ihr Herz zu gewinnen.
Diese ist aber mit ihrer Freundin Casta und der Erfüllung deren Liebesleben beschäftigt.
Hardos junger Diener Ismael scheint ein aufgewecktes Kerlchen zu sein und sucht sich unter den jüngeren Mannen zwei neue Freunde. Zum einen den Knappen des Ritters und zum anderen den Secretarius von Engelins Vater.
Die drei helfen dem Ritter und dem Minnesänger aus so manch brenzliger Situation.

Ein wirklich schöner Roman, viele Intrigen, mittelalterlicher Aberglaube, Morde, Komplotte wohin man nur schaut und mittendrin die Guten die versuchen nach allen Richtungen zu schauen um die wahren Schuldigen zu finden.

Andrea Schacht versteht es meisterlich die Leser in ihren Bann zu ziehen. Ich konnte mir die Burg und ihre Insassen bildlich vorstellen und ganz in der Geschichte versinken. Ich litt, ich lachte, ich zitterte und wachte mit den Charakteren und freute mich das ich alles zu einem glücklichen Ende fand.
Allerdings waren meine Vermutungen wer hier wen getötet haben könnte vielfältig und nach jedem kleinen Wahrheitsbrocken den die Autorin einwarf wieder anders.
Das hat mir bei diesem mittelalterlichen Kriminalroman, der ohne viel Blutvergießen auskam, wirklich viele unterhaltsame Stunden auf Burg Langel geschenkt.

Ein wahrer Lesegenuss für Liebhaber von mittelalterlichen Kriminalromanen ohne viel Folter und Blut.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Eine zauberhafte Geschichte für Leseanfänger und früher

Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen: Der geheimnisvolle Zauberhut, Erstes Lesen
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Merlin hat der Hexe den Zauberstab geklaut um damit zu üben. Dabei ist er aber vom Blitz getroffen worden und zerbrochen. Jetzt herrscht Chaos im Zauberwald und ein Mädchen muss her, damit sie sich beim ...

Merlin hat der Hexe den Zauberstab geklaut um damit zu üben. Dabei ist er aber vom Blitz getroffen worden und zerbrochen. Jetzt herrscht Chaos im Zauberwald und ein Mädchen muss her, damit sie sich beim Einhorn den Zauberstab reparieren lassen kann.
Vielleicht kann ja Maja helfen?

Das Cover dieses Buches zeigt alles wichtige auf. Da ist Maja mit Merlin und dem Einhorn im Zauberwald. Wir bekommen die Info das es sich um ein mit Bildern Lesen lernen Buch handelt und die gemalt aufgeschlagene Ecke der Seite zeigt auf was wir darunter zu verstehen haben.
Perfekt, genau wie ich es mir von solch einem Buch erhoffe.

Die Geschichte ist einfach und die Bilder sind kindgerecht gestaltet. Die kleinen Bildbeschreibungen sind einfach zu erraten, so dass auch schon Kinder ab 4 Jahren gemeinsam mit einem Leser die Geschichte lesen können.
Schön fand ich wie die Protagonistin in den Zauberwald gelangte und das sie Merlin aufforderte sich erst einmal der Hexe Mona zu stellen und zu erzählen was er da verbockt hat. Sie hätten ja auch gleich zum Einhorn gehen können und den Stab reparieren lassen. So musste er aber zu seiner Tat stehen. Und wie schön das Mona gar nicht schlimm schimpfte. So eine Reaktion wünschen sich sicher alle Leser wenn sie mal was verbockt haben, was sie so eigentlich gar nicht wollten.
Auch toll fand ich das Maja einen Hut bekam, mit dem sie jederzeit wieder in den Zauberwald kommen konnte. Da könnte man aus dieser Geschichte sogar eine Serie machen.

Vor jedem Kapitel gibt es ein ganzdoppelseitiges Suchbild mit jeweils einer Profifrage und einigen Dingen die man auf dem Bild suchen kann.
Und im Anhang findet man alle Wörter zu den Bildern die den Text unterbrechen.
Das hat mir alles sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Schlauer Mathetrick von Lucy dem Urmenschen

Minus Drei und der Zahlensalat
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Minus, der kleine Sohn der Dinosaurierfamilie Drei liebt zwar die Schule, aber er hasst Hausaufgaben.
Als er mal wieder alleine versucht sich von den Matheaufgaben fern zu halten hat sein Urmensch Lucy ...

Minus, der kleine Sohn der Dinosaurierfamilie Drei liebt zwar die Schule, aber er hasst Hausaufgaben.
Als er mal wieder alleine versucht sich von den Matheaufgaben fern zu halten hat sein Urmensch Lucy eine tolle Idee. Mit viel Freude kann Minus plötzlich seine Aufgaben lösen. Vielleicht versucht ihr es auch mal auf diese Weise.

Auf dem Cover sieht man schon gleich was Minus Drei wirklich beschäftigt. Es sind Matheaufgaben. Wie gut das noch Karotten im Haus sind und Lucy weis was sie damit anstellen können.

Welches Kind hat nicht schon mal Probleme bei den Mathehausaufgaben gehabt. Da können sie dem kleinen Dino sicher nachempfinden. Alle Eltern können ein Lied davon singen, was der Nachwuchs alles anstellt um nicht an die Hausaufgaben gehen zu müssen.
Genau wie in diesem Buch. Minus fällt alles mögliche ein was er noch erledigen könnte bevor er sich ans Rechnen setzt.Aber Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben. Schade, aber es kommt keiner und erledigt die Aufgaben für ihn. Dann aber kommt Lucy sein Hausmensch und die hat eine tolle Idee. Rechnen mit Lebensmitteln. Bei Minusaufgaben isst man sie auf. Bei geteilt teilt man sie auf und bei Malaufgaben legt man so viele auf so viele Haufen wie man rechnen muss und dann kann man sie zählen.
Da macht nicht nur dem Dino plötzlich Mathe Spaß.

Und als dann auch der Erfolg da ist muss Mama Dino auch nicht mehr böse sein, dass die " Nachhilfe" die ganzen Lebensmittel aus dem Vorratsschrank gekostet hat.

Ein ganz besonderes Buch für Kinder mit leichter Dyskalkulie. So können auch die Schulanfänger mit den einfachen Matheaufgaben klar kommen.

Die Bilder sind niedlich gestaltet und das Matheproblem ist in eine witzige Geschichte verpackt.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Süße Freundinnengeschichte über das Teilen

Zwei Meermädchen und ein flossenstarkes Abenteuer
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Perla und ihre Freundin Mari finden eine schöne Muschel. Perla steckt sie sich gleich ins lange Haar. Gerne hätte Mari auch eine Muschelhälfte gehabt, aber Perla will sie ganz für sich alleine. Darüber ...

Perla und ihre Freundin Mari finden eine schöne Muschel. Perla steckt sie sich gleich ins lange Haar. Gerne hätte Mari auch eine Muschelhälfte gehabt, aber Perla will sie ganz für sich alleine. Darüber entzweien sich die Freundinnen. Als aber eines der Mädchen in Not gerät ist die andere schnell zur Rettung da.

Das Buch ein recht großes Format, was es vielleicht für kleine Kinderhände etwas zu unhandlich macht, aber das ist auch das einzige Manko und wirklich jammern auf hohem Niveau.

Die Geschichte über die Freundinnen die zuerst nicht so recht teilen können ist sicherlich jedem Mädchen schlüssig und realistisch. Die Bilder sind sehr ansprechend farblich gestaltet und die Meermädchen und ihre Umgebung laden zu Tagträumen ein.

Besonders gelungen fand ich das bei diesem Buch schwierige Wörter im Vorspann einzeln aufgeführt sind, so dass sich die kleinen Leser langsam an das Geschehen heran lesen können.
Auch die Bilder sind schön großflächig und umrahmen die Texte sehr gut.
Das Buch ist in vier kleine Kapitel unterteilt was das Aufteilen des Lesens noch mehr erleichtert.

Ein schönes Leseband mit Bücherbär dran markiert die zu suchende Seite nach dem letzten Lesestopp.

Am Buchende findet man noch ein Buchstaben- und Leserätsel, dessen Auflösungen ganz hinten drangehängt sind.

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