Kirche, Kunst, Knifflige Rätsel
Sakrileg - The Da Vinci CodeInhaltsangabe: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe ...
Inhaltsangabe: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte - Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Robert Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Kurators. Eine aufregende Jagd beginnt ...
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier wieder von außen erzählt. Meist aus der Sicht von Robert Langdon. Bei bestimmten Szenerien schlüpfen wir in die Rollen der Ermittler, des Täters und eines Priesters.
Die Gedanken und Gefühle konnte ich nicht bei allen Protagonisten Nachvollziehen. Jedoch erhöhte der Wechsel der Sichtweisen etwas die Spannung und gab kurzzeitig nochmal zusätzliche Informationen preis.
Spannung/Story: Die Geschichte spielt 1 Jahr nach Illuminati. An sich könnte man dieses Buch selbsständig lesen, aber da in ganz kurzen Szenerien auf Band 1 bezug genommen wird, sollte man den voherigen Band gelesen haben.
Die Geschichte geht erstmal Spannend los. Man gewinnt den Eindruck, das eine packende Hetzjagd entsteht. Jedoch muss ich leider dazu sagen, war das hier etwas weniger als in Band 1. Hier wurde viel mehr Wert auf den Geschichtlichen Hintergrund der Kirche, der Kunst und von Davinci gelegt. Die polizeiliche Arbeit wird als kleines Extra immer mal wieder eingestreut und durch die vielen deteilierten Informationen zieht sich die Geschichte ganz schön. Erst die letzten 150-200 Seiten sind mit die packensten.
Jedoch sind die aufgestellten Rätsel sehr interessant und der Protagonist Robert Langdon einfach sehr faszinierend.
Die Aufgreifung der Legende des Heiligen Grals ist sehr gut eingearbeitet worden und mit der Auflösung bzw. dem Ende rechnet man definitiv nicht. Mich hat es total überrascht und fand das Buch trotz gewisser Punkte alles in allem sehr unterhaltent und Spannend.
Fazit: Wen die Fülle an sachlichen Informationen nicht stört, bekommt hier einen interessanten Mord und eine spannende Auflösung.