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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein tolles Buch für Fans von Hochbeeten und solchen, die es werden wollen

Das sensationelle Winterhochbeet
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Nachdem ich schon von dem Buch "Das unglaubliche Hochbeet" von Doris Kampas derartig begeistert war, dass ich nicht nur mittlerweile ein selbstgebautes Hochbeet besitze , sondern dieses Buch mehrfach an ...

Nachdem ich schon von dem Buch "Das unglaubliche Hochbeet" von Doris Kampas derartig begeistert war, dass ich nicht nur mittlerweile ein selbstgebautes Hochbeet besitze , sondern dieses Buch mehrfach an Gartenbegeisterte verschenkt habe, hat sich nun das Buch "Das sensationelle Hochbeet" bei mir hinzugesellt. Hier geht es, wie der Titel schon sagt, um die Nutzung des Hochbeets im Winter. Es gibt wertvolle Infos zur Befüllung des selbigen, zum Umgang mit Ungeziefern, aber auch zur Anzucht der Pflanzen und wer sich mit wem verträgt. Außerdem gibt es zusätzlich tolle Vorschläge für Themenhochbeete, die man aber selbständig unter Beachtung der "Freund-/bzw. Feindschaften der Pflanzen abändern kann.

Zudem gibt es noch viele weitere Tipps und Tricks, die auf vielen Seiten zu finden sind....... und ein paar leckere Rezepte, in denen das Wintergemüse zum Einsatz kommt.

Desweiteren gibt es noch eine Info über Bezugquellen und Wissenquelen, sowie ein Poster, in dem die Anbauzeiten für das Gemüse aufgelistet werden.

Wichtig.... falls ich keine vorgezogenen Pflanzen kaufen möchte oder bekomme, muss ich rechtzeitig selbst ansäen und vorziehen, das geschieht teilweise schon im Frühjahr, denn im Winter möchte ich ernten.

Auch wenn es sich im eigentlichen Sinne ja um einen Ratgeber fürs Hochbeet handelt, sticht dieses Buch unter anderen hervor nicht nur durch seine tolle Aufmachung - innen wie außen - Papier, Druck, Farben, Fotos, sondern auch durch das "Herzblut", was ich spüre, nämlich, dass die Autorin ganz viel Liebe in dieses Buch gesteckt hat. Optisch, inhaltlich, sprachlich - ein Highlight!


Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Was ist damals passiert?

Der Teufel vom Brocken
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Nicht nur das Cover strahlt Kälte aus, sondern auch während der Geschichte friere ich mit den Protagonisten. Worum geht es inder Geschichte....? Eine Gruppe Studenten aus dem Westen will sich mit einer ...

Nicht nur das Cover strahlt Kälte aus, sondern auch während der Geschichte friere ich mit den Protagonisten. Worum geht es inder Geschichte....? Eine Gruppe Studenten aus dem Westen will sich mit einer Gruppe aus dem Osten anlässlich der Brockenbefreiung treffen und diese Gruppe wird zunächst vermisst gemeldet, bevor die ersten Leichen aufgefunden werden. Die Spurenlage erweist sich als sehr verzwickt. Zunächst ermitteln nur Beamte aus dem Osten, bis der Westen sich einschaltet und das BKA Ermittler schickt.

Ich war total geschockt über die Spuren, die sich bei den Ermittlungen auftun und diese schrecklichen Tode, die diese jungen Menschen gestorben sind.Je tiefer die Ermittlungen gehen, insbesondere als die Verbindungsbeamten des BKA sich einschalten, desto mehr Fragen stellen sich. Interessant fand ich, die unterschiedlichen Hierachien und die Mittel, die zur Verfügung stehen auch bezüglich Fahrzeuge und sonstiger Ausrüstung. Das Fläir des Ostens kam auch großartig bei der Unterbringung der Beamten herüber sowie die Speisekarte ebenfalls ein Highlight war.

Mir gefiel es einiges aus dem Privatleben der Ermittler zu erfahren, wodurch sie weniger unnahbar wirkten und ich mich auch sie sorgte. Mit jeder Seite nahm die Spannung zu . Das Ende hatte ich so nicht kommen sehen, doch es war sehr logisch aufgebaut. Gelungen fand ich den Cliffhanger und ich hoffe nun, dass es einen weiteren Fall gibt.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Berührende Geschichte

Wenn Liebe eine Farbe hätte
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Eve ist nach dem tödlichen Unfall ihrer Eltern bei ihrer Großmutter aufgewachsen und die beiden pflegen einen sehr liebevollen Umgang mteinander. Mittlerweile studiert Eve Medizin, ist seit Jahren mit ...

Eve ist nach dem tödlichen Unfall ihrer Eltern bei ihrer Großmutter aufgewachsen und die beiden pflegen einen sehr liebevollen Umgang mteinander. Mittlerweile studiert Eve Medizin, ist seit Jahren mit David ein Paar und als die Großmutter aus der gemeinsamen Wohnung in eine Seniorenresidenz zieht, wäre es die Chance, dass David zu ihr zieht. Stattdessen trennt sich David von ihr und Eve muss unbedingt Geld verdienen, um die Wohnung halten zu können. Ihr ehemaliger Mitschüler Weston, der mittlerweile ein Café betreibt, bietet ihren einen Job an. Alles nicht so einfach, denn da gab es mal einen Kuss zwischen ihnen, von denen nur sie beide wissen, denn Eves Freundin Jules hat bis heute nicht verstanden, warum Weston sie selbst damals hat abblitzen lassen. Doch nicht nur Eve hat dieses Geheimnis vor Jules, sondern auch Eves Großmutter hat ein schreckliches Geheimnis vor Eve, sowie auch Weston eine Menge an Geheimnissen mit sich trägt.

Die Autorin lässt Eve und Weston diese Geschichte abwechselnd aus ihrer jeweiligen Perspektive erzählen und ich bin sofort gebannt von der Story, die locker und leicht erzählt wird, jedoch mehr oder minder schwierige Themen bearbeitet. Es geht um Geheimnisse, Schicksalsschläge, Trauer, Tod Freundschaft, Familie und Liebe.

Zwischendurch standen mir die Tränen in den Augen, so sehr litt ich mit der Großmutter, Weston und Eve. Während ich die Mädchenfreundschaft zwischen Eve und Jules zwischendurch ziemlich daneben fand, da mir Jules Verhalten sehr unreif vorkam, fand ich die Jungenfreundschaft zwischen Miles und Weston, die nach außen hin cool und oberflächlich wirkte, einfach sehr herzzerweichend und tiefgründig. Beide Freundschaften werden durch Geheimnisse auf die Probe gestellt, doch die Freundschaft zwischen Weston und Miles stellt sich für mich als die beständigere und selbstlosere heraus. Was ich nicht verstehen konnte war, dass Eve nicht erkannt hat, wie krank die Großmutter war und dies als angehende Ärztin. Weiterhin fehlte mir ein wenig das Verständnis für Westons Vater in der Vergangenheit.

Ein Roman, der mich sehr berührt hat, doch mir an einigen Stellen ein wenig unglaubwürdig erschien, weswegen ich einen Stern abziehe.

Vier Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Schwierige Themen - Flucht aus der DDR und Demenz - grandios verpackt!

Die vergessene Heimat
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In diesem Roman erzählt die Autorin anhand der wahren Begebenheiten in ihrer Familie die Geschichte der Demenz ihres Vater 2014-2016 parallel zu den letzten Tagen und der Flucht der Eltern aus der DDR ...

In diesem Roman erzählt die Autorin anhand der wahren Begebenheiten in ihrer Familie die Geschichte der Demenz ihres Vater 2014-2016 parallel zu den letzten Tagen und der Flucht der Eltern aus der DDR 1961.

Beide Erzählstränge beinhalten für mich thematisch viel Neues, sind dadurch interessant sowie fesselnd und spannend auf ihre Art zugleich. Der Gegensatz von den jungen Menschen Leni und Ernst, die damals voller Energie und Mut ihre Flucht geplant haben, zu dem mittlerweilen alten Ehepaar, dass durch Demenz und köperliche Gebrechen nicht mehr eigenständig ohne Hilfe von Außen leben kann, ist frappierend. Die Ich-Erzählerin Britta der Geschichte erzählt ganz offen und ehrlich, was alles auf die Familie einstürzt, als ihr Vater dement bzw. sich die Demenz nicht mehr verleugnen lässt. Es gilt mit enormen Stimmungsschwankungen, Verfolgungswahn, Aggressivität, dem Vergessen der Gegenwart und auch der bis dato erlernten Fähigkeiten, umzugehen. Wie sich Demenz äußert erfahre ich auch durch Arztgespräche sowie der Umgang mit Demenzkranken durch eine Schulung, an der die Familie teilnimmt.

Der Alltag und die Flucht aus der DDR haben mich am Anfang mehr interessiert, aber je spannender es hier wurde, desto mehr zog auch die Erzähltiefe und der Sog in der Geschichte der Gegenwart an.


Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es ist ein spannendes Stück Zeitgeschichte, was nicht vergessen werden sollte und durch das Vergessen des Vaters zum Vorschein kam. Desweiteren zeigt es, dass Demenz viele Erscheinungsbilder hat, Angehörige sich nicht scheuen sollten Hilfe zu suchen und wissen sollten, dass die Pflege zu Hause manchmal nicht mehr möglich ist. Trotz der Schwere des Inhalts behält der Erzählstil der Autorin eine angenehme "Leichtigkeit".

Fünf Sterne!




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Veröffentlicht am 30.10.2020

Äußerst fesselnder Thriller mit vielschichtigen Ermittlern

Die perfekte Sünde
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In diesem äußerst fesselnden Thriller "Die perfekte Sünde" von Helen Fields wird eine junge Frau tot aufgefunden, wobei der Täter ihr Hautstücke entfernt hat. Eine weitere Frau verschwindet, jedoch wird ...

In diesem äußerst fesselnden Thriller "Die perfekte Sünde" von Helen Fields wird eine junge Frau tot aufgefunden, wobei der Täter ihr Hautstücke entfernt hat. Eine weitere Frau verschwindet, jedoch wird ihr Baby im Kinderwagen zurückgelassen nebst einer Puppe, die aus Hautstücken genäht worden ist, sowie einem Bibelvers.
DCI Ava Turner und DI Luc Callanach nehmen mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf.
Für mich war es der erste Fall, so dass ich die Vorgeschichte des Teams um Ava Turner nicht kenne, was ich bedauert habe. Ich fand die Protaonisten sehr sehr interessant und facettenreich, sowie ich die zwischenmenschlichen Beziehungen jeglicher Art sowie Dialoge klasse fand. Mich hat dieser Thriller jede Minute in Atem gehalten und ich habe das Buch zwischenzeitlich nur sehr schwer aus der Hand gelegt. Die Spurenlage ließ immer wieder Spekutlationen zu und ich habe sehr gerne bis zum fulminanten Ende mitgerätselt. Das Ende ist derart gestaltet, dass ich unbedingt bald einen weiteren Teil lesen möchte, um hoffentlich noch ein paar Antworten zu bekommen.
Verdiente großartige fünf Sterne!

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