Cover-Bild Ostfriesennacht
Band 13 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 25.09.2019
  • ISBN: 9783596522545
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesennacht

Kriminalroman

Der dreizehnte Band der Ostfriesenkrimi-Serie von Nummer 1-Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf und ein ganz spezieller Fall für Ann Kathrin Klaasen

Er ist lichtscheu, und er ist böse. Er hat sich Ostfriesland als neues Jagdrevier auserkoren.
"Das war sein erster Fehler!", sagt Ann Kathrin Klaasen. "Wenn er jetzt noch einen begeht...."

Ein Mörder geht um in Ostfriesland. Einer, der Frauen in Ferienwohnungen tötet. Genau dort, wo sie sich am sichersten fühlen. Was verbindet diese Frauen?

Im neuen Fall jagt Ann Kathrin Klaasen nicht nur einen psychopathischen Mörder, sondern sie versucht auch, ihren Mann Frank Weller vor einem Desaster zu bewahren. Und zu allem Überfluss mischt sich auch noch das BKA ein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Spannend

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Der Klappentext des 13. Falles vom Autor Klaus-Peter Wolf verheißt eine spannende und fesselnde Geschichte. Für die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen ein besonders spezieller Fall, den es aufzuklären gilt. ...

Der Klappentext des 13. Falles vom Autor Klaus-Peter Wolf verheißt eine spannende und fesselnde Geschichte. Für die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen ein besonders spezieller Fall, den es aufzuklären gilt. Ein Mörder, der Frauen in ihren Ferienwohnungen in Ostfriesland tötet. Alle Frauen trugen Tattoos. Während der Ermittlungen muss sich Ann Kathrin auch noch Sorgen um ihren Mann Frank Weller machen, der einen Vater-Tochter Konflikt lösen muss und sich im Alleingang um die Aufklärung des Falles kümmert. Der Schreibstil des Autors ist wie schon vorher bekannt, sehr fesselnd und der Leser ist von Anfang schnell mitten im Geschehen. Die Protagonisten sind sympathisch, humorvoll und auch der anstrengende Komissar Rupert bekommt durch sein Handeln in Gefahren- und Notsituationen Sympatiepunkte. Fazit: „Ostfriesennacht“ hat alles, was einen guten Krimi ausmacht, spannend, fesselnd und ein überraschendes Ende. Ein tolles Lesevergnügen, dass ich nur weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Spannend wie immer

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In Ostfriesland wird Ann Kathrin Klaasen zu einem neuen Mordfall gerufen: In einer Ferienwohnung auf Borkum wurde eine Frau brutal ermordet. Kurz darauf taucht eine weitere Frauenleiche auf und für Ann ...

In Ostfriesland wird Ann Kathrin Klaasen zu einem neuen Mordfall gerufen: In einer Ferienwohnung auf Borkum wurde eine Frau brutal ermordet. Kurz darauf taucht eine weitere Frauenleiche auf und für Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller ist klar, dass es sich in beiden Fällen um denselben Mörder handelt, denn beiden Frauen wurde ein Tattoo entfernt.

Wie von Klaus-Peter Wolf gewohnt, reiht sich auch der 13. Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team in die spannende Krimiserie ein.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Kapitel wechseln die Erzählerperspektiven und Handlungsorte, der Spannungsbogen zieht sich konstant durch die Ermittlungen und erfährt zum Ende hin einen großen Höhepunkt.
Für Klaasen und ihren Freund Frank Weller spielt natürlich nicht nur der Fall, sondern auch das Privatleben eine Rolle - wobei sich hier beides in gut konstruierter Weise vermischt.

Für Fans der Ostfriesland-Krimi-Reihe um Ann Kathrin Klaasen ein absolutes Muss!

Veröffentlicht am 19.04.2019

Trotz einiger Längen, ein spannender Fall für Ann Kathrin Klaasen

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Ein Mörder, der Frauen in ihren Ferienwohnungen aufsucht, sie tötet und ihnen ein Tattoo aus der Haut schneidet, um es genussvoll zu verspeisen, geht in Ostfriesland um. Der Fall ist äußerst rätselhaft. ...

Ein Mörder, der Frauen in ihren Ferienwohnungen aufsucht, sie tötet und ihnen ein Tattoo aus der Haut schneidet, um es genussvoll zu verspeisen, geht in Ostfriesland um. Der Fall ist äußerst rätselhaft. Deshalb schaltet sich sogar das BKA ein. Als wäre das noch nicht genug, muss Ann Kathrin Klaasen nicht nur auf den Kollegen Rupert achten, der sich mal wieder vor einer Praktikantin aufspielt, sondern auch auf ihren Ehemann Weller. Denn der hat seine ganz eigene Theorie, wer der Täter ist und welches Opfer er sich als nächstes suchen wird...

"Ostfriesennacht" ist bereits der dreizehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen. Wenn man an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der empfohlenen Reihenfolge.

Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, denn der Autor versteht es hervorragend, bereits auf den ersten Seiten Spannung aufzubauen. Man ist deshalb sofort mitten im Geschehen und beobachtet, wie der Täter sein erstes Opfer in Ostfriesland aufsucht. Das Interesse, wer der Täter ist und welches Motiv ihn antreibt, ist dadurch von Anfang an geweckt. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei erhält man auch Einblicke in die Sicht des Killers. Allerdings wird dabei nicht zu viel verraten, sodass man nicht erahnen kann, um wen es sich handelt. Der Autor legt einige Spuren aus, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Doch überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man nicht richtig einschätzen kann, wer wirklich hinter den Morden steckt. Ann Kathrin Klaasen ist ja für ihre Alleingänge bekannt, bei denen sie oft über das Ziel hinausschießt. Dieses Mal steht Ehemann Weller allerdings unter hohem Druck und lässt sich zu einige Situationen, die ihn an den Rand der Legalität und darüber hinaus führen, hinreißen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Die beschriebenen Szenen kann man sich beim Lesen mühelos vorstellen. Man trifft dabei auf alte Bekannte aus den vorherigen Bänden und neue Charaktere. Obwohl die Spannung früh aufgebaut wird und das Interesse am Fall durchgehend vorhanden ist, kommt es leider manchmal trotzdem zu einigen Längen im Mittelteil. Zum Ende hin steigert sich die Spannung dann allerdings enorm, sodass man gebannt an den Seiten klebt und diesen Fall nicht mehr aus der Hand legen mag.

Ich habe schon einige Bände der Reihe gelesen und mich deshalb über ein Wiedersehen mit den mir bereits bekannten Charakteren gefreut. Durch die unterschiedlichen Spuren, die der Autor auslegt, war ich bei meinen eigenen Ermittlungen fast bis zum Schluss hin- und hergerissen, wen ich nun eigentlich verdächtigen soll und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Trotz der Längen im Mittelteil habe ich mich bei diesem Fall spannend unterhalten und vergebe deshalb vier von fünf Sternchen.

Veröffentlicht am 28.03.2019

13 Fälle und kein bisschen müde

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„Ostfriesennacht“ ist bereits der 13. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse ...


„Ostfriesennacht“ ist bereits der 13. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Ein Serienkiller geht um in Ostfriesland. Er tötet Frauen mit einem Tier-Tattoo, einem sogenannten Krafttier. Auch die Tochter von Anns Ehemann Frank Weller, Jule, hat so ein Tattoo - und einen neuen Freund…
Klaus-Peter Wolf hat seinen neuen Kriminalroman wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Spannend, keine Frage. Aber auch etwas unappetitlich.
Über das Wiedersehen mit Ann, Frank und Kollege Rupert habe ich mich sehr gefreut. Ann tappt diesmal lange im Dunkeln, Frank ist mir ziemlich auf den Keks gegangen und Rupi sorgt wie immer für humorvolle Einlagen.
Zitat: »Manchmal«, sagte Rupert tapfer, »muss ein Mann tun, was ein Mann tun muss.«

Fazit: Der 13. Fall für Ann Kathrin Klaasen und zugleich Frank Wellers persönlichster.

Veröffentlicht am 01.11.2020

Ostfriesennacht

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In Ostfriesland werden mehrere Frauen ermordet. Die scheinbar einzige Gemeinsamkeit der Opfer ist ihr fehlendes Tattoo. Hebt der Mörder dieses als Trophäe auf oder hat er ganz andere Dinge damit gemacht? ...

In Ostfriesland werden mehrere Frauen ermordet. Die scheinbar einzige Gemeinsamkeit der Opfer ist ihr fehlendes Tattoo. Hebt der Mörder dieses als Trophäe auf oder hat er ganz andere Dinge damit gemacht? Zum dreizehnten Mal machen Ann Kathrin Klaasen und ihr Team Jagd auf einen Mörder.

Fans der Reihe sind die einzelnen Charaktere bereits bestens bekannt, doch auch Quereinsteiger lernen die einzelnen Persönlichkeiten der Figuren gut kennen. Diese sind gut ausgearbeitet, und trotz aller privaten Probleme kommt der Fall nicht zu kurz.

Leider bleibt der Spannungsbogen etwas schlaff gespannt. Ob von Autor Klaus-Peter Wolf beabsichtigt oder nicht, als Leser weiß man früh, wer der Mörder ist. Auch mit diesem Wissen ist es interessant, die gut geschriebene Geschichte zu verfolgen.

Emotional hat mich leider keine Figur erreicht, und trotz eines angenehmen Schreibstils habe ich nicht in die Geschichte gefunden. Die „Ostfriesennacht“ hat mich nicht gepackt. Da es Teil einer Reihe ist, darf ein Buch auch mal Schwächen haben und nicht an die Vorgänger anschließen. Insgesamt ist es ein gutes Buch, wenn auch nicht das beste der Reihe.