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Veröffentlicht am 01.11.2020

Schiller und die Sattlerin

Die Gabe der Sattlerin
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Zum Buchinhalt:
1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im Hofgestüt Marbach, wo der württembergische Herzog Carl Eugen ...

Zum Buchinhalt:
1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im Hofgestüt Marbach, wo der württembergische Herzog Carl Eugen die edelsten Pferde der Welt züchtet. Damit sie bleiben darf, muss Charlotte einen prunkvollen Sattel für seinen Lieblingshengst fertigen. Doch die Zeit dafür ist knapp bemessen, zumal ein Regimentsarzt, eine Räuberbande und der Sohn des Gestütsleiters für gefährliche Verwicklungen sorgen. Kann Charlotte sich in ihrem neuen Leben behaupten?
Mein Leseeindruck:
Da mich die Buchbeschreibung neugierig gemacht hatte und ich den Autor bisher noch nicht kannte, war ich sehr gespannt, was mich letztlich erwarten würde. Ich kam sofort gut in das Buch rein, was auch dem wunderbaren Schreibstil des Autors geschuldet ist, aber ebenso dem spannenden Einstieg in die Handlung. Diese ist interessant und spannend gehalten. Sie beinhaltet einige geschichtliche Persönlichkeiten wie z.B. Friedrich Schiller, welcher mir in seiner Darstellung sehr gut gefallen hat. Auch erfährt man so einiges über die damalige Zeit am Hof des Herzogs, beim Militär und auch über Raubzüge durch Räuber. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die vielen Details rund um die Arbeit eines Sattlers, was ich sehr interessant fand. Gespickt war dieser wunderbare Roman mit einer guten Prise Humor, was sehr gut gepasst hat und somit einen lockeren Unterhaltungswert fand. Die einzelnen Protagonisten waren sehr gut beschrieben, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machten konnte, besonders die Hauptprotagonistin und deren Gefühle kamen sehr gut rüber. Alles in allem fühlte ich mich gut in der Geschichte drin. Nicht so gut gefallen hat mir der letzte Abschnitt, der für mich etwas übereilt rüberkam und hier einiges offen blieb, wo ich mir mehr Zeit und Informationen gewünscht hätte. Dennoch hat mir das Ende gefallen.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer und gut recherchierte historischer Roman rund um Schiller und um die damalige Zeit, welcher Fans von Schiller, aber auch generell Fans der damaligen Zeit sehr gut gefallen dürfte. Ich vergebe 4 Sterne, da für mich der letzte Abschnitt noch etwas Potential gehabt hätte und für mich zu übereilt rüberkam. Dennoch gibt es für dieses schöne Buch eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • Thema
Veröffentlicht am 27.09.2020

Bewegende Familiensaga

Die Frauen von Gut Falkensee
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Zur Buchbeschreibung:
Westpreußen 1904: Um den verschuldeten Familiensitz zu retten, verlobt sich die junge Charlotte von Bargelow mit dem wohlhabenden Witwer Baldur von Krammbach. Kurz vor der Hochzeit ...

Zur Buchbeschreibung:
Westpreußen 1904: Um den verschuldeten Familiensitz zu retten, verlobt sich die junge Charlotte von Bargelow mit dem wohlhabenden Witwer Baldur von Krammbach. Kurz vor der Hochzeit lernt sie unter dramatischen Umständen den jungen Polen Karol kennen und verliebt sich gegen alle Vernunft in ihn. Siegen ihr leidenschaftliches Herz und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung über Pflichtbewusstsein und die Liebe zur Heimat? Charlotte trifft eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern soll.

Mein Leseeindruck:
Das Cover ist mir gleich ins Auge gefallen und gefällt mir ausgesprochen gut. Abgesehen davon passt es aber auch sehr gut zum Buchinhalt. Der Klappentext selbst hatte mich sehr neugierig gemacht und so war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Es begann gleich spannend mit der Hauptprotagonistin Charlotte und man merkte gleich, dass sie eine starke Persönlichkeit mit viel Durchsetzungsvermögen ist. Sie hat ihren eigenen Kopf und weiß genau, was sie will. Aber auch die anderen Protagonisten sind beeindruckend dargestellt und jeder hat seine eigene Persönlichkeit und man erfährt viel über ihre eigenen Geschichten. Sehr schön fand ich die gut dargestellten geschichtlichen und politischen Hintergründe der damaligen Zeit, was mich sehr fasziniert hat. Doch hier dreht sich nicht nur alles um die Welt der Gutsherren und die damaligen Vernunftsehen, sondern man bekommt auch einen wunderbaren Einblick in das Leben der Bediensteten und hier nicht nur im Dienst, sondern auch privat. Dies hat mir sehr sehr gut gefallen. Was mir allerdings nicht so gefallen hat, war der Umstand, dass es am Ende im letzten Drittel alles ziemlich überhastet zuging und dadurch viele Fragen offen blieben. Hier hätten es schon einige Seiten und Ausschweifungen mehr sein dürfen. Dies finde ich sehr schade, denn an sich ist es ein ganz wunderbarer Roman mit einer wundervollen Geschichte und einem tollen Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga, die mich stellenweise ordentlich mitleiden lies und einige Tage nachwirkte..

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt zu einer bewegenden Familiensage, der leider im letzten Drittel etwas überhastet war und somit leider einige Fragen offen lies. Daher vergebe ich nur 4 Sterne. Dennoch eine klare Leseempfehlung, wenn man historische Romane mag.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Tolle Sommerlektüre

Das kleine Hotel in der Provence
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Zur Buchbeschreibung:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht in der Provence? Lilly glaubt nicht mehr an die Liebe, seit ihr Freund Jan sie von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Um ihn zu vergessen, beschließt ...

Zur Buchbeschreibung:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht in der Provence? Lilly glaubt nicht mehr an die Liebe, seit ihr Freund Jan sie von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Um ihn zu vergessen, beschließt sie nach Südfrankreich zu ziehen und ein kleines Hotel zu eröffnen: nur für Single-Frauen! In der Provence angekommen, erweist sich die charmante Villa, die Lilly gemietet hat, als Bruchbude, und auch sonst scheint alles viel komplizierter als gedacht. Dann taucht auch noch der attraktive Antiquitätenhändler Olivier auf und wirbelt ihren Traum vom Single-Leben gehörig durcheinander.

Mein Leseeindruck:
Nachdem mich der Klappentext schon total neugierig gemacht hat und das schöne Lavendelcover mich magisch angezogen, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe es nicht bereut, denn es hat mich wunderbar unterhalten. Die Protagonistin kommt zwar ziemlich naiv daher, ist aber ansonsten von ihrer Art her eine liebenswerte Person, welche ihr Glück in der Provence suchen möchte und dabei auf das ein oder andere Hinternis stößt. Aber nicht nur dass, sondern auch die Liebe hat da ein gutes Wörtchen mitzureden. Mir hat das Buch gut gefallen, wenn es auch viele ähnliche Bücher gibt, aber dennoch hatte dieses zauberhafte Buch etwas an sich.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Sommerlektüre, bei der man mal wieder so richtig die Seele baumeln lassen kann.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Wisting und das mysteriöse Geld

Wisting und der fensterlose Raum
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Zur Buchbeschreibung:
William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines an Herzinfarkt plötzlich verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Umzugskisten mit achtzig Millionen ...

Zur Buchbeschreibung:
William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines an Herzinfarkt plötzlich verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Umzugskisten mit achtzig Millionen Kronen gefunden. Die Kisten standen im innersten, fensterlosen Raum des Hauses. Stammt das Geld etwa aus einem Raubüberfall, der fast zwanzig Jahre zurückliegt? Unterstützung bekommt Wisting von Adrian Stiller, der sich gerade mit dem ungeklärten Verschwinden des möglichen Täters befasst. Doch wie gelangte das Geld in den Besitz des Politikers? Oder stammt es gar aus einer ganz anderen Quelle?

Mein Leseeindruck:
Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber dennoch hat mich dies in keinster Weise beim lesen des 2.Teils beeinträchtigt. Mich erwartete ein superspannender Krimi mit einer interessanten Story und dem Ermittler Wisting, den nichts so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Der Lesefluss war flüssig und die Handlung nicht nur spannend, sondern auch sehr stimmig. Ich werde mir nun auch den ersten Teil zulesen, damit ich auch weiß, was davor passiert ist und mir auch dazu eine bessere Meinung bilden kann.

Mein Fazit:
Ein spannender Krimi mit einem wunderbaren Ermittler und ein Autor, den man sich merken sollte.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Interessant

DISRUPT-HER
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Zum Klappentext:
Miki Agrawal, erfolgreiche Unternehmerin, Erfinderin und Gründerin mehrerer Sozialunternehmen, räumt mit weit verbreiteten gesellschaftlichen Annahmen, wie Frau zu sein hat, auf. In 13 ...

Zum Klappentext:
Miki Agrawal, erfolgreiche Unternehmerin, Erfinderin und Gründerin mehrerer Sozialunternehmen, räumt mit weit verbreiteten gesellschaftlichen Annahmen, wie Frau zu sein hat, auf. In 13 wichtigen Lebensbereichen motiviert sie die Frau konsequent ihren eigenen Weg zu gehen und sich von Zwängen zu befreien. Ob Karriere, Konsum, der Umgang mit Geld oder die Einstellung zum Leben: Nicht die Vorgaben der Gesellschaft dürfen das Leben bestimmen, sondern die eigenen Überzeugungen und kreativen Ideen. Ein Manifest für die moderne Frau, das inspiriert, positive Schritte auf der persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Ebene zu unternehmen.

Mein Leseeindruck:
Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde. Mit ihrem Buch ist der Autorin ein wunderbarer Ratgeber für die Frau gelungen, die sich und ihr Leben in die richtige Richtung lenken möchte. Viele interessante Tipps, die zu mehr Selbstbewusstsein verhelfgen oder aber, um Probleme besser zu meistern, sich mehr zuzutrauen und auf das eigene Innere zu hören, anstatt sich nur an der Allgemeinheit zu orientieren. Abgerundet wird alles durch einen wunderbaren Schreibstil.

Mein Fazit:
Ein wunderbarer Ratgeber für die Frau, die mehr aus sich und ihrem Leben machen möchte.

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