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Veröffentlicht am 13.12.2020

Interessant, neu und spannend!

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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Ja also Kaleidra war für mich persönlich schon ein Auf und Ab der Gefühle wenn man so will. Positiv als auch negativ, das muss ich ganz klar sagen.

Kira Licht hat mit diesem Buch etwas geschaffen, was ...

Ja also Kaleidra war für mich persönlich schon ein Auf und Ab der Gefühle wenn man so will. Positiv als auch negativ, das muss ich ganz klar sagen.

Kira Licht hat mit diesem Buch etwas geschaffen, was ich persönlich so bisher noch nicht kannte aber sehr spannend fand. Es gibt eine spannende Geschichte, interessante Charaktere und faszinierendes Grundthema. Trotz allem ist es mir ziemlich schwer gefallen der Story zu folgen. Genau das ist auch mein größter Kritikpunkt: Die Fülle der Informationen und das Thema! Kira Licht hat (vermute ich jetzt einfach mal) unglaublich viel Zeit und Mühe in de Recherchen zum Thema Alchemie, Biologie, Geschichte und Chemie gesteckt und genau das merkt man natürlich auch. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mit Chemie ABSOLUT auf dem Kriegsfuß stehe! Ich habs in der Schule nie begriffen und wenn der Lehrer chinesisch gesprochen hätte und mir kyrillische Symbole gezeigt hätte, hätt ich genauso viel verstanden. Für mich also ein Buch mit sieben Siegeln und schon immer hatte mein Gehirn die Angewohnheit abzuschalten, wenn es etwas nicht begreift. Naja somit ist es mir eben manchmal ziemlich schwer gefallen, der Geschichte wirklich zu folgen.

Manche Idee, die Kira in ihrer Story verarbeitet hat, haben mich ein bisschen an Sturmtochter von Bianca Iosivoni erinnert, was ich aber nicht schlimm fand.

Das Ende und die Wendung haben für mich den entscheidenen Anstoß für die 4 und gegen die 3 Sterne gegeben, denn das hat mir wirklich gut gefallen. Es sind viele Fragen offen geblieben und trotz meiner absoluten und vollumfänglichen Abneigung gegen Chemie ( ;) ) werde ich auch Band 2 der Reihe lesen bzw. hören.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Interessanter Auftakt für ein neues Schattenjäger-Abenteuer

Chain of Gold
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Cassandra Clare ist ja eine meine liebsten Autorinnen vor allem für Fantasy. Ich liebe ihrer Vielseitigkeit und die Art wie sie Welten erschaffen kann.

"Chain of Gold" hat es mir dieses mal allerdings ...

Cassandra Clare ist ja eine meine liebsten Autorinnen vor allem für Fantasy. Ich liebe ihrer Vielseitigkeit und die Art wie sie Welten erschaffen kann.

"Chain of Gold" hat es mir dieses mal allerdings etwas schwer gemacht. Allein für die ersten 150 Seiten habe ich knapp einen Monat gebraucht weil ich einfach nicht in die Story rein gekommen bin. Es waren einfach zu viele Namen, zu viele Verbindungen und der detaillierte Schreibstil von Claire hat ihr übriges getan. Sie greif wieder einmal nahtlos Geschehnisse und Figuren aus der "Klockwork Reihe" auf, als hätte man diese gestern erst gelesen. Das hat es mir unglaublich schwer gemacht überhaupt erst mal in die Geschichte rein zu kommen.

Ich weiß bis heute nicht, wer mit wem verschwägre und verwandt ist und wer wessen Cousine ist. Alles in allem kann man ja anscheinend irgendwie sagen, dass bei den Schattenjägern jeder mit jedem verwandt ist...

Charakteristisch für die Schattenjäger-Geschichten fand ich auch immer die Verbindung zwischen der Schattenjägergemeinschat und den anderen Schattenweltlern (Vampire, Werwölfe, Feenwesen, Hexenwesen usw) - dies ist hier für meinen Geschmack einfach viel zu kurz gekommen.

Generell hatte ich das Gefühl, dass einfach zu wenig passiert ist für die Anzahl der Seiten. Es gab zwischendurch spannende und Actionreichen Szenen und dann wurde wieder erzählt und beschrieben und nochmal erzählt. Ich kann also ruhigen Gewissens sagen, dass es sich sehr gezogen hat...

Wie nicht anders zu erwarten ist vieles offen und ungeklärt geblieben. Einiges wurde angedeutet aber nicht eindeutig aufgeklärt, die Autorin hat sich somit Potential für wahrscheinlich 2 weitere Bände geschaffen.

Meine liebste Figur in dieser Reihe ist glaube ich Anna Lightwood! Sie hat Charisma, ist smart, sexy und folgt ihrem eigenen Weg. Sie ist eine starke weibliche Figur.

Zu sagen, "Chain of Gold" hätte mich enttäuscht" wäre sicherlich übertrieben, dennoch konnte es mich nicht ganz so begeistern, wie die letzten Reihen der Autorin. Ich bin aber sehr gespannt, wie sie die Reihe weiter stricken wird.

Ich hätte das Buch auch gern als Hörbuch gehört, ich denke dann hätte es mir durchaus noch etwas besser gefallen und auch der umfangreiche Schreibstil wäre dann weniger ein "Problem" gewesen.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Ein Roman über Liebe, Freundschaft und Moral.

Love Show
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Was mich sofort an "Love Show" gecatcht hat? Definitiv das Cover! Es hebt sich unglaublich von allen anderen Young Adult Covern ab, die zZ so kursieren und das hat mir richtig gut gefallen.

Die Story ...

Was mich sofort an "Love Show" gecatcht hat? Definitiv das Cover! Es hebt sich unglaublich von allen anderen Young Adult Covern ab, die zZ so kursieren und das hat mir richtig gut gefallen.

Die Story an sich erinnerte mich sofort an die "Truman Show", nicht verwunderlich da ja sowohl Roman als auch Film auf genau dem gleichen Prinzip basieren.

"Love Show" hat sich unglaublich leicht und schnell lesen lassen und war dennoch auf seine ganz eigene Art und Weise tiefgründig. Es ist ein Buch, was auf subtile Weise zum Nachdenken anregt und ach das Ende ist doch irgendwie offen.

Ich konnte mir beim Lesen dieses Buch auch sehr gut als Serie oder Film vorstellen. Britta Sabbag hat in "Love Show" eine Kulisse geschaffen, wie sie sonst wahrscheinlich nur im Paradies zu finden ist: eine kleine Insel, unberührt von der konventionellen Industrialisierung, man könnte fast sagen "hier ist die Welt noch in Ordnung" wäre da nicht die kleine aber bedeutende Tatsache, dass die Insel eben nur so unberührt ist, weil sie eine Serien-Kulisse darstellt.

Alles in allem war "Love Show" ehrlich gesagt nicht wirklich anspruchsvoll aber auch nicht anspruchslos. Ein gelungener Roman, bei dem man sich einfach mal fallen lassen und abschalten kann. Ein Roman über Liebe, Freundschaft und Moral.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Verdammt spannend aber auch äußerst verwirrend!

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Tja, "Die Erwählten" haben es mir nicht leicht gemacht. Es hat sich für meinen Geschmack doch etwas schwerer lesen lassen. Grund hierfür waren sicherlich Schreibstil und Thematik des Buches.

Am Ende ...

Tja, "Die Erwählten" haben es mir nicht leicht gemacht. Es hat sich für meinen Geschmack doch etwas schwerer lesen lassen. Grund hierfür waren sicherlich Schreibstil und Thematik des Buches.

Am Ende und auf der letzten Seite hatte ich das Gefühl, dass Buch zwar beendet aber nicht richtig begriffen zu haben. Dieses Gefühl habe ich noch jetzt, was den Roman aber keines Wegs schlecht macht.

Ich ziehe ja immer gern Vergleiche zu Serien und Filmen einfach um meine Gedanken besser für jeden zu verdeutlichen und hier haben wir definitiv eine verrückte Mischung aus "Matrix" und "Fringe".

"Die Erwählten" war zum Teil für mich schon vorhersehbar, was es aber nicht weniger verwirrend gemacht hat. Spannend fand ich den generellen Aufbau des Romans. Er besteht dem Grund nach aus der Geschichte selbst, Auszügen aus Top Secret Akten und Zeitungsausschnitten sowie einzelnen Kapiteln der Lektüre über Magie.

Eine wie ich finde sehr spannende Art einen Roman zu gestalten, da sie einem über den Protagonisten hinaus einen guten Einblick in die Welt gibt in welcher das Buch spielt.

Hier hatte ich aber das Gefühl, dass mit jedem neuen Abschnitt alles nur noch verwirrender geworden ist. Naja und am Ende hatte ich dann eben das Gefühl nicht mal die Hälfte wirklich verstanden zu haben.

Dennoch hat mir das Buch wirklich unheimlich gut gefallen und ich hoffe ja, dass mir der zweite Teil der Dilogie mehr Aufschluss geben wird.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Ein dystopischer Fantasyroman für alle Fans von Anne Rice und Lisa J. Smith

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Ich war nie ein großer Fan von den schnulzigen Fantasy-Romanzen in denen der Vampir ja so heiß ist und am besten die ganze Nacht durchhält, weil er den Blutfluss in seinem besten Stück steuern kann. Nein ...

Ich war nie ein großer Fan von den schnulzigen Fantasy-Romanzen in denen der Vampir ja so heiß ist und am besten die ganze Nacht durchhält, weil er den Blutfluss in seinem besten Stück steuern kann. Nein absolut nichts für mich. Die Bis(s)-Reihe war für mich völlig in Ordnung, weil das aber natürlich auch nochmal eine ganz andere Klasse ist. Ansonsten bin ich absoluter Fan von blutigen Vampirromanen, in denen besagter auch sehr gern der Bösewicht sein darf.

Umso erfreuter war ich dann natürlich, als ich festgestellt habe, dass Holly Black mit Coldtown genau so einen Roman geschrieben hat. Der Tot und das trinken von Blut wird hier überhaupt nicht romantisiert. Es ist blutig, es ist unangenehm, es ist brutal und es ist super spannend, all das zeichnet "Coldtown" aus und mir hat es wirklich gut gefallen.

Für meinen Geschmack hat es sich Stellenweise extrem schwer lesen lassen. Manche Sätze musste ich drei mal lesen bevor sich für mich der Sinn ergeben hat, das ist aber glaube ich auch ein Markenzeichen von Holly Black, da mir das bei der "Elfenkrone"-Reihe auch schon aufgefallen ist.

Auf jedenfalls aber eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, dass es den Roman auch irgendwann noch als Hörbuch geben wird, da es dann auf jeden Fall nochmal von mir gehört wird.

Ich kann mir Coldtown übrigens auch super als Film oder Serie vorstellen! Vielleicht kommt Netflix ja auf den Geschmack?

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