Hochspannender, emotionaler Roman in der Welt der Träumer
Luca Di Fulvio hat sich inzwischen im Genre der historisch angehauchten Romane einen Namen gemacht und so ist auch sein neustes Werk eine Ode an das Leben- und an die Träumer.
Wer Di Fulvio schon einmal ...
Luca Di Fulvio hat sich inzwischen im Genre der historisch angehauchten Romane einen Namen gemacht und so ist auch sein neustes Werk eine Ode an das Leben- und an die Träumer.
Wer Di Fulvio schon einmal gelesen hat weiß, dass seine Figuren meist ein hartes Schicksal hinter sich haben oder große Schwierigkeiten überwinden müssen um ihr Glück zu finden. So auch in diesem Buch.
Wir begleiten das Zirkusmädchen Martha, die keine echte Identität hat; den Waisenjungen Pietro, der keine Familie hat und die Contessa, die alles verloren hat.
Diese drei außergewöhnlichen Menschen führt das Schicksal im Jahr 1870 nach Rom, wo in diesem Jahr alles möglich zu sein scheint.
Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft, Ideale und die Hoffnung auf ein glückliches Ende. In diesem Buch scheint alles möglich zu sein. Di Fulvio schafft es mit seinem Schreibstil die Leser ins Rom des Jahre 1870 zu versetzen, aus den Figuren werden Freunde.
Man fiebert dem fulminanten Ende mit jeder Seite entgegen und hofft inständig, dass den Protagonisten kein Unheil geschehen möge- denn wer Di Fulvio kennt weiß, dass seine Figuren oft leiden müssen.
Es war eine Freunde dieses Buch zu lesen. Auch wenn ich jetzt traurig bin, dass es schon vorbei ist. Aber sind das nicht die schönsten Bücher?!