„Was wollt ihr denn machen? Rap-Battle gegen Charming und die Dreizehnte Fee?“
Zwar ist das Verlorene Kind zurück und die Märchenwaldbewohner sind keine Zombies mehr, doch alle anderen Katastrophen konnten größtenteils nicht zufriedenstellend gelöst werden. Also macht sich Red auf, um eine List gegen Aladin ins Rollen zu bringen, während der Rest der Schneewittchen-Gang einen Plan entwickelt, der auch die Sieben Zwerge miteinbezieht. Können Letztere, obwohl sie mit den Vorbereitungen für ihre Mettsommer-Party bereits alle Zwergenhände voll zu tun haben, den Einmarsch der Truppen des Morgenlands verhindern? Werden Alice und der Hutmacher trotz Nicht-Verhochzeitungsfeier an der Seite von Red kämpfen? Und welchen wahnwitzigen Plan verfolgen die Prinzen?
Der Abschluss-Band der Hipster-Märchen Reihe.
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Die Hipster-Märchen-Reihe geht in die letzte Runde. Der Angriff des Morgenlandes steht kurz bevor und Ever muss noch immer gerettet werden. Somit haben alle die Hände voll zu tun, denn nebenbei gibt es ...
Die Hipster-Märchen-Reihe geht in die letzte Runde. Der Angriff des Morgenlandes steht kurz bevor und Ever muss noch immer gerettet werden. Somit haben alle die Hände voll zu tun, denn nebenbei gibt es ja auch noch die Mettsommernachtsparty der Zwerge und die Nicht-Verhochtzeitung von Alice und dem Hutmacher.
Der letzte Band dieser Reihe war wieder wunderbar witzig, gefühlvoll und die Seiten flogen nur so dahin. Die Prinzessinnen haben viel zu tun und bekommen weiterhin tatkräftige Unterstützung von den Hexen. Mittlerweile sind sie alle ein eingespieltes Team und es ist wirklich schön, wie sehr sich sowohl die Hexen als auch die Prinzessinnen weiterentwickelt haben. Nur die Prinzen bekommen es einfach nicht hin und scheitern bei ihrer Mission kläglich.
Neu hinzu kommt in diesem Band die zwölfte Fee und wir lernen die Schneekönigin kennen. Auch Jasmin ist wieder dabei, allerdings macht diese dem Teufel das Leben schwer. Etwas mehr im Mittelpunkt steht diesmal Rose, die ständig von der Grinsekatze begleitet wird, deren Sprüche für einige Lacher sorgen. Ansonsten geht es natürlich mit Reds Gefühlschaos weiter. Denn was soll sie machen, wenn Ever wieder an ihrer Seite ist? Jaz will sie nämlich auf keinen Fall aufgeben, er hält sich noch immer für ihre wahre Liebe. Für Überraschungen wird auch in diesem Buch wieder gesorgt, denn es tun sich neue Familienverhältnisse und Erkenntnisse auf.
Es war mir ein Vergnügen, diesen letzten Band zu lesen und ich bin nun ein bisschen traurig, dass diese Reihe schon zu Ende ist. Das Ende hat mich aber auf jeden Fall zufrieden gestellt und die Pläne der Schneewittchen-Gang waren genial.
Der Krieg gegen Morgenland steht kurz bevor, weswegen sich unsere Helden neue Verbündete suchen. Als wäre alles nicht schon schlimm genug, sucht Red zeitgleich verzweifelt nach einer Lösung, um Ever zurückzubringen, ...
Der Krieg gegen Morgenland steht kurz bevor, weswegen sich unsere Helden neue Verbündete suchen. Als wäre alles nicht schon schlimm genug, sucht Red zeitgleich verzweifelt nach einer Lösung, um Ever zurückzubringen, dessen Zeit bald abläuft. Schon bald müssen unsere Helden erkennen, dass es nicht bloß um reine Macht geht, wenn sie den Märchenwald retten wollen...
Zu Beginn braucht man einen Moment, um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Es ist ein wenig ermüdend, wie oft Red um Ever weint, zumal sie und Jaz ein viel besseres Paar abgeben. Er ist es, der viel zu schlecht behandelt wird und man würde ihn am liebsten in die Arme schließen und trösten.
Einige der Verstrickungen sind sehr abwegig, was aber zur Atmosphäre der Reihe passt. Und es auch so genial witzig macht.
Da Red als Protagonistin deutlich nachlässt, ist es umso schöner, dass die anderen Figuren immer mehr Raum einnehmen. Vor allem die Grinsekatze bringt den Leser immer wieder zum Lachen und man schließt sie schnell ins Herz. Ihre sarkastischen Kommentare machen die Szenen noch viel besser, weil abstruse Handlungen nicht nur dem Leser auffallen, sondern auch Grin.
Besonders bemerkenswert ist aber der Wandel, den fast jede Figur durchgemacht hat. Nicht nur die Prinzessinnen sind nicht länger hilflose, gelangweilte Märchenwaldbewohner. Gerade die Hexen überraschen mit Tiefe und Gewieftheit, die man ihnen so nicht zugetraut hätte. Und auch die Prinzessinnen lernt man viel besser kennen und schließt sie ins Herz.
Gegen Ende wird es dann ganz abwegig und es wirkt viel zu erzwungen, was einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Das ist schade, da die Reihe so außergewöhnlich ist. Gleichzeitig passt das Ende aber zu einer Märchenadaption.
Spannend, witzig, actionreich und mit interessanten Wendungen hat die Hipster Märchen Reihe ihr Ende genommen.
Die Geschichte hat mich wieder köstlich unterhalten.
Zwar geht es noch darum, dass Red ihren ...
Spannend, witzig, actionreich und mit interessanten Wendungen hat die Hipster Märchen Reihe ihr Ende genommen.
Die Geschichte hat mich wieder köstlich unterhalten.
Zwar geht es noch darum, dass Red ihren Ever zurück haben will, aber die anderen Charaktere nehmen ordentlich Platz ein. Auf verschiedenen Missionen gehen Red und die Prinzessinnen, wobei immer mehr helfende Hände sich den fünfen angeschlossen haben. Waren die Hexen im ersten Band noch böse, so hat man dieser von Band zu Band mehr ins Herz geschlossen.
Ich bin schon recht traurig nichts mehr von der Grinsekatze zu lesen, die hat es mir sehr angetan. Amüsant war es aber auch beim Teufel.
An Humor mangelt es mal wieder nicht, genauso an irrwitzigen Situationen. Daher konnte ich das Buch kaum aus der Hand nehmen.
Interessant waren wieder verschiedene Zusammenhänge so wie wieder ein paar atemraubende Wendungen.
Ich habe die Reihe geliebt weil sie einfach so verrückt war und dadurch komplett anders als was ich sonst so bis jetzt gelesen habe.
Ich habe alle Bücher aus dieser Reihe gelesen und war von jedem einzelnen extrem begeistert. Vormerklich wegen der grandiosen phantasievollen Gestaltung der Protagonisten, der Story und dem Setting. Was ...
Ich habe alle Bücher aus dieser Reihe gelesen und war von jedem einzelnen extrem begeistert. Vormerklich wegen der grandiosen phantasievollen Gestaltung der Protagonisten, der Story und dem Setting. Was einfach aus simplen, alten eingestaubten Märchen gemacht werden kann, ist grandios und wahre Schreibkunst!
Daher war es selbstverständlich Testleserin für den finalen Band zu werden.
Leider bin ich dieses Mal ein wenig zwiegespalten… sonst war ich immer himmelhoch jauchzend und voller Begeisterung. Doch dieses Mal, konnte mich Dornröschen und der Mettsommernachts- Traum nicht komplett abholen.
Das wichtigste bei einer Reihe ist, ob man nahtlos an das vorherige Buch anschließen kann, ohne dass der Lesefluss darunter leidet? Dies ist hier der Fall, denn man kommt wirklich schnell wieder in das Geschehene rein und kann komplett in diesem eintauchen.
Allerdings beginnt dieses Buch schon ziemlich temporeich und die Ereignisse überschlagen sich. Was bedeutet, es tummeln sich auch direkt viele Protagonisten auf einem Haufen. Denn jeder einzelne von ihnen hat etwas erlebt, was nicht ganz unwichtig ist, für das fortbestehen der Story und wirklich in jeder Facette wahrgenommen werden sollte. Das hat mich ein wenig irritiert, denn ich wusste irgendwann nicht mehr wer war dabei, wo waren sie gerade und warum. Daher habe ich manche Stellen zweimal gelesen, zwischendurch zurückgeblättert um noch einmal nachzuschauen, was gewesen ist und wo ich mich gerade in der Story befinde. Nachdem diese Hürde, allerdings überwunden war…. Ging es rasch weiter, da irgendwann alle Stränge wie ein Spinnennetz zusammengelaufen sind und zu einem großen Ganzen wurden.
Ich bin glaube ich jemand, der beim lesen nicht überfrachtet werden darf und wenn dann nur nach und nach und nicht geballt. Aber dies ist nur meine Meinung, vielen wird dies gar nichts ausmachen und schwupp di wupp, alles im Blick haben. Da bin ich anders…
In diesem Buch passiert unendlich viel. Es lebt von seiner dauerhaften Aktion und seinen immer wieder auflebenden Geschehnissen. Dadurch ist es so, dass viele Dinge passieren, die zwischendurch und relativ plötzlich und rein zufällig aufgeklärt werden, womit man als Leser gar nicht rechnet. Szenen die man dann selber präferiert, weil sie einem besonders gut gefallen, kommen daher manchmal zu kurz… wobei dies stöhnen auf extrem hohem Niveau ist. Nichts davon ist zu kurz, nichts davon langweilig, nichts davon nicht da, wo es nicht hingehört.
Oh Gott… gerne würde ich etwas verraten, aber ich kann einfach nicht!
So viel sei gesagt, jeder Protagonist bekommt das Ende was er verdient hat, der eine ein besseres und der andere… nah ja! 😊 Und mehr sage ich nicht… psssttttt!
Wir treffen alte Bekannte wieder, aber auch der eine oder andere neue Protagonist läuft uns über den Weg. Wer? Wird nicht verraten!
Ich liebe den Schreibstil von Nina, weil er einfach wunderbar gradlinig, unverschnörkelt, einfach, simpel und wunderbar zu lesen ist. Man kann durch dieses Buch hindurchfliegen, weil es sich anfühlt wie Schweben auf Wolken, wenn man wieder einmal eintauchen darf in die phantastische Welt von Red.
Dieser finale Band, löst alle Fragen. Es bleiben keine Fragen am Ende offen und man hat als Leser auch nicht das Gefühl, dass etwas fehlt, oder vergessen wurde. Die Reihe ist in sich komplett geschlossen. Immer wieder Frage ich mich, wie kommt man auf all so etwas. Auf das fantastische, das durchgeknallte und fantasiereiche, so dass eine Märchenwelt die bekannt ist, völlig neu erschaffen wird.
Ein rundum gelungener finaler Band, mit einer Mini Kritik, die aber nicht dafür sorgt, dass er minder schlechter ist als die Vorgänger. Ich liebe sie einfach alle und bin sehr traurig, dass diese gemeinsame Reise nun ein Ende findet. Und was für eines!
Meine Bewertung: 4 Sterne
Aufgrund meiner Kritik vergebe ich dieses Mal nur 4 Sterne, da es mir am Anfang schon ein wenig den Start erschwert hat. Aber…. Viele von euch werden diese Probleme nicht haben und direkt in das Geschehen eintauchen, sich treiben und verzaubern lassen, von den wundersamen Märchenwesen und ihrer ganz eigenen Welt. Von Partys, Nichthochzeiten, Reisen in die Unterwelt und andere Länder, Kämpfe, Liebe und ganz viel Witz. Eine Reihe, die ich einfach nur in mein Herz geschlossen habe und definitv in meinem Leserepertoire nicht missen möchte. Danke Nina! <3
„Neee, überlass das mal uns Profis." (Grin, S. 191)
Diese Reihe pflegt einen sehr speziellen Humor - manche würden ihn auch als überzeichnet bezeichnen und man sollte bei dieser Reihe definitiv vorher ...
„Neee, überlass das mal uns Profis." (Grin, S. 191)
Diese Reihe pflegt einen sehr speziellen Humor - manche würden ihn auch als überzeichnet bezeichnen und man sollte bei dieser Reihe definitiv vorher in eine Leseprobe hineinlesen. Doch mir gefallen gerade diese abgefahrenen Witze und lassen mich immer positiv an diese Reihe zurückdenken. Auch wenn mich der Abschluss nicht in allen Punkten überzeugen konnte, so hatte ich kurzweilige Lesestunden mit einer Märchenclique, die es faustdick hinter den Ohren hat.
Das Cover: Passend zu den anderen und diesmal durfte Dornröschen für das Gewand posieren. Auch die kleinen Mettigel geben einen Vorgeschmack auf den Humor der Geschichte und ich musste gleich ein wenig schmunzeln als ich das Cover das erste Mal gesehen hatte. Ich bin zwar nicht der größte Fan von Menschen auf den Covern, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Die Handlung: Die Bewohner und Bewohnerinnen des Märchenwalds müssen nicht mehr als Zombies durch den Wald streifen und auch das verlorene Kind ist zurückgekehrt. Trotzdem scheint eine Lösung aller Probleme noch in weiter Ferne zu liegen. Ever ist immer noch nicht von den Toten zurückgekehrt und Red sucht verzweifelt nach einer Lösung, doch die Zeit scheint gegen sie zu arbeiten. Zusammen mit der Schneewittchen-Gang macht sie sich auf, um weitere Katastrophen zu verhindern. Und zu allem Übel führen die Prinzen parallel noch etwas im Schilde. Das Chaos scheint perfekt...
Meine Meinung: Dieses Buch hatte ich innerhalb kürzester Zeit ausgelesen - es war die perfekte Urlaubslektüre: locker, fluffig und sehr lustig. Erneut konnte mich das Zusammenspiel der außergewöhnlichen und auch leicht skurrilen Figuren sehr gut unterhalten, doch gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass das Ende nicht ganz „rund" war. Bis jetzt erschließt es sich mir nicht, warum die Mettsommer-Party so groß beworben wurde und dann letztendlich nicht sonderlich weiterführend war. Ebenso hatte ich das Gefühl, dass manche Handlungsstränge, die angeschnitten wurden, nicht richtig zu Ende geführt wurden. Zum Ende hin ging doch alles recht schnell, was ich etwas schade fand. Auch wurde in der Geschichte noch das veraltete Wort für indigene Gruppen verwendet.
Die Charaktere: Erneut konnte mich die Märchenwaldclique mit ihrem Humor und den Eigenarten von jeder/m Einzelnen begeistern. Auf alle einzeln einzugehen, würde definitiv den Rahmen sprengen, doch den Zusammenhalt und die ungewöhnlichen und ungeplanten Freundschaften untereinander zu verfolgen, hat mir sehr viel Freude bereitet.
Hier noch ein kleiner Einblick in den Humor. Zwar sind diese Sätze völlig zusammenhangslos ausgewählt, aber ich wollte sie nicht vorenthalten. :)
„Irgendwo hackt ein Specht mit ungefähr demselben Aggressionspotenzial in einen Ast. Das Ganze hat irgendendwas von der Melodie und Rhythmus des Lieds Highway to hell." (S. 47)
„Der Mettigel hat eine eigene Instagram-Seite." (S. 52)
„Und jetzt gehen wir in die Hölle und zeigen Prinzessin Jasemin, wo der Flamingo seine seine gepunkteten Socken hat." (S.191)
Fazit: Trotz meiner Kritikpunkte kann ich die Reihe empfehlen. Mir hat sie immer viel Freude bereitet und besonders der erste Band konnte mich begeistern. Von mir gibt es hier 3/5 Sternen.