Cover-Bild Winterwunderzeit
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783734109348
Debbie Macomber

Winterwunderzeit

Roman
Nina Bader (Übersetzer)

Zur Weihnachtszeit geschehen die schönsten Wunder!

Weihnachten steht vor der Tür, und Laurel McCullough könnte wirklich ein paar gute Nachrichten vertragen. Ihr Mann Zach und sie wünschen sich von ganzem Herzen ein Baby, aber dieser Traum scheint unmöglich. Noch dazu mussten die beiden bei Laurels geliebter Großmutter Helen einziehen, denn die alte Dame braucht mehr und mehr Hilfe im Alltag und eigentlich eine Pflegekraft. Doch Wunder sind in dieser ganz besonderen Zeit kurz vor Weihnachten nie weit entfernt, denn dann klingelt Mrs. Miracle an der Tür. Und die ist Expertin darin, Familien beizustehen, die Hilfe brauchen. Helen blüht spürbar auf, denn Mrs. Miracle ist nichts weniger als ein Glücksfall. Und als das Fest der Liebe näher rückt, schöpfen auch Laurel und Zach langsam, aber sicher wieder Hoffnung …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Berührender christlicher Weihnachtsroman mit ernster Thematik

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Debbie Macombers Werke haben mich bisher noch nie enttäuscht, insbesondere auf ihre Weihnachtsbücher freue ich mich jedes Jahr aufs Neue – und auch dieses Mal verzaubert die New-York-Times-Bestsellerautorin ...

Debbie Macombers Werke haben mich bisher noch nie enttäuscht, insbesondere auf ihre Weihnachtsbücher freue ich mich jedes Jahr aufs Neue – und auch dieses Mal verzaubert die New-York-Times-Bestsellerautorin ihre Leserschaft mit einer wundervollen Feel-Good-Geschichte, die einfach glücklich macht. Eine kleine Warnung vorab: Taschentücher bereithalten!
Wer hinter dem winterlich schönen, idyllischen Cover eine seichte Weihnachtsromanze vermutet, irrt sich gewaltig. Im Fokus der herzerwärmenden und mit allerlei himmlischen Boten ausgeschmückten Story steht nämlich ein ernstes Thema: 'unerfüllter Kinderwunsch' bzw. der langwierige Prozess bis hin zur erfolgreichen Adoption. Das sympathische junge Ehepaar Laurel und Zach hat die Hoffnung beinahe aufgegeben, eines Tages Eltern zu werden. Zu viele Rückschläge und Enttäuschungen haben sie bisher erlebt und vor allem Laurel möchte sich keiner weiteren Illusion mehr hingeben. Voller Hingabe widmet sich die Grundschullehrerin in jeder freien Minute der Pflege ihrer an Demenz leidenden Großmutter, 'Nana' Helen, bei der sie und Zach kürzlich eingezogen sind. Doch Helen benötigt aufgrund ihrer zunehmenden Vergesslichkeit dringend intensivere Betreuung. Als sich überraschend eine Pflegekraft der Caring Angels bei der Familie meldet, um sie in der hektischen Vorweihnachtszeit zu unterstützen, können die McCulloughs ihr Glück kaum fassen. Dank der liebevollen Hilfe von Mrs. Miracle blüht Helen förmlich auf und es häufen sich wundersame, unerklärliche Vorfälle. Tatsächlich ist Mrs. Miracle ein Engel, der geschickt worden ist, um dieser Familie ihren größten Wunsch zu erfüllen…
Mir erschloss sich erst aus dem herzlichen Vorwort der Autorin, dass Mrs. Miracle für viele Leser/innen keine Unbekannte sein dürfte; mittlerweile gibt es sogar drei Filme über sie (die ich mir natürlich direkt auf meine Watchlist gesetzt habe). Das vorliegende Werk hat eine in sich geschlossene Handlung, die gänzlich ohne Vorkenntnisse diesbezüglich gelesen werden kann. Mrs. Miracle ist nicht der einzige Engel, der uns in diesem Buch begegnet – auch ihre himmlischen Freunde Mercy, Goodness und Shirley setzen alles daran, das Weihnachtsfest der McCulloughs unvergesslich zu gestalten. Es ist ein Roman mit deutlich christlichem Unterton – nicht in Form von zahlreich eingestreuten Bibelzitaten oder einem erhobenen moralischen Zeigefinger, aber der Glaube an Gott spielt, neben einem starken familiären Zusammenhalt, durchaus eine wichtige Rolle.
Mein erklärter Liebling der Geschichte ist die entzückende Nana Helen, die man einfach nur knuddeln möchte, wobei auch Laurel und Zach so aufrichtig und liebenswürdig sind, dass man gerne mit ihnen befreundet wäre. Ich habe so einige Tränen aufgrund von Laurels Schmerz vergossen – doch noch häufiger standen mir Tränen der Rührung in den Augen, speziell im Hinblick auf das lang erwartete Happy End. Debbie Macomber gelingt es meisterhaft, die Figuren so liebevoll zu skizzieren, dass man sich bereits nach wenigen Sätzen in diese hineinversetzen kann und mit ihnen mitfühlt.
Vielleicht mögen manche Handlungselemente auf einige Leser/innen etwas kitschig und übertrieben emotional wirken, doch genau das macht eben den harmonisch-angenehmen Schreibstil der Autorin aus, der einen beim Lesen einhüllt wie eine kuschelige Decke.
Fazit: In der magischen Winterwunderzeit ist alles möglich, solange man die Hoffnung und das Vertrauen auf Gott nicht verliert. Dieser berührende Roman eignet sich hervorragend für gemütliche Lesestunden in der besinnlichsten Zeit des Jahres.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Eine berührende Weihnachtsgeschichte

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Ich liebe diese kleinen Weihnachtsbücher von Debbie Macomber, mit denen sie im Sturm die Herzen ihrer Leser erobert. Sie be- und verzauert ihre Fans und lässt uns an der Magie von Weihnachten teilhaben. ...

Ich liebe diese kleinen Weihnachtsbücher von Debbie Macomber, mit denen sie im Sturm die Herzen ihrer Leser erobert. Sie be- und verzauert ihre Fans und lässt uns an der Magie von Weihnachten teilhaben.
In dieser berührenden Geschichte ist die liebenswerte Laurel McCullough die Protagonstin. Laurel liebt ihren Job als Grundschullehrerin und hat einen tollen Mann an ihrer Seite. Doch zu ihrem großen Glück fehlt noch ein Baby. Doch dieser Herzenswunsch ist Laurel und ihrem Mann bisher verwehrt geblieben. Außerdem sind die beiden zu Laurels Oma Helen ins Haus gezogen. Die nette alte Dame braucht immer mehr Hilfe. Alleine ist dies fast nicht mehr zu schaffen und so wendet sich Laurel an einen Pflegedienst. Und so steht plötzlich Mrs. Miracle vor der Tür. Plötzlich blüht Helen wieder auf. Mrs. Miracle ist ein rettender Engel im wahrsten Sinne des Wortes, denn seit sie im Haus ist, verändert sich vieles auf wundersame Weise….
Ach, ist das wieder schön! Nur leider ist diese unterhaltsame und berührende Weihnachtsgeschichte viel zu schnell zu Ende. Wir lernen wunderbare Menschen kennen, die viel Kraft und Hoffnung in ihrem Glauben finden. Und seit Mrs. Miracle im Haus ist, geschehen oft unerklärliche Dinge – sie wird doch nicht wirklich ein Engel sein? Gerne hätte ich Laurel mal in den Arm genommen und getröstet. Ich habe mit ihr gehofft und gebangt. Und dann scheint die Magie von Weihnachten zu wirken…
Für diese Traumlektüre, die uns schon jetzt – auch wenn noch etwas Zeit ist – auf die kommende Vorweihnachtszeit einstimmt, vergebe ich gerne 5 Sterne. Das Cover ist auch wieder wunderschön gestaltet und ein echter Hingucker

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Winterwunderzeit

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Es ist kurz vor Weihnachten und Laurel McCullough könnte endlich mal gute Neuigkeiten gebrauchen. Ihre Großmutter wird zunehmend dement und sollte nicht mehr allein bleiben, aber Laurel und ihr Mann müssen ...

Es ist kurz vor Weihnachten und Laurel McCullough könnte endlich mal gute Neuigkeiten gebrauchen. Ihre Großmutter wird zunehmend dement und sollte nicht mehr allein bleiben, aber Laurel und ihr Mann müssen viel arbeiten, denn für ihren sehnlichsten und leider unerfüllten Kinderwunsch haben sie viel Geld investiert. Als plötzlich Mrs. Miracle vor der Tür steht und sich als Pflegerin für die Großmutter anbietet, ist das ein Glückfall. Großmutter Helen erkennt in Mrs. Miracle einen Engel und auch wenn Laurel nicht daran glaubt, so beginnt doch eine wundersame Zeit...

Im Dezember lese ich gern Weihnachtsromane und so habe ich zu diesem Buch gegriffen. Allerdings bin ich von der Buchlänge enttäuscht, denn von 224 Seiten gehören nur 188 Seiten direkt zur Geschichte, der Rest ist Leseprobe. Die Geschichte selbst ist gut erzählt und schnell gelesen. Leider wurde ich mit Laurel und ihrem Mann Zach nicht so recht warm. So ist "Winteerwunderzeit" eine kurze Geschichte für Zwischendurch, die mir wohl eher nicht in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Gibt es wirklich Wunder

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Ein süßes Cover und ein toll klingender Klappentext. Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Ich glaube, das liegt nicht an dem Schreibstil, denn Debbie Macombers Bücher gefallen mir eigentlich ...

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Ein süßes Cover und ein toll klingender Klappentext. Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Ich glaube, das liegt nicht an dem Schreibstil, denn Debbie Macombers Bücher gefallen mir eigentlich immer sehr gut. Es lag an dem Thema. Ein Engel in Gestalt einer älteren Dame, die plötzlich bei Laurel, ihrem Mann Zach und der Großmutter Helen auftaucht. Helen hat Alzheimer im Anfangsstadium. Laurel kümmert sich rührend um ihre Großmutter. Doch als sie Helen nicht mehr alleine zu Hause lassen kann, versucht sie eine Pflegekraft zu bekommen. Doch leider kann ihr keine Agentur zurzeit eine Pflegerin zur Verfügung stellen. Als plötzlich Mrs. Miracle auftaucht, denkt Laurel, dass Mrs. Miracle von einer Agentur geschickt wurde. Tja, aber was keiner weiß, Mrs. Miracle ist ein Engel. Nur Helen merkt, wer Mrs. Miracle wirklich ist. Sie will nicht nur Helen helfen, sondern auch Laurel und Zach, dessen Kinderwunsch unerfüllt bleibt.
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Der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön. Aber die ganze Geschichte war mir zu viel heile Welt. Ich liebe Wohlfühlromane, aber hier hat mich die Geschichte nicht mitgenommen. Ich denke aber, für diese Art von Geschichte muss man offen sein. Ich bin dafür wahrscheinlich zu sehr Realist. Natürlich träume ich mich gerne mal weg in Büchern, an andere Orte und versetze mich in die Protagonisten hinein. Ich liebe auch Märchen, aber hier war mir das alles zu viel.
Sicher wünscht sich jeder von uns, dass ein Wunder geschieht. Aber ist es wirklich so einfach, ein Engel erscheint und alles wird gut? Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass ich keine Fantasybücher lese?

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Winterwunderzeit-Bin enttäuscht

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Es ist traurig, aber dieser Roman gehört nicht zu den besten Werken der Autorin. Tatsächlich ist er für mich nur durchschnittlich. Traurig, aber wahr. Wenn ich an Mrs. Miracle denke, sehe ich Glück, Licht ...

Es ist traurig, aber dieser Roman gehört nicht zu den besten Werken der Autorin. Tatsächlich ist er für mich nur durchschnittlich. Traurig, aber wahr. Wenn ich an Mrs. Miracle denke, sehe ich Glück, Licht und ein verschmitztes Lächeln. Sie hat immer diesen besonderen Glanz um sich. Die Hoffnung, die niemals verblasst. Das andere, was mich ein bisschen verwirrt hat, ist die Sprache und der Schreibstil. Ich bin mir nicht sicher, ob dies auf die Übersetzung zurückzuführen ist oder ob sie von der Autorin tatsächlich so formuliert wurde. Liest sich manchmal sehr altmodisch und merkwürdig.

Was mir gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Autorin Laurels inneren Konflikt auf sehr sensible Weise zeigt. Es gibt Momente, in denen ich mich gefragt habe, warum Laurel so reagiert hat, wie sie es gegenüber ihrem Ehemann oder anderen getan hat, als sie ihr von ihren Kindern oder Träumen erzählt haben. Ich meine, okay, es ist schmerzhaft, wenn man sieht, dass jemand anderes das hat, was man selbst auch will, aber nicht von allein bekommen kann. Ich verstehe das. Aber manchmal konnte ich die Hauptfigur einfach nicht verstehen und warum sie sich so benahm, wie sie es tat.

Traurig das zu sagen, aber dieses Buch ist nur durchschnittlich. Zumindest für mich. Ich dachte, das ist eine herzerwärmende Geschichte über eine junge Frau, der Mrs. Miracle helfen soll, und sie tut es ja auch. Aber der Rest? Nicht die Qualität, die Debbie Macomber ihren Lesern normalerweise präsentiert. Traurig, aber leider keine Empfehlung von meiner Seite.

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