Cover-Bild Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.
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inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783745700596
Astrida Wallat

Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.

Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert Vulkane, antike Philosophen und alles, was tief unter der Erde verborgen liegt. Doch als sie das Angebot erhält, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen, wirbelt das mächtig Staub auf in ihrem Leben. Denn statt dem erhofften Sensationsfund begegnet ihr am Vesuv ausgerechnet ihr Konkurrent Alessandro Mantegna - und der setzt ein schicksalhaftes Drama in Gang, dem nur Carlotta ein Ende setzen kann. Sofern sie lernt, nicht nur hinter die Fassaden ihrer geliebten Ruinen, sondern auch in die Herzen der Männer und den Himmel Italiens zu blicken …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2020

Bella Italia am Vesuv

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Carlotta, genannt Lollo, ist Archäologiestudentin aus Leidenschaft. Von ihrem Professor unterstützt, bekommt sie die Möglichkeit an einer Ausgrabung in Pompeji mitzuarbeiten! Einziger Wermutstropfen ist: ...

Carlotta, genannt Lollo, ist Archäologiestudentin aus Leidenschaft. Von ihrem Professor unterstützt, bekommt sie die Möglichkeit an einer Ausgrabung in Pompeji mitzuarbeiten! Einziger Wermutstropfen ist: Auch der überhebliche Alessandro soll mit nach Kampanien reisen!
Am Fuß des Vesuv ist Lollo dann in einer komplett neuen Welt angekommen. Die Arbeit und auch das Leben in Bella Italia entwickeln sich ganz anders als erwartet.
Lollo hofft auf eine große Entdeckung, findet neue Freunde und vielleicht die große Liebe...

Wie der Titel ja schon vermuten lässt, spielt diese heitere Liebesgeschichte im Raum Neapel und rund um den Vesuv.
Die Hauptprotagonistin Lollo ist eine unglaublich sympathische, aber auch leicht verpeilte junge Frau. Ihre offene und lockere Art lässt sie schnell Freunde finden - sie nach und durch Pompeji zu begleiten, macht unglaublichen Spaß!
Das es zu einem literarischen Happy-End zwischen ihr und Alessandro kommen wird ist von Beginn an klar - aber der Weg dahin ist unglaublich lustig beschrieben! Die Dialoge der beiden, der verbale Schlagabtausch, erinnern an klassische Screwball-Komödien!

Mir haben die Beschreibung von Pompeji und auch die kurzen historischen Erklärungen dazu richtig gut gefallen. Sie waren sehr bildhaft und realistisch! Da ich die berühmte verschüttete Stadt schon einmal besucht hatte, habe ich mich direkt dorthin zurückversetzt gefühlt!
Auch war für mich die ganze Atmosphäre, vermittelt u.a. durch die "Familia", typisch italienisch dargestellt und haben Reiselust geweckt!

Der Schreibstil der Autorin ist, wie die komplette Handlung, locker-leicht und macht die Geschichte zu einer wunderbaren Sommerlektüre.
Ich hatte jedenfalls während und nach dem Lesen Lust auf Pasta, Wein und Urlaub an der italienischen Adria!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Tolles Flair

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Meinung:
Dolce Vesuvio entführt seine Leser unweigerlich nach Italien. Man hat nicht die geringste Chance dem südländischen Flair zu entgehen und von der nächsten Reise dorthin zu träumen.
Tolles Essen, ...

Meinung:
Dolce Vesuvio entführt seine Leser unweigerlich nach Italien. Man hat nicht die geringste Chance dem südländischen Flair zu entgehen und von der nächsten Reise dorthin zu träumen.
Tolles Essen, temperamentvolle Menschen und ganz viel Amore schaffen den Rahmen für diesen schönen Wohlfühlroman, der aber noch einiges mehr zu bieten hat.
Die Besonderheit an diesem Buch ist das historische Flair, das durch die Ausgrabungen zustande kommt. Die Autorin verknüpft hier Liebesgeschichte mit Geschichtsunterricht in unterhaltsamer Form. Wir lernen eine Menge über das Unglück von Pompeji, die großen Dichter und Denker der Antike, ein paar Vokabeln Latein und natürlich ein wenig Italienisch. So ist für Abwechselung gesorgt und für ein wenig mehr Anspruch, als in den meisten Liebesromanen.

Leider gibt es aber auch Stellen, die für mich typisch für dieses Genre sind und die ich nicht besonders schätze. Die strahlende Protagonistin beispielsweise, der sämtliche Männer verfallen, obwohl nur Gott weiß, warum sich überhaupt jemand in sie verliebt. Denn Carlotta ist für mich persönlich mit Abstand der größte Kritikpunkt. Sie ist zickig, extrem launisch und ziemlich undankbar, ohne das ich ihr Verhalten irgendwie nachvollziehen könnte. Da bin ich froh um die anderen Figuren, wie beispielsweise die herzliche Anna, die Carlotta und auch den schönen Alessandro wieder etwas entschärfen. Auch der humorige Stil von Wallat schafft es, bei mancher Szene, das ganze mit einem lächelnden Kopfschütteln abzutun, statt sich aufzuregen. Dieser Schreibstil hat mir schon bei Pikkolo und Panettone gefallen und dafür gesorgt, das ich auch ihr neuestes Werk lesen wollte.

Fazit:
Hätte es weniger Klischee und weniger Protagonistin gegeben, hätte das Buch von mir die volle Punktzahl bekommen. So werden es 4 Sterne für einen sehr schönen Unterhaltungsroman mit tollem Flair und lehrreichen Infos. Wer Lust auf Italien in Buchform hat, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 27.02.2020

Italien lässt grüßen

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Die Archäologin-Studentin Lollo bekommt von ihrem Professor das Angebot für mehrere Monate an einer Grabung in Pompeij teilzunehmen. Obwohl ihr Freund Stoffel andere Pläne hatte und der frischgebackene ...

Die Archäologin-Studentin Lollo bekommt von ihrem Professor das Angebot für mehrere Monate an einer Grabung in Pompeij teilzunehmen. Obwohl ihr Freund Stoffel andere Pläne hatte und der frischgebackene Doktor Alessandro, von ihr gehasst, an der Ausgrabung teilnimmt, stimmt sie der Teilnahme zu. Rund um den Vesuv kommt es im Laufe des Buches zu etlichen Ereignissen, mit teilweise überraschenden Wendungen.
Dies ist ein Italienroman der etwas anderen Art, zwar spielt auch hier die Liebe eine große Rolle; allerdings werden bei den Ausgrabungen in Pompeij immer wieder fundierte Erkenntnisse eingestreut, die einem die Geschichte näher bringt. Die Charaktere werden lebendig gezeichnet und die Landschaft plastisch dargestellt. Schön finde ich die Darstellung der italienischen Atmosphäre, sowie die Zitate, die die einzelnen Kapitel einleiten. Das Buch lässt sich angenehm lesen und ist phasenweise humorvoll.
Der Roman begann spannend, in der Mitte wurde es mir etwas langatmig, dann wurde es durch unvorhergesehene Wendungen wieder spannend. Ein Buch, das sich mit der Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzt.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Sehr, sehr leicht

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Fragt mich nicht weshalb, aber anstatt "Ein Italien-Roman" habe ich immer "Ein Italien-Krimi" gelesen. Deshalb habe ich mich beim Lesen anfangs gefragt, wann denn endlich der Krimi beginnt.

Der kam natürlich ...

Fragt mich nicht weshalb, aber anstatt "Ein Italien-Roman" habe ich immer "Ein Italien-Krimi" gelesen. Deshalb habe ich mich beim Lesen anfangs gefragt, wann denn endlich der Krimi beginnt.

Der kam natürlich nicht, aber beim Zurückblicken ins alte Pompeji kam ich dann doch noch ein wenig auf meine Kosten, zwar nur minim, aber immerhin. Hier wird nicht nur die Geschichte einer Familie, die vom Vulkanausbruch in Pompeji überrascht wurde, aufgezeigt, sondern auch mit Krimi-Elementen verziert.

Die "richtige" Geschichte spielt in der Gegenwart und begleitet Carlotta nach Italien, hier darf sie die Sommermonate über bei einer Ausgrabung helfen. Auch der Schnösel Alessandro wird mit von der Partie sein. Zum Glück erfährt Lollo, wie Carlotta unter anderem genannt wird, dies erst kurz vor dem Abflug.

Bei Carlottas erstem Auftritt an der Ausgrabungsstelle fragt man sich allerdings, was die Gute bis jetzt studiert hat - dass Flipflops nicht die erste Wahl sind, weiss man auch ohne dass man irgendwas mit Archäologie zu tun hat. Mit diesem Humorstil geht es weiter, zum Glück meistens einfach auf der witzigen und nicht zu sehr auf der doofen Schiene.

Carlottas neuer Alltag wird in Folge beschrieben: ihre Gastfamilie ist nett und chaotisch, gross sowieso. Immer wieder kommen die Leser in den Genuss von Annas üppigen Mahlzeiten, des Weiteren werden Szenen vom Ausgrabungsfeld und die Begegnungen mit Alessandro geschildert.

Ob es der Truppe doch noch gelingt, einen Sensationsfund zu machen oder ob etwas ganz anderes Sensationelles passiert, könnt ihr beim Lesen von "Dolce Vesuvio" herausfinden.

Hätte ich "Dolce Vesuvio" nicht mit einem Krimi verwechselt, hätte ich den Roman wohl nicht gelesen, nun aber auch nicht bereut, auch wenn es mir stellenweise zu witzig und zu jung rüberkam. Die Story ist eher was für 20-30jährige, die sich mit dem Studentenleben noch identifizieren können. Ansonsten für alle, die wie ich an einem heissen Sommertag schnell eine easy Storia Italiana lesen und sich dabei amüsieren wollen - ideal.

Fazit: Es ist eine nette, sehr sehr leichte Lektüre - der Sprung ins alte Pompeji gefiel mir besser als die Story um Lollo.
3.5 Punkte.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Italien am Fuße des Vesuv

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Ich habe mich auf einen romantisch, mediterranen Sommer-Roman gefreut und mich von "Dolce Vesuvio"s Cover vollkommen angesprochen gefühlt. Irgendwie gestaltete sich das Lesen dann etwas zäh. Ich bin nicht ...

Ich habe mich auf einen romantisch, mediterranen Sommer-Roman gefreut und mich von "Dolce Vesuvio"s Cover vollkommen angesprochen gefühlt. Irgendwie gestaltete sich das Lesen dann etwas zäh. Ich bin nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen und konnte mich auch weder mit der Protagonistin Carlotta, noch mit den drei Männern der Story, identifizieren. Carlotta, genannt Lollo, ist für mich nicht richtig greifbar geworden und blieb das ganze Buch hindurch farblos. Einzig Alessandro und Anna, die Wirtin der Villa Custoza, konnten meine Sympathie erringen.

Das Setting rund um Neapel, Pompeji und Capri erschien vielversprechend, konnte seinen Zauber aber nicht entfalten.
Der Schreibstil von Astrida Wallat ist flüssig und gut lesbar, gar keine Frage, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt. Ich hoffe andere Leser lassen sich von dem Italien Roman mitnehmen, für mich konnten nur 3,5 Sterne erzielt werden.

Zum Inhalt: Carlotta studiert Archäologie und bekommt die einmalige Gelegenheit bei einer Grabung in Pompeji mitzuwirken. Leider ist ihr arroganter Kommilitone Alessandro mit von der Partie. Mit seinen Provokationen geht er ihr mächtig auf den Senkel. Ihrem Freund Stoffel, bei dem sie sich fragt warum er eigentlich ihr Freund ist, muss auch noch erfahren, dass seine Urlaubspläne nicht Carlottas Urlaubspläne sind. Also macht sie sich allein auf nach Italien um in den nächsten drei Monaten in Vulkanerde zu graben.

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