Cover-Bild Das Leuchten unserer Träume
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.09.2018
  • ISBN: 9783426450987
Dani Atkins

Das Leuchten unserer Träume

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Spiegel-Bestseller-Autorin Dani Atkins (»Die Achse meiner Welt«, »Sieben Tage voller Wunder«) mit einem neuen, schicksalhaften Liebesroman: emotional, dramatisch, mitreißend!
Sophie ist 15 Jahre alt, als ihr geliebter großer Bruder bei einem Motorradunfall ums Leben kommt. Alles hat sich seither geändert: Aus dem fröhlichen Mädchen ist eine einsame junge Frau geworden, die ihr Herz fest verschlossen hält.
Als eines nachts in ihrer Wohnung ein Feuer ausbricht, wird Sophie in letzter Sekunde von einem Passanten gerettet. Danach weicht Ben ihr praktisch nicht mehr von der Seite. Sophie ist dankbar, gerührt – und macht mit Bens Hilfe erste, langsame Schritte zurück ins Leben.
Sie kann nicht ahnen, dass ihr Retter mehr als eine erschütternde Wahrheit vor ihr verbirgt.
Dani Atkins neuester Liebesroman überzeugt mit ganz viel Gefühl: Trauer, Schmerz, Verlust, Hoffnung und Liebe. Die Geschichte einer jungen Frau, die trotz schwerer Schicksalsschläge zurück ins Leben findet.
»Zutiefst bewegend – bis zum überraschenden Ende.« Petra über »Die Achse meiner Welt«

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2018

melancholische Liebesgeschichte

0

Ich kannte bisher von der Autorin nur ihren eher kurzen Roman "sieben Tage voller Wunder", weshalb ich nun sehr gespannt auf diesen Roman war, vor allem auch deshalb, weil alleine die Leseprobe schon sehr ...

Ich kannte bisher von der Autorin nur ihren eher kurzen Roman "sieben Tage voller Wunder", weshalb ich nun sehr gespannt auf diesen Roman war, vor allem auch deshalb, weil alleine die Leseprobe schon sehr fesselnd war.

Die Autorin hat einen unheimlich angenehmen, ruhigen Schreibstil und versteht es, den Leser sofort in den Bann zu ziehen. Die Geschichte wird aus Sophies Sicht erzählt, und schön langsam lernt man sie kennen und erfährt, warum sie so in sich verschlossen ist und sich sehr schwer tut, Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Lediglich ihre Freundin schafft es, sie ein wenig aus dem Schneckenhaus zu locken und versucht immer wieder, sie dazu zu bringen, sich einen Mann zu suchen.

Ganz im Gegensatz dazu steht Ben - ein empathischer junger Mann, der es versteht, dass man ihn ohne viele Worte gern mag und sich zu ihm hingezogen fühlt. Er fängt Sophie immer wieder auf, zeigt ihr, dass das Glas nicht halb leer, sondern halb voll ist. Er strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, die sich auf den Leser überträgt, er liebt mit vollem Herzen und zeigt dies auch.

Der Schreibstil ist wie gesagt sehr angenehm - es ist ein ruhiges Buch. So richtig gepackt hat es mich dann ab etwa der Hälfte, denn dann kommen ein paar Wendungen in der Geschichte, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte, und sie entwickelt eine Eigendynamik, die mich den Rest dann in einem Rutsch auslesen hat lassen.
Das gesamte Buch ist ein klein wenig melancholisch, nur zwischendrin gibt es fröhliche Momente, bei denen ich lächeln musste. Das liegt vor allem an Sophie, die auch nach langer Zeit noch immer mit dem Tod ihres geliebten Bruders kämpft.

Doch nicht nur die Hauptpersonen, sondern auch die Nebencharaktere wurden liebevoll und lebensecht ausgearbeitet, allen voran steht hier Sophies Freundin Julie.

Fazit: Mit "das Leuchten unserer Träume" hat die Autorin ein Buch geschrieben, das mit einem ruhigen Schreibstil und unvorhersehbaren Twists in der Handlung überzeugen kann. Die Charaktere sind einfühlsam beschrieben und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich habe gelesen, dass die Autorin eine Meisterin großer Emotionen ist - das ist sie ohne Frage. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.11.2020

„Große Geheimnisse, Dramatik und die Liebe!“

0

Sophie wird bei einem Wohnungsbrand von dem geheimnisvollen Ben gerettet. Ab diesem Zeitpunkt ist Ben für Sophie immer da und taucht auch immer wieder auf. Doch Ben scheint ein Geheimnis zu haben. Es geht ...

Sophie wird bei einem Wohnungsbrand von dem geheimnisvollen Ben gerettet. Ab diesem Zeitpunkt ist Ben für Sophie immer da und taucht auch immer wieder auf. Doch Ben scheint ein Geheimnis zu haben. Es geht sogar so weit, dass Sophie in ihrer Not, da sie ja alles verloren hat, bei Ben einzieht. Da das Haus er ja sowieso viel zu groß ist für ihn alleine.
Als Sophie Ben dann näher kennen lernt ist es um die beiden schnell geschehen. Als das große Geheimnis um Ben dann endlich per Zufall raus kommt ich Sophie am Boden zerstört. Hat ihre zarte Liebe überhaupt noch eine Chance?
Wie immer sind die Bücher von Dani Atkins voller Dramatik, großen Gefühlen und voller Tränen. Der Roman hat mich gepackt und berührt. Leser/Innen die nahe am Wasser gebaut sind, sollten stets beim lesen einige Taschentücher parat haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2018

melancholisch-gefühlvoll

0

Die britische Schriftstellerin Dani Atkins ist damit erfolgreich, gefühlvolle Unterhaltungsromane mit Tiefgang zu schreiben, dazu eine Prise Melancholie. Das gilt auch für ihren neuen Roman Das Leuchten ...

Die britische Schriftstellerin Dani Atkins ist damit erfolgreich, gefühlvolle Unterhaltungsromane mit Tiefgang zu schreiben, dazu eine Prise Melancholie. Das gilt auch für ihren neuen Roman Das Leuchten unserer Träume. Ein Titel übrigens ohne großen Sinn oder Bezug zum Inhalt.

Sophie lebt allein, wenn man von ihrem Kater absieht. Aufgrund des frühen Todes ihres Bruders ist ein Trauma geblieben, vielleicht mit ein Grund für ihre Bindungsangst. Im Augenblick der Gefahr und Not begegnet sie einem Mann, der ihr hilft. Ben rettet sie aus dem Feuer und nimmt sie später bei sich auf.

Erzählt wird strikt aus Sicht von Sophie. Deswegen fällt es es anfangs schwer, Ben richtig einzuschätzen. Er ist ein Mann, der es als seine Pflicht ansieht, anderen zu helfen. Daher besteht sein Freundeskreis aus Menschen, die angeschlagen sind und denen Ben als Anker gilt.
Als Leser ahnt man schließlich früher als Sophie, was mit Ben los ist und manchmal ärgert man sich über Sophie, dass sie die Zeichen nicht erkennt. Sie ist sympathisch, aber auch leicht egoistisch und gelegentlich zu ängstlich. Das kann nerven. Aber Ben und Sophie sind ein Paar, dem man Glück wünscht.

Ob Dani Atkins die dünne Grenze zum Kitsch manchmal überschreitet oder nicht, bleibt der Lesart des Lesers überlassen. Es ist auf jeden Fall ein gut zu lesender Roman, von dem man sich kaum losreißen kann.