Cover-Bild Jeden Tag ein neuer Himmel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783732586226
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Violet Thomas

Jeden Tag ein neuer Himmel

Roman

Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen Song von dem Straßenmusiker Sam hört. Charlotte ist zu Tränen gerührt, denn das Lied heißt "Daisy", wie ihre vor einem Jahr verstorbene Tochter.

Sam bemerkt Charlottes intensive Reaktion und spricht sie an. Er ist fasziniert von dieser Frau, in der seine Musik so tiefe Gefühle hervorruft, und will Charlotte unbedingt näher kennenlernen. Am Anfang ist Charlotte zurückhaltend, doch bald erliegt sie Sams warmherzigen Charme. Aber das Schicksal legt der gerade erblühenden Liebesbeziehung einige Steine in den Weg ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Hat mir leider nicht gefallen. :/

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Ich habe bereits zwei Werke aus Violet Thomas‘ Hotel California-Reihe gelesen, von denen ich nur mäßig begeistert war. Aber von diesem war ich überzeugt, dass es wunderbar gefühlvoll werden würde. Mich ...

Ich habe bereits zwei Werke aus Violet Thomas‘ Hotel California-Reihe gelesen, von denen ich nur mäßig begeistert war. Aber von diesem war ich überzeugt, dass es wunderbar gefühlvoll werden würde. Mich hat die Leseprobe nämlich sofort in seinen Bann gezogen und ich wollte deshalb unbedingt mehr lesen. 😉 Von der Thematik her ist dieses hier kein einfaches, zumindest habe ich vorab den Eindruck gewonnen.
Denn Charlotte arbeitet in einem Kinderhospiz als Kinderkrankenschwester und hat täglich mit kränkelnden Kindern zu tun. Eine Arbeit, die gewiss nicht jeder oder jede verrichten kann. Ich wäre beispielsweise dafür viel zu gefühlvoll, auch wenn Charlotte auch sehr einfühlsam ist. Ich wäre dennoch die völlig falsche Person, denn ich haben eine Heidenangst vor medizinischen Eingriffen. Ich könnte so etwas nicht durchführen, weshalb ich alle MedizinerInnen respektiere. Aber ich komme vom eigentlichen Sinn dieser Rezension ab. XD Sorry, ich habe mich mitreißen lassen… 😉
Wie der Klappentext schon verrät, treffen sich die beiden Protagonisten Charlotte und Sam unter ungewöhnlichen Umständen. Sein selbst geschriebener und komponierter Song „Daisy“ rührt Charlotte zu Tränen, muss sie doch an ihre verstorbene Tochter denken. Er ist unglaublich glücklich, dass er jemanden mit seinem Song berühren konnte. Deshalb möchte er sie dringend näher kennenlernen, um sie quasi als Muse zu engagieren. 😉 Doch ein Kennenlernen gestaltet sich als schwierig, vor allem ist Charlotte sehr vorsichtig, jemanden Neues in ihr Leben zu lassen. Sie scheint auch noch nicht wirklich den Tod der Tochter verarbeitet zu haben. Da frage ich mich, ob ihre Arbeit dabei nicht hinderlich ist. Wird sie doch täglich mit kranken Kindern konfrontiert, die sie unweigerlich an ihre verstorbene Tochter erinnert. Es kann aber auch sein, dass bei ihr das Gegenteil der Fall sein wird. Da ist doch jeder Mensch unterschiedlich.
Ich muss leider doch gestehen, dass ich die Handlung nach zwölf Kapiteln abgebrochen habe, nachdem ich schon etliches überflogen habe. Es ist anders als erwartet, letztlich doch nicht mein Geschmack. Auch wenn der Schreibstil flüssig und die Thematik anfangs doch interessant klang. Wirklich schade, aber das hier war doch enttäuschend. Ich hatte mir aufgrund der Leseprobe so viel mehr erhofft. ☹

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 30.09.2020

hat mich nicht berührt

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Charlotte arbeitet in einem Kinderhospiz und begleitet dort Kinder bis zu ihrem Tod. Sam ist Straßenmusiker und versucht seit Jahren von seiner Musik zu leben. Eines Tages spielt Sam ein Lied, das Charlotte ...

Charlotte arbeitet in einem Kinderhospiz und begleitet dort Kinder bis zu ihrem Tod. Sam ist Straßenmusiker und versucht seit Jahren von seiner Musik zu leben. Eines Tages spielt Sam ein Lied, das Charlotte zu Tränen rührt, da es sie an ihre verstorbene Tochter Daisy erinnert. Sam wiederum wird von Charlottes Reaktion zu einem neuen Song inspiriert, der ihm zum Durchbruch verhelfen könnte. Langsam nähern die beiden sich an, auch wenn es ihnen der Alltag es nicht immer einfach macht.

Ich war auf Grund des hübschen Covers recht angetan von dem Buch, allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichte leider nicht berührt hat. Dabei ist ja alles mit drin, was das Herz berühren sollte. Ich habe es schon nicht wirklich nachvollziehen können, warum Charlotte ausgerechnet in einem Hospiz arbeitet, wo sie gerade erst ihre eigene Tochter nach langer Krankheit beerdigen musste und damit immer noch sehr zu kämpfen hat. Ihr beharren darauf, Sam nicht zu erzählen was ihrer Tochter passiert ist fand ich auch etwas befremdlich. Eigentlich mag sie ihn ja sehr, aber das wichtigste Erlebnis ihrer Vergangenheit kann sie nicht mit ihm teilen. Sam ist ein netter Kerl, will aber immer nur für Charlotte da sein. Und das laute Juchzen, das er gerne mal unterdrückt war mir irgendwie auch zu viel.

Von daher hat mich das Buch leider doch ein wenig enttäuscht, irgendwie war mir das Fortgehen der Geschichte ziemlich egal. Von daher würde ich es nicht unbedingt empfehlen.

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