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Veröffentlicht am 11.11.2020

Ein spannender und gelungener Krimi

Tod im Schilcherland
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Nachdem mir der letzte Krimi aus dem @Emonsverlag so gut gefallen hat, habe ich mit Freude den nächsten gelesen und ich wurde nicht enttäuscht.
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In einem Ruhigen Tourismusdorf ereignen sich eine Reihe ...

Nachdem mir der letzte Krimi aus dem @Emonsverlag so gut gefallen hat, habe ich mit Freude den nächsten gelesen und ich wurde nicht enttäuscht.
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In einem Ruhigen Tourismusdorf ereignen sich eine Reihe von Morden und die Kommissare stoßen auf eine Wand des Schweigens. Jeder trägt sein Geheimnis mit sich und möchte diese lieber bewahren.
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Die Geschichte beginnt mit einem Einschnitt in die Vergangenheit und konnte mich fesseln. Danach schwängt die Geschichte in die Gegenwart und bleibt dort auch. Die Verbindung in die Vergangenheit bleibt zunächst unklar und ich habe jedes mal versucht zu erraten wo sich die Lösung verbirgt. Ich bin bis zu letzte daran gescheitert.
Auch im gesamten weiß die Autorin, wie sie den Leser an der Nase herumführen kann. Bis zu Letzt habe ich im dunkeln getappt. Dennoch war die Geschichte zu keinem Zeitpunkt überzogen und gekünstelt.
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Die Charaktere wurden sehr gut umgesetzt und jeder hat seine Platz in der Geschichte gefunden. Gelesen wird die Geschichte aus der Sicht mehrere Protagonisten. Die Charaktere machen eine große Entwicklung in der Geschichte durch. Während zunächst jeder knall hart ist, bekommen sie es irgendwann doch mit der Angst zutun. Dabei spreche ich nicht von den Kommissaren. Diese bleiben mit Eisernen Willen am Ball und behaupten sich gegen schwierige Aufgaben, die sich ihnen in den Weg stellen. Durch den Umgang der Kommissare unter sich, habe ich mich sehr wohl gefüllt, auch wenn sie nicht sehr tiefgründig gestaltet wurden. Die Privaten Angelegenheiten wurden weitest gehend außenvorgelassen, was für mich aber ein guter Pluspunkt ist und zudem in die Geschichte und ihre Gestaltung passt.
Die Gestaltung der Charaktere hat mir durchweg gut gefallen.
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Wo die Geschichte spielt wurde in der Sprache sehr deutlich. Die Protagonisten sprechen mit einem Dialekt, an den ich mich erst etwas gewöhnen musste. Ich habe bis jetzt noch nicht sehr viele Bücher gelesen in denen ein Dialekt eingebaut wurde, aber trotzdem hat es mir nach einer kleinen Umgewöhnung gefallen. Das gibt dem Buch noch mal einen persönlicheren Touch, wie ich finde. Der Dialekt findet sich nur in der wörtlichen Rede und somit ist der Rest mit dem angenehmen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.
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Fazit:
Das Buch hat mir in jeder Hinsicht gut gefallen. Es tritt mit einer spannenden Geschichte auf, mit vielen Unterschiedlichen Charakteren, die genau richtig gestaltet wurden. Der Ausgang der Geschichte blieb mir bis zu Letzt ein Rätsel und ich wurde positiv Überrascht.
Ich kann jedem Krimiliebhaber dieses Buch wärmstens Empfehlen. Der Hintergrund des Falles liefert eine schockierende Wirklichkeit mit.
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Rezensionsexemplar
~Spannungsjägerin

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2020

Interessant und gut ausgebaut, bis ins kleinste Detail

Das Register
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Rezension|[Werbung]
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Neben einem tollen Cover, verspricht das Buch eine spannende Sci-Fi Story.
Mich konnte das Buch gleich von der ersten Seite begeistern und liefert dafür genug Gründe.
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Marcel Mellor ...

Rezension|[Werbung]
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Neben einem tollen Cover, verspricht das Buch eine spannende Sci-Fi Story.
Mich konnte das Buch gleich von der ersten Seite begeistern und liefert dafür genug Gründe.
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Marcel Mellor schreibt in seiner Geschichte das Jahr 2003 in Washington. David Manoah Alltag wird von dem Register bestimmt. Aber nicht nur sein Leben. Wer wünscht sich nicht manchmal Ereignisse aus der Vergangenheit ungeschehen zu machen? Was nach einem Traum klingt und auch durchaus seine Vorteile hat, hat auch große Nachteile. Während die Regierung Straftaten ungeschehen macht, ist es für jeden möglich Nachrichten an das eigene Ich ein Jahr in die Zukunft zu schreiben. Doch wie geht man mit so einer Nachricht um?
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Während des Lesens habe ich mir sehr viel vorgestellt wie das ganze in der Wirklichkeit wäre. Ich fand es an jeder Stelle sehr interessant. Das wurde dadurch unterstützt, das Marcel Moller es schafft, das doch kompliziert Konstrukt, schlüssig und deutlich an den Leser zu vermitteln. Gerade die ersten 100 Seiten sind alles andere als leicht zu lesen. Ich musste manchmal innehalten um auch wirklich alles zu verstehen. Obwohl wenn bei dem Thema Zeit und gerade Zeitreisen (auch wenn die Protagonisten nicht wirklich in der Zeit reisen) immer noch Lücken bleiben und vielleicht nicht alles logisch sein kann, habe ich dies beim lesen vergessen und konnte mich sehr gut auf die Geschichte einlassen.
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Bei den Protagonisten ist es ein großes hin und her, bei der Frage wem man den nun vertrauen kann. David hat mit einem Schicksalstag in der Vergangenheit zu kämpfen und muss sich auch nun mit der Gegenwart und sogar Zukunft rumschlagen.
Er war mir direkt symphytisch, leider wurde das ganze kurzeitig gedämpft, da er sehr naiv mit der ganzen Sache umgeht.
Die anderen Protagonisten bilden einen deutlichen Kontrast zu ihm, aber trotzdem passt alles zusammen. Durch die verschiedenen Charaktere kommt das eine zum anderen und es bleibt bis zu Letzt spannend.
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Während alles ein sehr stimmiges Bild abgibt und die Spannung bis zum Ende bestehen bleibt, darf man die 600 Seiten nicht vergessen, die das Buch umfasst. Das Buch ist nichts für mal eben zwischen durch und ich habe mich ab und zu mal erwischt das die Luft immer mal etwas rausgegangen ist.
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Nachdem ich bei dem Buch schon etwas gelesen habe, durfte ich feststellen, dass es der erste Teil einer Trilogie wird. Ich freue mich schon sehr darauf, wie die Geschichte weiter gehen wird!
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Fazit:
Ich kann das Buch an alle Sci-Fi Fans empfehlen. Das Buch wartet mit einer spannenden und vor allem sehr gut durch dachten Geschichte, in der die Vergangenheit mit der Gegenwart verschwimmt.
Es warten tolle verschiedene Protagonisten auf den Leser, die alle versuchen ihre eigenen Interessen durch zusetzten.
Auch sprachlich war das Buch rund um sehr gut abgestimmt. Band 2 kann kommen!
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~Spannungsjägerin
Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Eine sehr gut Mischung aus Krimi und Komposition

Ankerschmerz
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Es wird eine jungen Komponistin Tod im Hafenbecken gefunden, die gerade einen Durchbruch mit dem Lied "Ankerschmerz" hatte.
Für Kira Jensen ist das ihr erster Fall in ihrer alten Heimat, in der sie ...

》⚓《
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Es wird eine jungen Komponistin Tod im Hafenbecken gefunden, die gerade einen Durchbruch mit dem Lied "Ankerschmerz" hatte.
Für Kira Jensen ist das ihr erster Fall in ihrer alten Heimat, in der sie frisch zurück gezogen ist. Der Neustart bei ihrer Arbeit ist schon schwer genug, aber das ist nicht das einzige mit dem sie zu kämpfen hat.
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Ich hatte einen sehr angenehmen Start in das Buch. Nicht nur der Mord an der Protagonistin bringt einen spannenden Einstieg, sondern auch der Neustart von Kira Jensen ist unerwartet und hat mich etwas schockiert.
Ankerschmerz ist nicht das erste Krimi, bei dem sich die Kommissarin an ihrer neuen Stelle beweisen muss, aber Kiras Einstieg lässt sich nicht ganz mit den anderen Vergleichen. Kira hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Trotz den Rückschlägen und den Hindernissen lässt sie sich nicht unterkriegen. Obwohl Tilmann Baer nicht an eine Zusammenarbeit mit Kira interessiert ist und ihr das auch deutlich zu verstehen gibt, bleibt Kira Fokussiert. Tilmann Baer ist mürrisch und ein Eigenbrötler, dennoch ist er ein guter Ermittler. Die Differenzen zwischen den beiden bringt beim lesen die ein oder anderen witzigen Momente mit sich.
Die Geschichte ist nicht nur aus der Sicht von Kira geschrieben sondern auch von Baer aber auch ein paar anderen Protagonisten, auf die man im Laufe des Buches stießt.
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Das Thema um die jungen Komponistin, hat das Buch sehr gut ausgefüllt. Es geht sehr viel um die geschrieben Lieder von ihr und den ein oder anderen, könnte das negativ in dem Buch auffallen, aber ich fand das gesamt Bild sehr stimmig und es war mal etwas anderes.
Mir hat es bis zum Ende hin sehr gut gefallen.
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Die Spannung wurde im Buch sehr gut verteilt und findet am Ende nochmal einen Anstieg.
Das Ende war für mich sehr unerwartet, so wie eigentlich das ganze Buch.
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Fazit:
Ich fand "Ankerschmerz" sehr spannend und die Verbindung zu den Liedern der Protagonisten fand ich sehr interessant und gut umgesetzt. Die Beziehung zwischen Baer und Kira ist schwierig, war aber zu keinem Zeitpunkt zu viel oder die beiden haben nicht kindisch gehandelt. Es gab auch den ein oder anderen Moment zum Schmunzeln.
Auf den Leser warten viele Wendungen, die die Spannung gut halten.
Alles in allem hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen und ich habe nichts negatives daran auszusetzen und ich freue mich sehr auf Teil 2.
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~Spannungsjägerin

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Sehr spannendes Buch

Zerrissen
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Ich habe noch kein Buch von Michael Tsokos gelesen und wusste so nicht was mich erwartet. Der Klappentext klang sehr interessant und deswegen habe ich sehr schnell zu dem Buch gegriffen.

Das Buch beginnt ...

Ich habe noch kein Buch von Michael Tsokos gelesen und wusste so nicht was mich erwartet. Der Klappentext klang sehr interessant und deswegen habe ich sehr schnell zu dem Buch gegriffen.

Das Buch beginnt ohne Umschweifen direkt spannend. Die Ereignisse überschlagen sich und vieles passiert gleichzeitig. Es passiert schockierendes, das mich gleich auf der ersten Seite in den Bann gezogen hat. Mir haben die vielen verschiedenen Fälle gut gefallen und der Gedanke das es "True Crime" ist hat das gewisse Etwas ausgemacht.

Sprachlich war das Buch sehr gut geschrieben. Alles wurde gut auf den Punkt gebracht. Es ist zwar kein Buch das man einfach so hinweg liest, aber dennoch war das Lesen sehr angenehm.
Michael Tsokos hält sich nicht mit unnötigen Szenen auf und alles passt genauso wie sie sind in die Geschichte. Die Spannung hielt sich recht gleich, es gab weder sehr spannende Szenen, bis auf einen kleinen Anstieg am Ende, noch wird der Leser über Seiten gelangweilt.
Es werden viele Fachbegriffe erwähnt, jedoch hält sich dies in Grenzen und auch wenn man nicht immer alles genau versteht ist es trotzdem interessant.

Die Protagonisten waren mir fremd und sind es auch etwas geblieben. Vielleicht mag es daran liegen das es immerhin der 4. Teil der Reihe ist, aber dennoch ist es für mich kein negativer Aspekt. Dennoch haben mir alle Protagonisten sehr gut gefallen. Die Charaktere sind unterschiedlich, passen aber trotzdem zusammen und machen eine gute Arbeit.
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Fazit:
"Zerrissen" war das erste Buch für mich von dem Autor. Es ist der 4. Teil der Reihe. Der Einstieg beim 4. Teil ist kein Problem, jedoch sind die Protagonisten einem so Fremd und bleiben es auch etwas. Das fand ich aber nicht weiter schlimm.
Die Fälle waren sehr interessant und mir hat gut gefallen, das alles am Ende irgendwie zusammenhängt.
Das Lesen hat mir sprachlich sehr gut gefallen und es bleibt immer etwas Spannend. Auch die Charaktere waren mir sympathisch.
Alles in allem ein wirklich sehr gutes Buch, das für mich keinen negativen Aspekt hat. Mir hat rund um einfach alles gut gefallen und es wird aufjedenfall nicht das letzte Buch sein, welches ich von Michael Tsokos lese!

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Ein sehr spannendes Buch mit überraschendem Inhalt

Heidehexen
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》Heidehexen🌾《

Ich habe mich wegen dem Cover für das Buch entschieden. Der Inhalt klang aber durch aus auch sehr spannend. Nach dem das Buch eine Zeit lang auf meinem Sub gelegen hat, habe ich es mir ...

》Heidehexen🌾《

Ich habe mich wegen dem Cover für das Buch entschieden. Der Inhalt klang aber durch aus auch sehr spannend. Nach dem das Buch eine Zeit lang auf meinem Sub gelegen hat, habe ich es mir zur Hand genommen um es von das zu befreien. Es war jetzt nicht so das ich das Buch unbedingt lesen wollte und so hat es ein paar Seiten gebraucht, bis mich das Buch überzeugen konnte.

"Heidehexen" ist der dritte Teil einer Reihe, jedoch der erste der im Emons Verlag erschienen ist. Dies ist mir beim lesen aufgefallen, war jedoch nicht schlimm.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Diese Szene ist nicht überaus spannend, aber es war ein sehr guter Einstieg.
8 Jahre später wird Marie Gläser zu einer Autowerkstatt gerufen. Dort wurde ein Mann gefunden, der auf grausame Art ermordet wurde. Die Geschichte und Idee fand ich sehr spannend, jedoch hat die Geschichte erst eher langsam fahrt aufgenommen. Der tote Mann in der Werkstatt bleibt jedoch nicht das einzige Opfer. Es folgt ein Katz und Maus Spiel.

Jede Seite hat an Spannung zugenommen und das Buch hat mir unerwartet gut gefallen. Das liegt zum einen an den Protagonisten, die das ein oder andere Päckchen selber zu tragen haben, wie das nun mal so ist und zum anderen an den Verlauf, die die Geschichte irgendwann nimmt.
Ich habe mich beim lesen gefragt, was es mit dem Titel auf sich hat und ich kann nur so viel sagen: Er kommt nicht von irgendwo her.
Das Geheimnis zwischen dem Prolog, dem Titel und der Morde hat mich echt überrascht und ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen.

Die Sprache war nichts besonderes, hat aber gut zur Geschichte gepasst. Das Lesen war zu jedem Zeitpunkt angenehm.

Fazit:
Das Buch "Heidehexen" verspricht Spannung, die mit jeder Seite zunimmt. Eine sehr gut durch dachte Geschichte, die einen nicht so einfach kalt lässt. Mir hat der Krimiroman sehr gut gefallen und gehört aufjedenfall zu meinen Lieblingen. Eine gute Mischung aus Spannung und Überraschung. Ich kann das Buch nur wärmstens Empfehlen!

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