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Veröffentlicht am 26.12.2019

Nicht zu empfehlen

Dark Prince
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Der grandiose Klappentext und das wunderschöne Cover waren absolut viel versprechend, doch auch nach dem Ende dieses Buches bin ich alles andere als überzeugt.

Florence wird ausnahmslos wie Müll behandelt ...

Der grandiose Klappentext und das wunderschöne Cover waren absolut viel versprechend, doch auch nach dem Ende dieses Buches bin ich alles andere als überzeugt.

Florence wird ausnahmslos wie Müll behandelt (um es mal nett zu formulieren) und trotzdem ist sie mehr als willig alles zu tun, was sie soll, ohne groß etwas zu hinterfragen.
Das muss man nun wirklich nicht verstehen.
Ich konnte den Charakteren überhaupt gar keine Sympathie abgewinnen.
Allerlei komische Dinge passieren, die mir zusammenhanglos erscheinen. Mir fehlte sowohl der rote Faden als auch die Spannung.
Mal ganz abgesehen von der absolut brutalen Sprache und Handlung.
Ich konnte dem wirklich überhaupt gar keinen Liebreiz abgewinnen.

Da am Ende die weitere Handlung bzw. der Ausgang der Geschichte recht vorhersehbar erscheint, habe ich kein Interesse daran, weiter zu lesen.

Es bleiben noch zwei eher äußere Kriterien anzusprechen. Zum einen regten mich diese Zitate, in denen Märchen verschändelt wurden, gelinde gesagt noch mehr auf und zum anderen war die immense Anzahl von Silbentrennungsfehlern absolut gravierend und einfach grausam für jedes deutsch lesende Auge.

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Veröffentlicht am 25.07.2019

Jetzt hab ich genug davon..

Die Chocolaterie der Träume
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Das war meiner Meinung nach bisher der schwächste Teil der Valerie Lane Reihe.
Die ersten hundert Seiten haben mich furchtbar gelangweilt, so dass ich zum Teil einfach nur überflogen habe.
Danach wurde ...

Das war meiner Meinung nach bisher der schwächste Teil der Valerie Lane Reihe.
Die ersten hundert Seiten haben mich furchtbar gelangweilt, so dass ich zum Teil einfach nur überflogen habe.
Danach wurde es zum Glück deutlich besser und es ist endlich mal was passiert!
Ich hab jetzt aber wirklich genug von dieser Reihe.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Könnte besser sein

44 TAGE - Und Deutschland wird nie mehr sein, wie es war
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Ich fand die Romanidee wirklich spannend und wollte mehr über die damaligen Terrorakte erfahren, auch wenn natürlich ein Großteil hier nur Fiktion ist. Dennoch konnte man definitiv etwas dazulernen, was ...

Ich fand die Romanidee wirklich spannend und wollte mehr über die damaligen Terrorakte erfahren, auch wenn natürlich ein Großteil hier nur Fiktion ist. Dennoch konnte man definitiv etwas dazulernen, was ich wirklich toll fand. Mir war gar nicht bewusst, was für bedeutsame folgenwirksame Entscheidungen in dieser Zeit getroffen wurden und dass auch alles ganz anders hätte kommen können. Zum Glück hat man sich für die Demokratie und ihre Werte entschieden.
Dass der Roman von dem Sohn des damaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz geschrieben wurde, ist natürlich auch von Vorteil.
Jetzt komme ich aber zum großen Manko. Die Geschichte war mir viel zu langatmig. Zu lang gezogen. Ich habe mich stellenweise wirklich sehr gelangweilt und kam kaum voran. Der Spannungsbogen hat mir auch sehr gefehlt. Es konnte mich nicht packen. Da erwarte ich mir schon etwas mehr von einem Buch, das ja eigentlich der Unterhaltung dient. Ich kann leider keine Empfehlung aussprechen. Um ehrlich zu sein, fand ich das Nachwort am besten vom ganzen Buch.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Sehr enttäuschend

Wir sind das Feuer
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Von Anfang an habe ich nicht geglaubt, dass dieses Buch mir gefallen könnte. Ich bereue diesen Kauf inzwischen so.
Bereits von Seite eins an konnte ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Tatsächlich ...

Von Anfang an habe ich nicht geglaubt, dass dieses Buch mir gefallen könnte. Ich bereue diesen Kauf inzwischen so.
Bereits von Seite eins an konnte ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Tatsächlich wurde das nur immer schlimmer. Für mich waren die Charaktere allgemein absolut nicht rund und schon gar nicht schlüssig. Sie sind sich selbst alles andere als treu geblieben.
Viel schlimmer waren aber die Klischees. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Klischees. Allerdings hatte ich hier das Gefühl, die Autorin hätte absolut alle Klischees der New Adult Welt gesammelt und dann zwanghaft versucht, sie ALLE in diesem Buch unterzubringen - und zwar egal um welchen Preis. Selten habe ich so schlecht gemachte Klischees gesehen. Stellenweise haben sie alles andere als gepasst, mich einfach nur gestört und waren sowieso too much. Ich konnte das Buch an keiner Stelle ernst nehmen.
Außerdem wusste man nach den ersten Seiten schon, wie das ganze enden würde, was ich auch schrecklich fand. Da hat man doch überhaupt keine Lust mehr, weiter zu lesen. Und apropos Ende: Das Ende war ja auch mal lächerlich. Der "Chliffhanger" konnte mich nicht packen, allein schon weil auch dieser für mich nicht logisch war. In diesem Roman hat alles vorne und hinten nicht gepasst.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Katastrophal

Sturmhöhe
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Die Optik des Buches ist ein Traum. Besonderes Highlight waren hier für mich zum einen die Haptik des Einbands und zum anderen die kleinen Zeichnungen auf jeder Doppelseite!
Doch das war es mit den positiven ...

Die Optik des Buches ist ein Traum. Besonderes Highlight waren hier für mich zum einen die Haptik des Einbands und zum anderen die kleinen Zeichnungen auf jeder Doppelseite!
Doch das war es mit den positiven Aspekten auch schon.
Weder die Geschichte noch die Charaktere konnten auch nur ansatzweise Liebreiz verbreiten.
Tatsächlich gab es wohl noch nie ein Buch, wo ich absolut gar keinen auch nur ansatzweise Charakter leiden konnte. Hier ist dies nun aber der Fall.
Sie waren allesamt egoistisch, gehässig, wahnsinnig, geisteskrank oder zynisch oder aber alles gleichzeitig!
Dieses Buch sprüht nur so vor Rachsucht, dass sich mir überhaupt gar keine Tragik mehr ergreiflich machen konnte. Die Charaktete weiden sich am Leid der anderen und zerstören sich alle gegenseitig und selbst.
Dies geschieht bis zu einem solchen Grad, dass ich gar kein Mitleid mehr empfinden konnte und mich alle nur noch angewidert haben mit ihrem Verhalten.
Es war wirklich kaum auszuhalten! Ich war sogar froh, als nach und nach Charaktere starben und ich sie los war. Dummerweise bekamen sie Kinder und so änderte sich überhaupt gar nichts.
Selten habe ich so ein grässliches Buch gelesen! Dieses Buch hat keine moralischen Werte zu vermitteln, keine Liebesgeschichte zu bieten, keine positiven Emotionen im Petto. Es war eine desaströse Tortur voller Monster.

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