Roman für kalte Tage
Die Gabe des WintersMeinung
Das Cover glitzert und spiegelt somit das Gefühl von Eis gekonnt wieder. Auch inhaltlich hatte die Geschichte durchaus ihren Reiz und erinnerte mich an der ein oder anderen Stellen an mein Lieblingsmärchen ...
Meinung
Das Cover glitzert und spiegelt somit das Gefühl von Eis gekonnt wieder. Auch inhaltlich hatte die Geschichte durchaus ihren Reiz und erinnerte mich an der ein oder anderen Stellen an mein Lieblingsmärchen die Schöne und das Biest.
Die Welt in der man sich als Leser begeben darf ist mystisch, düster und versprüht diesen winterlichen Charme. Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben, sodass insbesondere ihre Stärken und Schwächen bereits zu Beginn deutlich werden.
Nuria ist in der Romantasy-Story die starke, zielstrebige und gleichzeitig mutige Frau. Während der männliche Part Lord Tarik kalt und herzlos wirkt. Was sich hier schließlich entpuppen wird lag meines Erachtens von Beginn an auf der Hand. Leider blieben die großen Wendungen, Irreführungen oder Ähnliches aus, sodass das Buch meiner Vorahnung wie einem roten Faden folgte.
Die Verbindung zwischen den beiden wurde jedoch sehr emotional rübergebracht und sie wirkte in gewisser Weise authentisch, da es wie ein langsames Herantasten der beiden Charaktere wirkte und eben nicht wie Liebe auf den ersten Blick.
Fazit
Die Gabe des Winters ist eine schöne Geschichte insbesondere für die derzeitige Jahreszeit. Flüssig, emotional, aber mit wenig Spannung entführt uns die Autorin in eine Welt aus Sorgen, Ängste und Kälte. 4 von 5 Sternen