Herausragendes magisches Weihnachtshighlight
Dezembertage - St. Elwine 6Inhalt:
Matt fährt mit seinen Eltern notgedrungen über Weihnachten nach St. Elwine, weil sein Vater sich dort mit Tyler, seinem Sohn aus erster Ehe aussöhnen möchte. In St. Elwine begegnet Matt nicht ...
Inhalt:
Matt fährt mit seinen Eltern notgedrungen über Weihnachten nach St. Elwine, weil sein Vater sich dort mit Tyler, seinem Sohn aus erster Ehe aussöhnen möchte. In St. Elwine begegnet Matt nicht nur seinen Halbbrüdern Tyler und Rodney, sondern auch Emma, die sich ebenfalls unfreiwillig dort aufhält, weil sie ebenfalls einem Familiengeheimnis auf der Spur ist.
Gemeinsam verbringen sie die Tage in Dottys etwas heruntergekommener Maple Lodge. Dort finden nicht nur die Familien während eines Schneesturms wieder näher zusammen, sondern auch Matt und Emma. Mit den turbulenten Ereignissen während ihres Aufenthalts hauchen sie der Maple Lodge neues Leben ein und entdecken die Magie von Weihnachten erneut.
Meinung:
Ein unglaublich stimmiger und stimmungsvoller Roman, bei dem es einem dank bildhaftem und wahnsinnig emotionalem Schreibstil leicht fällt, sich mitten in St. Elwine zu fühlen. Und man fühlt sich darüber hinaus nicht nur mitten in St. Elwine, sondern man fühlt auch unmittelbar mit den gänzlich unperfekten Charakteren mit. Ich kenne wenige Autoren, die es schaffen ihre Leser so zu berühren.
Dabei gleitet die Geschichte nie in den häufig anzutreffenden perfekten vorweihnachtlichen Kitsch ab, sondern vermittelt das Gefühl echter Menschen mit all ihren Ecken und Kanten. Diese werden jedoch niemals plakativ zur Schau gestellt, sondern mit ganz leisen und ruhigen Tönen miteinander verbunden, ohne dem Leser jemals die Hoffnung und den Glauben an das Gute zu nehmen.
Fazit:
Definitiv ein herausragendes Highlight in der Masse der Weihnachtsromane. Und ganz sicher nicht mein letzter Ausflug nach St. Elwine.