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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Fingerspiele

Fingerspiele - Caprice
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Um an interessante Beiträge zu kommen scheuen Maren und Sophie, Journalistinnen, auch vor vollem Körpereinsatz nicht zurück. Dabei sind die beiden total unterschiedliche Charaktere. Sophie tritt als selbstbewusste ...

Um an interessante Beiträge zu kommen scheuen Maren und Sophie, Journalistinnen, auch vor vollem Körpereinsatz nicht zurück. Dabei sind die beiden total unterschiedliche Charaktere. Sophie tritt als selbstbewusste Femme fatale, dominant und gebieterisch, auf - Maren dagegen bevorzugt den Auftritt als unschuldiges Mädchen vom Lande. Dank ihrer gekonnt eingesetzten Sexappeals kommen sie nicht nur an die Top-Stories, sondern können ihre sexuellen Vorlieben und Phantasien auch noch voll ausleben.
Den neuen Teil der Caprice-Reihe hat Natalie Frank geschrieben. Wie auch Teil 1 sind die 2 Hauptprotagonistinnen gut charakterisiert und die erotischen Passagen wieder sehr detailreich und einfach heiss. Erneut ein kurzweiliges Erotikerlebnis für Frauen.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Interessantes Ermittler-Duo

Teufelsgrinsen
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Da im viktorianischen England Frauen noch nicht als Ärztin praktizieren durften, gibt sich Anna kurzerhand als Anton Kronberg aus, um als anerkannter Bakteriologe zu arbeiten. Als sie zu einem Todesfall ...

Da im viktorianischen England Frauen noch nicht als Ärztin praktizieren durften, gibt sich Anna kurzerhand als Anton Kronberg aus, um als anerkannter Bakteriologe zu arbeiten. Als sie zu einem Todesfall gerufen wird lernt sie dort Sherlock Holmes kennen, der dank seiner vielgepriesenen Deduktionfähigkeit sofort erkennt, dass Anton eine Anna ist. Somit beginnt ein teilweise durchaus amüsantes Krimi-Abenteuer, in dem die beiden zeigen müssen, was ihnen steckt. Der Autorin gelingt es dabei gut das viktorianische London mit all seinen vielschichtigen Bevölkerungsgruppen und deren Lebensumstände authentisch zu schildern. Der Schreibstil dabei ist passend für die gewählte Epoche und ist flüssig zu lesen. Zusammenfassend kann man sagen ist Annelie Wendeberg ein gutes Debüt mit einem interessanten Krimiplot gelungen. Die Kombination Anna/Anton Kronberg und Sherlock Holmes, einer bekannten Ermittlerfigur zahlreicher HistoKrimis, fand ich echt gelungen.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Gelungener Auftakt

Mörderische Côte d'Azur. Der erste Fall für Kommissar Duval.
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Kaum aus Paris in Cannes angekommen, muss Leon Duval schon seinen ersten Fall lösen. Eine gehörige Umstellung für den Commissaire. Hat er doch hier weder eine Ahnung von den Gepflogenheiten noch weiß er ...

Kaum aus Paris in Cannes angekommen, muss Leon Duval schon seinen ersten Fall lösen. Eine gehörige Umstellung für den Commissaire. Hat er doch hier weder eine Ahnung von den Gepflogenheiten noch weiß er ein schlagkräftiges Team hinter sich. Doch er hat Glück. Seine Mitarbeiter stellen sich als loyale und fähige Polizisten heraus, sodass ein Ermitteln nicht unmöglich ist. Die Tätersuche und dessen Motivation dabei bleibt lange offen. Dadurch schafft es die Autorin die Spannung gut zu halten. Wie in Frankreich-Krimis üblich, wird auch in diesem viel mit dem Lokalkolorit kokettiert. Die handelnden Personen werden gekonnt in Szene gesetzt und überzeugen in ihren jeweiligen Rollen, allen voran natürlich Commissaire Duval, von dem man nach und nach so einiges erfährt. Insgesamt kann man sagen hat die Autorin einen guten unaufgeregten aber deshalb nicht weniger spannenden Serienstart für Leon Duval hingelegt.
Mich hat die Hörbuchfassung, gelesen durch Christian Berkel gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Gut konstruiert

Die Engelmacherin (Ein Falck-Hedström-Krimi 8)
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Dem Leser wird hier wieder ein gut gemachter und fesselnder Krimi präsentiert, der auch durch die Auftritte der vielen „alten Bekannten“ punkten kann. Für Serienfans natürlich immer das Highlight, wenn ...

Dem Leser wird hier wieder ein gut gemachter und fesselnder Krimi präsentiert, der auch durch die Auftritte der vielen „alten Bekannten“ punkten kann. Für Serienfans natürlich immer das Highlight, wenn dabei diese Figuren weiter an Profil gewinnen und ihre persönlichen Geschichten weiter vertieft werden.
Und wie schon in den Vorgängern gibt es zwei Zeitebenen. Diese sorgen für größere Spannung, rätselt man doch automatisch mit, wie das Geschehene im Zusammenhang steht. Besonders „verselbstständigt“ haben sich dabei in dieser Serie die Alleingänge von Erica Falck, von denen ihr Mann, der Polizist, allerdings nichts wissen darf. Bei diesen Aktionen Ericas ergeben sich stets kleinere Hinweise und neue Denkanstöße für den mitratenden Leser.
Kurzum: Auch der 8. Teil reiht sich nahtlos in die guten Krimiplots der Vorgänger ein. An manchen Stellen hätte die Autorin zwar etwas straffer erzählen können, aber im großen und ganzen ist ihr ein Roman/Krimi gelungen, der durchaus zu unterhalten vermag.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Auftakt der Hunter & Garcia Reihe

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
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Es ist eine spannende Jagd, die den Leser durch raffinierte Wendungen stetig in die Irre führt. Teilweise sind die Szenen wie die Morde begangen werden reichlich blutig und detailliert beschrieben. Aber ...

Es ist eine spannende Jagd, die den Leser durch raffinierte Wendungen stetig in die Irre führt. Teilweise sind die Szenen wie die Morde begangen werden reichlich blutig und detailliert beschrieben. Aber wer das ab kann erhält einen tollen Thriller geboten. Hunter und Garcia harmonieren gut bei ihren Ermittlungen. Durch die spannende Schreibweise und den tollen Plot will man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen (mir ging es jedenfalls so).
Für mich ist es ein gelungener und spannend erzählter Thriller den ich auch gern weiterempfehle.

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