Was soll ich sagen?Ich hatte mir von diesem Auftakt der Reihe soviel versprochen, wirlich ich hab mich wie ein Schneekönig gefreut es endlich lesen zu können.Aber...
Ich finde da ist noch sehr viel Luft ...
Was soll ich sagen?Ich hatte mir von diesem Auftakt der Reihe soviel versprochen, wirlich ich hab mich wie ein Schneekönig gefreut es endlich lesen zu können.Aber...
Ich finde da ist noch sehr viel Luft nach oben.
Darum gehts: Einst war es der Nabel der Welt, doch nun steht es vor dem Niedergang: das Kaiserreich Berun, gegründet auf die Schlagkraft seiner Heere und den unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins. Als Beruns Macht schwindet, kreuzen sich die Pfade dreier Menschen – ein Mädchen, ein Schwertkämpfer und ein Spion. Keiner von ihnen ahnt, wie unauflöslich ihr Schicksal mit der Zukunft von Berun verwoben ist.
Dieser Klapptext macht lust auf mehr, so war es zumindest bei mir. Der Einstieg ins Buch gelingt leicht und auch die Handlung ist recht intressant sowie die Welt die die beiden Autoren schaffen. Das Thema Magie und der Glaube an die Alten Götter hat viel potenzial für Konflikte zb stößt es bei manchen Völkern auf widerwillen, den sie sehen sich in ihrer Kultur ausübung bedroht.
Auch das Thema Blaustein kam, so fand ich, zu kurz. Immer nur am Rande hat man ein klein wenig mitbekommen, aber so recht durchgestiegen ist man nicht.
Teilweise fand ich auch die Protagonisten ziemlich nervig oder belanglose dinge tun, irgendwie kam die Geschichte nicht recht in gang, bis zur mitte des Buches passierte gefühlt irgendwie nicht erst zum Schluss hin kam mal fahrt auf und es wurde intressant.
Ich hoffe das der zweite Band spannender wird, den der erste endet schon mit einen ziemlichen Cliffhanger.
Für mich ist wie gesagt da noch ziemlich Luft nach oben, daher werde ich meine Erwartungen für den zweiten Teil nicht allzuhoch schrauben.
Als ich das Buch anfing habe ich doch etwas anderes erwartet als das heutige England. Irgendwie habe ich erwartet das es eher Mittelalter oder so spielt aber nun gut. Die Hexen hier haben noch mit den ...
Als ich das Buch anfing habe ich doch etwas anderes erwartet als das heutige England. Irgendwie habe ich erwartet das es eher Mittelalter oder so spielt aber nun gut. Die Hexen hier haben noch mit den Nachwehen eines Krieges zu kämpfen. Dieser hatte vielen etwas genommen. Es gab nämlich eine Gruppe von Hexen die die Menschen unterdrücken wollten. So gibt es innerhalb der Hexen selber auch Spaltungen was auch nicht an den Kindheitsfreundinnen Helena, Elle, Niamh und Leonie vorbeigeht. Helena ist das Oberhaupt des obersten Hexenzirkels und hält dementsprechend alle Fäden in den Händen. Trotzdem gibt es ein Teil der Hexen die sich ausgeschlossen fühlen. Sie sind nicht mit den strengen Regeln einverstanden, da queere Hexen und Hexer alles andere als willkommen im Zirkel sind.
So passiert hier allerhand und vor allem gibt es hier viel Unverständnis auf beiden Seiten. Als dann noch der junge Hexer Theo auftaucht, mit unvollstellbaren Kräften, wird dieser zum Mittelpunkt einer alten Prophezeiung. Genau diese sorgt für viel Unmut und Sorge beim Zirkel da er den Untergang aller Hexer voraussieht.
Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig, da hier alle Charaktere zu Wort kommen. Zudem fand ich das die Geschichte etwas überladen war. Die Geschichte greift viele soziale Themen, wie LGTBQIA – Rassismus, Transfeindlichkeit sowie Feminismus, auf die meiner Meinung auch sehr wichtig sind aber dadurch das soviel auf einmal angesprochen wird wirkt es als ob sich die Autorin hier ein wenig übernommen hat.
Ich habe mir hier auch sehr viel mehr an Spannung und viel mehr Fantasy vorgestellt aber irgendwie war da nicht viel. Dabei gab es hier so viele tolle Gelegenheiten diese einzubringen, mit Voodoo Zauber, der Besessenheit sowie die Hexenkriege. Es ist nicht so das die Ansätze nicht dagewesen wären aber es fehlte irgendwie an der großen und ganzen Umsetzung. Vieles wurde einfach nur kurz angeschnitten und das wars dann aber auch. Gerne hätte ich viel mehr darüber erfahren. Auch konnte mich die Story um die junge Transhexe Theo nicht wirklich mitnehmen. Dadurch das sie selbst nicht zu Wort kommt und man alles nur über dritte erfährt hat mich das leider kaum berührt. Das macht schon viel aus finde ich, gerade durch das Thema möchte man ja das die Charaktere in ein besonderes Licht rücken, so wirkte alles eher blass und austauschbar.
“Der Hexenzirkel der Majestät. Das begabte Kind” ist ein durchaus interessantes Buch mit vielen wichtigen Themen aber leider konnte es mich nicht ganz von sich überzeugen, allem voran lag es daran das das Hexen Thema selbst ziemlich zu kurz kam. Es gab viele gute Gelegenheiten die aber immer nur kurz angeschnitten wurden was sehr schade war. Aber vielleicht ist es ja eine Geschichte für den ein oder anderen der eine Coming of Age Geschichte sucht.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, daher war ich auch sehr neugierig auf ihre neuste Geschichte. Ich mag Märchenadaptionen sehr gerne besonders die um die Schneekönigin haben es mir immer ...
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, daher war ich auch sehr neugierig auf ihre neuste Geschichte. Ich mag Märchenadaptionen sehr gerne besonders die um die Schneekönigin haben es mir immer besonders angetan. Ich muss aber gleich anmerken das es hier keine klassische Adaption ist wie man sie eigentlich kennt. Natürlich wird man hier einige Parallelen zum Märchen finden aber irgendwie doch weniger als ich gedacht hätte. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als flüssig und locker und dennoch hatte ich ein paar Probleme so richtig in die Geschichte zu finden.
Die Protagonistin Finja hat es nicht gerade leicht. Vor vier Jahren hat schon einmal das Schicksal hart zu geschlagen und nun ist auch noch ihre kleine Tochter Hannah verschwunden. Deswegen macht Finja eine Therapie um das Erlebte zu verarbeiten und soll dabei lernen wieder ins Leben zu finden. Mir gefiel die Darstellung der Protagonistin an sich ganz gut. Ich konnte die Trauer und Verzweiflung von Finja sehr gut nachvollziehen, zwar hätte ich mir an mancher Stelle noch etwas mehr gewünscht aber ansonsten war es sehr glaubhaft. Sie hat in meinen Augen einiges einfach so hingenommen ohne es zu hinterfragen aber jeder Mensch ist ja anders nicht wahr? Auf jeden Fall waren die Hintergründe. warum und weshalb, sehr interessant und wichtig und dennoch hatte ich das Gefühl das hier zu viele Themen angeschnitten wurden. Dadurch wirkte vieles einfach zu oberflächlich.
In der Handlung gab es einige unerwartete Wendungen, wo das eigentliche Grundthema, auch sehr viel tiefer geht als gedacht. Die Triggerwarnung zu Beginn und das Verhalten einer bestimmten Person konnte ich mir recht schnell ausmalen um was es hier geht. Ich fand es aber sehr gut und realistisch verpackt so das man es gut zwischen den Zeilen wahrnehmen konnte. Doch leider kamen die verwobenen Familienverhältnisse sowie die Schattenwelt irgendwie zu kurz. Ich habe da in dieser Richtung einfach etwas mehr erwartet, da hier noch so einige Fragen offen blieben.
"Hinter den Spiegeln so kalt" ist eine Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Es fing stark an, schwächelte dann in der Mitte und zum Ende hin war es wieder ganz gut und dennoch war ich zum Schluss etwas enttäuscht. Mir wurden insgesamt viel zu viele Themen angeschnitten die zu oberflächlich blieben, zwar kam die wichtige Botschaft bei mir an, dennoch hätte ich mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Ich finde es sehr schade so hatte ich das Gefühl das nicht das ganze Potenzial aus der Geschichte rausgeholt wurde, daher ist es für mich nur ne nette Geschichte für zwischendurch.
Ich mag Vampirgeschichten und lese sie deswegen hin und wieder ganz wieder. Wobei ich schon sagen muss es wird immer schwerer eine neue, erfrischende und originelle Geschichte zu kreieren die so noch nicht ...
Ich mag Vampirgeschichten und lese sie deswegen hin und wieder ganz wieder. Wobei ich schon sagen muss es wird immer schwerer eine neue, erfrischende und originelle Geschichte zu kreieren die so noch nicht da gewesen war. Daher war ich sehr neugierig auf diese Geschichte. Die Autorin hat einen sehr schönen, leichten und lockeren Schreibstil. Leider war der Anfang ziemlich gewöhnungsbedürftig, da immer mehr Sichtweisem dazu kamen. Aber irgendwann konnte man der Story ganz gut folgen.
Die erste Hälfte der Geschichte war etwas langatmig, da gefühlt irgendwie nichts interessantes passierte. In der zweiten Hälfte wurde es deutlich spannender was mir an sich ganz gut gefallen hat. Doch irgendwie war für mich das Ende nicht ganz stimmig. Warum? Ich hatte das Gefühl das es zum Schluss einfach alles zu schnell geht. Die Handlungen und die Charaktere waren einfach nicht immer stimmig zueinander.
Zu den Charakteren, Sina mochte ich von ihrer Art ganz gerne, sie war so herrlich erfrischend. Neben ihr lernen wir hier noch Lazar und Cassius kennen. Diese beiden könnten nicht unterschiedlicher sein aber genau das fand ich sehr faszinierend. Doch leider konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen.
Leider muss ich sagen das sowohl der Klappentext und der Titel viel zu viel vorweg nehmen und daher schon weiß wie das Buch endet. Das finde ich sehr sehr schade, so wirkt die Geschichte leider nicht sehr geheimnisvoll. Zudem gibt es viele tolle Ansätze die hier aber leider nur halbherzig oder am Rande abgehandelt wurden. Da hätte ich mir manchmal gerne mehr Informationen gewünscht. Ich hätte mir aber auch durchaus vorstellen können das dies der Auftakt einer Reihe ist und nach und nach immer mehr über die Welt erfährt. Die Geschichte hat sehr viel Potenzial.
"All Lovers Lost: Der Sog der Nacht" ist eine Geschichte die mich leider nicht hundert Prozent überzeugen konnte. Zu Anfang zog es sich zu sehr und dann ging vieles aber zu schnell. Auch gibt es die ein oder andere Wendung, die mir etwas den Spaß nahm, weil es danach etwas schwer war wieder ganz in die Story zu finden. Ansonsten war hier sehr viel Potenzial , auch wenn es nicht ganz ausgeschöpft wurde. Auch hätte ich gerne mehr eine Verbindung zu den Charakteren gespürt. Ansonsten war es eine nette Geschichte für zwischendurch.
Ich war so sehr auf dieses Buch gespannt da ich bereits Kiss me Once von der Autorin gelesen hatte. Ich liebe Geschichten über Musik daher war ich anhand des Klappentextes auch sehr neugierig geworden. ...
Ich war so sehr auf dieses Buch gespannt da ich bereits Kiss me Once von der Autorin gelesen hatte. Ich liebe Geschichten über Musik daher war ich anhand des Klappentextes auch sehr neugierig geworden. Ich muss aber ehrlich gestehen das ich ziemlich große Erwartungen an das Buch hatte, doch leider konnte die Geschichte dieser nicht gerecht werden. Die Geschichte wird aus der Sicht von Summer erzählt, sodass man sich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen konnte. Der Schreibstil der Autorin war locker, flüssig und ist sehr jugendlich gehalten. Keine Frage das Buch lässt sich echt gut lesen doch leider fehlte mir das gewisse etwas.
Zur Geschichte, Summer Price ist ein musikalisches Wunderkind. Sie hat ein sehr gutes Ohr für Disharmonien und kann deswegen Melodien perfektionieren. Ihr größter Traum ist es als Pianistin im New York Orchestra zu spielen. Da ihre Mutter ihr gerade wieder das Leben etwas schwer macht, entschließt sich Summer vorzeitig nach New York fliegen. Ihr Zwillingsbruder Xander lebt dort, mit dem sie gemeinsam Lieder schreibt, damit ihr Bruder als DJ diese Musik in die Welt hinaus trägt. Keiner weiß davon. Summer begleitet ihren Bruder auf Tour des legendären Beat it up Festivals und lernt dort eine ganz andere von sich kennen. Aber nicht nur das, dort gibt es auch jemanden der ihr Herz ganz schön auf den Kopf stellt. Der größte Konkurrent ihres Bruders, Gabriel Blazon, der ebenfalls Musiker ist und ein sehr großer Herzensbrecher.
Ich muss ehrlich gestehen das es mir unfassbar schwer fällt diese Geschichte zu bewerten. Allen voran lag es an meinen sehr großen Erwartungen hier. Ich habe hier eine etwas ernstere Geschichte erwartet, da gerade manche Sachen mit Summers Gehör schon etwas schwierig sind. Da hätte ich mir schon etwas mehr Hintergrund gewünscht, denn die Geschichte entwickelte sich wie die üblichen Geschichten. Klar war es spritzig und turbulent aber für mich passte es hier irgendwie nicht richtig zusammen. Der Anfang gefiel mir eigentlich ganz gut aber im laufe der Geschichte verlor es sich immer mehr. Ich hatte das Gefühl das es hier nur noch eine Aneinanderreihung von humorvollen Szenen war die sich immer mehr steigerten. Gerade wegen Summers Gehört und dessen Thematik war ich auf das Buch neugierig aber dieses wurde nur ab und an mal angesprochen, besonders dann wenn es hier zuviel wird oder durch andere Umstände zusammenbricht. Sie wird ärztlich versorgt bekommt ein paar Schmerzmittel und das war es. Das ist ja keine dauer Lösung daher gefiel mir das nicht so gut. Dazu kommt noch das ewige Hin und Her mit Gabriel, die vielen Streitereien mit ihrem Zwilling und jede menge impulsive Entscheidungen die mir manchmal etwas die Nerven raubten.
Was mir hier besonders fehlte waren vor allem die Tiefe und viele Erklärungen. Ich konnte vieles an Summers Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Gerade am Anfang wird erklärt das sie sehr von lauten Geräuschen beeinträchtigt wird und dann reist sie mit ihren Bruder zusammen zu einem Festival? Da ist es ja alles andere als leise und verliert dabei so dermaßen oft ihren Gehörschutz, was mich nur den Kopf schütteln ließ. Ich habe hier einfach sehr stark erwartet das dieses Thema mehr im Vordergrund steht aber so wirklich thematisiert wurde es nicht. Was ich sehr schade fand. Ich konnte sehr gut nachvollziehen das Summer über sich hinaus gehen will und sich weiter entwickelt. Sie bemerkt wie sie in ihrem Leben eingeengt wird besonders von zu Hause aus und das es doch ganz schön sein kann selbst bestimmend zu leben. Ich mag diese Botschaft aber diese wurde leider nicht gut verpackt, denn Freiheit und sich selbst zu finden hat nichts mit besaufen sowie Grenzüberschreitungen zu tun.
Vieles in der Geschichte war sehr vorhersehbar und gerade wenn man Richtung Schluss kommt, konnte ich nicht anders als die Augen zu verdrehen. Es war einfach wie erwartet, man weiß das die Charaktere selbst Schuld an dem Chaos sind und das dies ihnen um die Ohren fliegt war ja nur noch eine Frage der Zeit. Als es dann zum Bruch kam und Summer tief verletzt war und ihr Leben beeinflusste, hätte ich mehr Tiefe erwartet. Es wurde einfach mit einen wisch vom Teppich gefegt. Da gab es doch so einiges an Erklärungsbedarf was hier fehlte. Daher ließ es mich leider sehr unbefriedigt zurück, mir fehlten hier einfach zu viele Warum.
“Beat it up” ist eine nette Geschichte für zwischendurch konnte mich aber leider nicht ganz so von sich überzeugen. Es ist durchaus Humorvoll doch leider waren die Charaktere mir alles andere als sympatisch da sie sich teilweise echt kindisch verhalten. Gerade das Thema des sensiblen Gehörs fand ich wirklich interessant doch leider wurde es hier kaum thematisiert. Viele Klischees, keine Tiefe und eine ziemlich platte Handlung hinterließen bei mir eher einen faden Beigeschmack. Was ich sehr schade fand, da hier durchaus Potential war.