Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2021

Hamlet neu interpretiert

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Mein letzter New Adult Roman liegt schon etwas zurück und auch nach diesem werde ich wohl wieder eine Weile gesättigt sein. Das liegt nicht unbedingt daran, dass er mir so wenig gefallen hat, doch mein ...

Mein letzter New Adult Roman liegt schon etwas zurück und auch nach diesem werde ich wohl wieder eine Weile gesättigt sein. Das liegt nicht unbedingt daran, dass er mir so wenig gefallen hat, doch mein Bedarf an romantischer Lektüre ist nach so einem Buch mehr als ausreichend gedeckt.

Zuerst war ich wirklich skeptisch. Erzählt wird eine Geschichte, wie sie schon hundert Mal erzählt wurde: reiches Mädchen verliebt sich Jungen aus problematischen Verhältnissen.
Vorweg: alle, die dieses Klischee absolut nicht ausstehen können, sollten von der Lektüre fernbleiben. Wer dennoch bereit ist, sich darauf einzulassen, wird eine sehr gefühlvolle, tiefgründige und mitreißende Liebesgeschichte erleben. Denn obwohl auch hier nicht an Klischees gespart wurde, empfand ich sehr wundervoll, wie die Autorin gesellschaftliche Themen behandelt hat.

Das Theater nimmt in „Never Doubt“ eine besondere Bedeutung ein. Es ist zum Katalysator der Handlung, hilft den Charakteren, sich weiter zu entwickeln und erschafft eine einzigartige Atmosphäre. Ich war immer wieder erstaunt, wie Emma Scott Parallelen zu „Hamlet“ und den Leben von Willow und Isaac geschaffen hat.

Isaac wird als düster und gefährlich dargestellt, doch dabei erhält er keine der Charaktereigenschaften, die ich mich an vielen anderen Bad Boys aufregen. Er behandelt Frauen mit Respekt, kontrolliert oder manipuliert sie nicht. Er ist ein Poet, ein gefühlvoller Mensch. Nach außen hin der Frauenschwarm ‑ der James Dean ‑ doch es sind nur die Vorurteile und Gerüchte, die ihn in dieses Schema pressen. Auch Willow ist alles andere als das verwöhnte Mädchen, dass sich nur für Oberflächlichkeiten interessiert. Sie hat erlebt, was kein Mensch erleben sollte und doch hört sie nicht auf, zu kämpfen. Für sich, für ihre Freunde und für Isaac.

Das „Liebe‑heilt‑alles“‑ Syndrom war mir hier und da zwar etwas zu sehr ausgeprägt. Und angesichts ihres Traumas empfand ich auch die Beziehung zwischen ihr und Isaac manchmal zu idealistisch. Aber insgesamt mochte ich, wie sie zueinander finden. Langsam und vorsichtig. Ich mochte, wie zu Freunden werden und sich gegenseitig unterstützen.
Schade fand ich jedoch, was die Autorin aus Justin gemacht hat. Ich hatte recht lange gehofft, er würde nicht in das Klischee gedrängt werden. Aber was mit ihm geschah, war schlussendlich vorhersehbar und enttäuschend.

An einigen Stellen waren mir Ereignisse zu übertrieben, zum Beispiel die Szene im Haus der Holloways, als Willow mit ihrem Vater streitet. Ich habe ihre Eltern nie ganz verstanden, ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen können und insgeheim denke ich, insbesondere ihr Vater hat eine psychische Störung. So wie Willows Eltern ihre Tochter behandelt haben, sollte niemand seine Kinder behandeln. Kein einziges Mal hatte ich das Gefühl, sie würden sie wirklich lieben. Niemals hätte ich ihnen verziehen, was sie ihr angetan haben.
Großer Kritikpunkt ist für mich das Ende. Kitsch pur. 🙄Ewige Liebe mit allem, was die Disney‑Romantik zu bieten hat. Ich weiß, es gibt genug, die genau solche Enden mögen. Ich gehöre jedoch nicht dazu.

Emma Scott hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Ich habe geliebt und gehasst und gehofft. Sie hat mir das Herz zerbrochen. Ich denke, insgesamt war es für mich ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Perfekte Mischung aus Theater und Gefühl

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"Never Doubt" ist soweit ich weiß ein Einzelroman der Autorin Emma Scott. Tatsächlich war "Never Doubt" mein erstes Buch, welches ich von Emma Scott gelesen habe daher war ich natürlich sehr gespannt. ...

"Never Doubt" ist soweit ich weiß ein Einzelroman der Autorin Emma Scott. Tatsächlich war "Never Doubt" mein erstes Buch, welches ich von Emma Scott gelesen habe daher war ich natürlich sehr gespannt. Mir wurde seit Ewigkeiten und von da an immer wieder geraten ein Buch von der Autorin zu lesen.

Das Cover finde ich persönlich wirklich sehr schön. Es ist mir direkt ins Auge gesprungen und ich liebe die Mischung aus Schlichtheit und Details.

Der Schreibstil von Emma Scott hat mir wirklich sehr gut gefallen, so kann ich natürlich direkt verstehen warum alle ihre Bücher so vergöttern. Es hatte etwas leichtes und schönes "Never Doubt" zu lesen.
Willow und Isaac habe ich auch in mein Herz geschlossen, wie könnte ich auch nicht. Beide mussten und müssen immer noch unfassbare Dinge durchmachen und sind in gewisser Weise komplett auf sich allein gestellt.
Mir hat der Theater Aspekt wirklich viel bedeutet während der Handlung, da ich selbst für mein Leben gerne schauspielere und ich bisher nicht viele New Adult - Bücher über Theater und Shakespare gelesen habe. Um genau zu sein... gar keins.
Daher war es allein dafür schon sehr interessant für mich. Die Entwicklung sowie deren gemeinsame Geschichte war sehr schön zu lesen, wenngleich es an manchen Stellen vielleicht etwa zu vorhersehbar gewesen ist. Trotzdem hat es mir sehr gefallen, den Roman zu lesen.

Nicht nur die beiden Hauptprotagonisten habe ich ins Herz geschlossen, sondern auch die neue beste Freundin von Willow oder Benny. Noch viele andere waren ach einfach unglaublich und haben Willow und Isaac in so manchen Momenten geholfen.
Besonders berührend war es, wie Isaac seine Stimme genutzt hat, um sie jemand anderem zu geben. Und Willow stattdessen die Worte anderer genutzt hat, um ihre eigene Geschichte zu erzählen.
Ich vermag mir gar nicht vorzustellen, was die beiden durchmachen mussten allerdings bin ich mehr als froh, dass beide sich gefunden haben.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine berührende Geschichte mit schwerer Thematik

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Zu Never Doubt muss ich sagen, dass ich relativ lange für das Buch gebraucht habe. Das lag weniger am Schreibstil sondern daran, dass mich das Buch von der Thematik sehr getriggert hat.

Es fällt mir sehr ...

Zu Never Doubt muss ich sagen, dass ich relativ lange für das Buch gebraucht habe. Das lag weniger am Schreibstil sondern daran, dass mich das Buch von der Thematik sehr getriggert hat.

Es fällt mir sehr schwer meine Gefühle zu diesem Buch zu beschreiben. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass mich so sehr berührt hat. Es war eine Geschichte die mich mitgenommen und entführt hat. In diesem Fall nicht in eine andere Welt sondern in meine eigene Vergangenheit. Ich konnte Willow so gut verstehen und jedes Gefühl nachempfinden. Gerade das hat es mir aber so schwer gemacht dieses Buch auch zu beenden. Kurzzeitig habe ich gedacht ich müsste dieses Buch abbrechen aber da war ein Gefühl in mir drin, dass ich es lesen muss um mich auch ein Stück weit selbst zu heilen.

„Never Doubt“ ist das erste Buch von Emma Scott für mich gewesen. Und ich bereue es keine Sekunde es gelesen zu haben. Sie hat eine unvergleichlichen Schreibstil der direkt ins Herz geht und tief berührt. Die Protagonisten waren so schön beschrieben. Mit Willow konnte ich mitfühlen und in Isaac habe ich mich sehr schnell verliebt. Er ist so liebevoll und verdient das Glück mindestens genauso wie Willow. Er ist einfach ein der perfekte Bookboyfriend. Dieses Buch muss man wirklich gelesen haben, auch wenn die Thematik bestimmt nichts für jedermann ist.

Dieses Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover sondern ist ein absolutes Herzensbuch.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Die Liebe und Shakespeare

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Willow zieht sich in sich selbst zurück, weil sie es nicht schafft über ihr Problem zu reden. Als sie gezwungen wird mit ihren Eltern nach Harmony zu ziehen, sieht sie ihre Chance beim Theater ihre Gefühle ...

Willow zieht sich in sich selbst zurück, weil sie es nicht schafft über ihr Problem zu reden. Als sie gezwungen wird mit ihren Eltern nach Harmony zu ziehen, sieht sie ihre Chance beim Theater ihre Gefühle zu durchleben. Und ausgerechnet Isaac, der im Ort einen schlechten Ruf hat, scheint sie zu verstehen.

Die Geschichte ist eigentlich recht simpel und gewöhnlich und doch schafft die Autorin es immee wieder mit ihrer Liebe zur Literatur und Kunst ein unglaubliches Werk zu erschaffen. Die Personen wirken sehr echt und real und total sympathisch. Ich konnte gut mit ihnen mitfühlen und ihre Emotionen wurden teilweise sehr intensiv beschrieben, sodass man wirklich weiß wie sie sich fühlen. Dabei werden auch wichtige Themen angesprochen, die viel zu oft unter den Teppisch gekehrt werden. Daher finde ich das Thema des Buches sehr gut gewählt. Außerdem kommt auch genug Spannung auf, sodass man nicht aufhören möchte zu lesen und immer wissen will wie es weitergeht. Dennoch muss ich zugeben, dass dieses Buch eines der schwächsten der Autorin ist. Jedenfalls meiner Meinung nach, da ich alles manchmal etwas zu kitschig fand und die Geschichte auch nicht so sehr in die Tiefe geht, wie man es sonst von Emma Scott kennt. Dazu kam mir einiges auch leichr unrealistisch vor.

Dennoch bin ich begeistert wie die Autorin es geschafft hat die moderne Geschichte mit Shakespeare zu verknüpfen, bis es immer mehr Parallelen zu Hamlet gibt. Das verleiht dem Buch sogar etwas literarisches, was mir sehr gefallen hat und ich mochte es die parallelen Entwicklungen mitzuverfolgen. Und auch wenn das Buch mich diesmal nicht ganz so berühren konnte wie die anderen Bücher der Autorin, so hat es mir dennoch sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

tolles Setting-keine Emotionen

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das war mein erstes Buch der Autorin un ich wurde leicht enttäuscht.Zuerst einmal ist das Setting wundervoll und konnte durch den Schreibstil dem leser wirklich toll näher gebracht.Die Protagonsten sind ...

das war mein erstes Buch der Autorin un ich wurde leicht enttäuscht.Zuerst einmal ist das Setting wundervoll und konnte durch den Schreibstil dem leser wirklich toll näher gebracht.Die Protagonsten sind auch schön und die Handlung ist auch nicht schlecht.Also ist es alles in allem gut.Aber eben nur gut.Irgendwie haben mir meine Emotionen für das Buch gefehlt,von welchen es jedoch viele im Buch gibt,weshalb es für mich kein Lese-Muss ist.



Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

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