Cover-Bild Die Krone der Sterne (Comic). Band 1 (von 3)
Band 1 der Reihe "Die Krone der Sterne (Comic)"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Splitter-Verlag
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783962194307
Kai Meyer, Yann Krehl

Die Krone der Sterne (Comic). Band 1 (von 3)

Nachtwärts
Ralf Schlüter (Illustrator)

Die junge Adelige Iniza wurde als Braut der Gottkaiserin des Hexenordens von Tiamande auserwählt, und niemand weiß, was mit den Bräuten der allmächtigen Herrscherin geschieht. Mit der Hilfe ihres heimlichen Geliebten Glanis, des Kopfgeldjägers Kranit und der Schmugglerin Shara Bitterstern gelingt die Flucht vom gigantischen Weltraumkathedralenschiff der Hexen. Doch im Dunkel des Weltalls nähert sich eine Bedrohung, gegen die selbst die Gottkaiserin machtlos ist, und Iniza und ihre Gefährten werden sich ihr entgegenstellen müssen.
»Die Krone der Sterne« ist die dritte Comic-Adaption eines Romans von Kai Meyer bei Splitter! Das rasante Abenteuer der bunten Heldentruppe besticht durch seinen Mix aus Phantastik und Space Opera und wird vom bewährten Team aus Yann Krehl und Ralf Schlüter adaptiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

der fesselnde Beginn eines ereignisreichen, düsteren Weltraumabenteuers

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Die Krone der Sterne – Nachtwärts ist der Auftakt zu einer packenden Space Opera mit interessanten Charakteren und kosmischem Setting, auf deren weiteren Verlauf man am Ende definitiv schon sehr gespannt ...

Die Krone der Sterne – Nachtwärts ist der Auftakt zu einer packenden Space Opera mit interessanten Charakteren und kosmischem Setting, auf deren weiteren Verlauf man am Ende definitiv schon sehr gespannt ist.
Der Graphic Novel beginnt mit einer kurzen Einführung in die Welt, in der Geschichte spielt, wobei zwei Seiten in diesem Fall tatsächlich zu wenig sind, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Man bekommt also nur einen sehr groben Überblick geliefert, der zahlreiche Fragen aufwirft bzw. offen lässt, dadurch aber zugleich auch sehr neugierig macht. Nach und nach lassen sich immer mehr Puzzleteile zusammenfügen, doch das Gesamtbild hat am Ende noch immer einige Lücken, sodass man nach wie vor mehr über diese interstellare Welt erfahren möchte. Das gilt nicht unbedingt für die technischen Feinheiten bezüglich der Raumschiffe oder Ähnlichem, diese sind einem im Zweifel genauso egal wie dem Autor, sondern für die Welt als solche, die Gesellschaft, die Machtstrukturen, die Völker, etc., denn da kratzt man bislang nur an der Oberfläche.

Die Hauptfiguren, darunter Iniza und Shara, sind einem nicht unsympathisch oder gleichgültig, eine richtige Bindung kann man zu ihnen in diesem ersten Band allerdings noch nicht aufbauen. Dafür weiß man einfach noch zu wenig über ihre Motive, Hintergründe und Charakterzüge. Schön ist insofern aber auf jeden Fall, dass bislang gleich zwei starke weibliche Figuren eine tragende Rolle spielen. Die beiden brauchen zwar auch manchmal Hilfe von anderen, sind jedoch gewiss keine Jungfrauen in Nöten, die auf ihren Prinzen auf einem weißen Pferd warten, der sie rettet.

Der erste Band umfasst nur knapp fünfzig Seiten und ist damit ziemlich kurz, weshalb der Auftakt insgesamt nur recht wenig Handlung bietet. Das Buch fühlt sich daher eher wie die erste Folge einer längeren Staffel einer Serie als wie der erste Film einer mehrteiligen Reihe an. Im Prinzip sind die Figuren die ganzen Zeit über nur auf der Flucht, was zwar spannend mitzuerleben ist, aber nicht genügend Stoff für ein fundiertes Urteil über die Geschichte bietet, da die eigentliche Handlung auf der letzten Seite erst zu beginnen scheint. Um weiterlesen zu wollen, reicht dieses erste Kapitel jedoch durchaus, zumal am Ende unzählige Fragen offen bleiben, deren Antworten man gern noch herausfinden möchte.

Illustriert wurde der Graphic Novel von Ralf Schlüter, der sich unter anderem an den Zeichnungen von Jens Maria Weber, dem Illustrator der Romane, orientiert hat. Sein Stil ist detailliert, aber eher maskulin als filigran, insbesondere im Hinblick auf die Darstellung der Charaktere. Farblich ist die gesamte Geschichte sehr dunkel gehalten, was wiederum gut zu der von zahlreichen Kämpfen geprägten düsteren Atmosphäre passt. Die Erbarmungslosigkeit der Welt, die Kai Meyer hier erschaffen hat, spiegelt sich also sowohl inhaltlich als auch optisch in dieser Adaption wieder.

Den Abschluss bilden sechs Seiten mit Bonusmaterial, bestehend aus verschiedenen Skizzen sowie einem interessanten Interview mit dem Autor über die Die Krone der Sterne Trilogie, was ihn dazu bewegt hat sie zu schreiben und welche Zielgruppe er damit ansprechen möchte.

FAZIT
Die Krone der Sterne – Nachtwärts ist der fesselnde Beginn eines ereignisreichen, düsteren Weltraumabenteuers, das einen in eine faszinierende Welt entführt und einen am Schluss gespannt erwarten lässt, was diese Serie wohl noch so alles für den Leser bereit hält.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Tolles Weltraum-Setting

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Kai Meyers Space-Opera Trilogie um »Die Krone der Sterne«, erschienen bei Fischer TOR, hat bereits Bestseller-Status erreicht und nun ist auch schon der erste Band der dreiteiligen Comic-Adaption des ersten ...

Kai Meyers Space-Opera Trilogie um »Die Krone der Sterne«, erschienen bei Fischer TOR, hat bereits Bestseller-Status erreicht und nun ist auch schon der erste Band der dreiteiligen Comic-Adaption des ersten Trilogie-Buches »Die Krone der Sterne – Nachtwärts« in Zusammenarbeit mit Autor Yann Krehl und Illustrator Ralf Schlüter im Splitter Verlag erschienen.

Auf die Romanvorlage hatte ich bereits ein Auge geworfen, doch meinen Einstieg habe ich nun zuerst mit der Comicversion gewagt und bin mir nun sicher, dass die Bücher unbedingt in mein Regal einziehen müssen, um von mir gelesen zu werden. Das galaktische Abenteuer entführt in eine magische Welt voller Hexen, Maschinen, Raumschiffen und mutigen Held*innen. Das Setting erinnert dabei an die wohl berühmteste Space-Opera »Star Wars« und dennoch ist Kai Meyer ein ganz eigenes zauberhaftes Werk gelungen, in das man eintauchen kann, und die Welt um sich herum dabei vergisst.

Der erste Comic führt in die komplexe Welt ein, die von einem Hexenorden und ihrem Glauben beherrscht wird, dabei lernen wir die Baroness Iniza Talantis kennen, welche dazu auserwählt wurde, der Gottkaiserin als Braut geopfert zu werden, wie vor ihr unzählige andere Mädchen. Niemand weiß was mit den Bräuten geschehen ist, denn keine von ihnen ist jemals zurückgekehrt. Iniza ist eine taffe junge Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, und der mit der Unterstützung ihres Geliebten Glanis und der Hilfe des Kopfgeldjägers Kranis und der Alleshändlerin Shara Bitterstern die Flucht gelingt.

Die traumhaften Bilder von Ralf Schlüter lassen das geniale Setting des Weltraumabenteuers lebendig werden und durch die galaktische blaue Farbgebung bekommt die Geschichte die passende Atmosphäre. Lediglich der Strafplanet der Minengilde Nurdenmark ist in ein warmes orange-gelbes und orange-rotes Licht eingetaucht. Besonders beeindruckend sind die detaillierten Illustrationen der Weltraumkathedrale der Hexen und das wunderschöne Raumschiff von Shara Bitterstern, die einen schönen Ausgleich zu den actionreichen Panels bieten und einen gerne Innehalten lassen, um die ganze Schönheit zu bestaunen.

Kaum in die ferne Welt hineingeträumt endet das spacige Comicerlebnis leider auch schon. Es gibt noch ein Interview mit Kai Meyer im Bonusmaterial zu lesen, ansonsten bleibt zu hoffen, dass der nächste Comic nicht lange auf sich warten lässt.

Fazit:

Das tolle Weltraum-Setting und die Konstellation der Charaktere weckt die Leselust und man möchte am liebsten gleich noch viel tiefer in die Geschichte eintauchen.

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