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Veröffentlicht am 30.03.2017

Die Medicis und ihre Feinde

Medici - Die Macht des Geldes
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1429 stirbt Giovanni de Medici, der Gründer der gleichnamigen Bank. Er hinterlässt seinen Söhnen Cosimo und Lorenzo ein immenses Vermögen, aber auch mächtige Feinde.
Vor allem die Familie Albizzi will ...

1429 stirbt Giovanni de Medici, der Gründer der gleichnamigen Bank. Er hinterlässt seinen Söhnen Cosimo und Lorenzo ein immenses Vermögen, aber auch mächtige Feinde.
Vor allem die Familie Albizzi will die Vorherrschafft in Florenz und das mit allen Mitteln.
Das müssen Cosimo und Lorenzo natürlich verhinden.
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovely Books gelesen.
Ich lese auch gerne historische Bücher, weil es mich interessiert, wie das Leben früher war.
Aber mit diesem Buch konnte ich nicht warm werden. Ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Ausserdem gab sehr viele verschiedene Charaktere und ich habe schnell den Überblick verloren ---- hier wäre eine Auflistung, ähnlich wie der Stammbaum am Anfang des Buches, sinnvoll gewesen.
Es gab zwar wie versprochen viele Intrigen, Kriege und auch Morde, trotzdem lies die Spannung leider zu wünschen übrig.
Leider wurden den Nebendarstellen nach meinem Geschmack zu viel Raum gewidmet.
Gut gefallen hat mir, dass die Brüder der Medicis immer treu zu einander gestanden haben und sich wohl auch sehr mochten.
Der Autor scheint auch gut recherchiert zu haben, trotzdem liest es wie ein aneinander Reihen von Tatschen.
Schade - ich hatte mir mehr versprochen.
Deshalb nur knappe 3 Sterne. Die beiden anderen Bände werde ich nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Doppelmord

So tödlich nah (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 1)
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Nathalie Svensson ist Pschyaterin und frisch von ihrem Ehemann getrennt....
Eines Nachts muss sie hilflos zusehen, wie ihr Liebhaber vor ihren Augen mitten in Stockholm erschossen wird. Der Mann stirbt ...

Nathalie Svensson ist Pschyaterin und frisch von ihrem Ehemann getrennt....
Eines Nachts muss sie hilflos zusehen, wie ihr Liebhaber vor ihren Augen mitten in Stockholm erschossen wird. Der Mann stirbt kurz darauf.
Das ist ein Schock für sie, denn ziemlich genau vor zehn Jahren wurde ihr damaliger Freund auf die gleiche Weise geötet.....
Adam war Journalist und einer heißen Sache auf der Spur.
Hochgestellte Persönlichkeiten wären von seiner Enthüllung betroffen gewesen.
Nathalie ermittelt auf eigene Faust.
Hängen die beiden Fällen zusammen?
Außerdem hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und ein Stalker bedrängt sie.
Ihr zur Seite steht Frank, ein alter Freund, der bei der Stockhomer Kripo arbeitet.

Meinung:
Klingt nach einer spannenden Geschichte, ist aber oft langatmig und auch düster.
Mich konnte das Buch nicht so ganz überzeugen, schade daraus hätte man mehr machen können.
Deshalb nur 3,5 Sterne, die ich der Formhalber auf 3 Sterne abrunde

Veröffentlicht am 17.03.2017

Nicht alltägliches Frauenbuch

Im Land der goldenen Tempel
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Das Buch "IM LAND DER GOLDENEN TEMPEL" hat mehrer Erzählebenen. Es beginnt im Jahr 1885 - da verziert ein junger buddhister Mönch ein religiöses Schriftstück, ein Kammavaca.
Es soll dem König überreicht ...

Das Buch "IM LAND DER GOLDENEN TEMPEL" hat mehrer Erzählebenen. Es beginnt im Jahr 1885 - da verziert ein junger buddhister Mönch ein religiöses Schriftstück, ein Kammavaca.
Es soll dem König überreicht werden....
Anfang des 20. Jahrhunderts gelangt es dann in Hände eines Briten, der möchte es eigentlich zurückgeben, kommt aber nciht mehr dazu.
Der Hauptteil spielt Anfang dieses Jahrtausends.....
2006:
Nathalie hilft ihrer Mutter beim Umzug, da fällt ihr dieses ungewöhnliche Schriftstück in die Hände.....
Sie will mehr erfahren und verfällt bald dem Zauber Burmas, das heute Myanmar heißt....
Fazit:
Eigentlich ein Frauenbuch.
Nathalie und ihr Mann sind mit ihren zwei Kindern gerade an die Goldküste Australiens gezogen.
Sie sind einie ganz normale Famile, Sie erleben viele Höhen und Tiefen und es trifft sie so mancher Schicksalsschlag.
Dabei spielt dieses Kammavaca eine besondere Rolle......
Das Buch ist nicht uninteressant und gerade das Schicksal des Landes Burma hat mich interessiert, ansonsten ein typisches Frauenbuch über das Schicksal einer Familie.
Ganz überzeugen konnte es mich nicht.
Von mir gibt es 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.02.2017

Traurig

In jedem Augenblick unseres Lebens
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Tom und Karin erwarten ihr erstes Kind. Sie sind glücklich, doch dann geht es Karin plötzlich sehr schecht - sie muss in die Klinik. Die Ärzte vermuten eine Grippe oder Lungenentzündung. Doch es ist viel ...

Tom und Karin erwarten ihr erstes Kind. Sie sind glücklich, doch dann geht es Karin plötzlich sehr schecht - sie muss in die Klinik. Die Ärzte vermuten eine Grippe oder Lungenentzündung. Doch es ist viel schlimmer- Karin hat zudem noch eine Akute Leukämie. Sie wird in eine Spezialklinik verlegt und das Kind per Kaiserschnitt geholt.
Während es der kleinen Livia schnell besser geht, kämpft Karin um ihr Leben, und Tom ist hinhergerissen zwischen Frühchen- und Intensivstation. Letztendlich verliert Karin den Kampf und Tom steht mit dem Neugeborenen alleine da.....
Eigentlich eine tragische und traurige Geschichte.
Doch die ist schlecht umgesetzt. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und sehr gewöhnungbedürftig.
Außerdem gibt es keine richtigen Kapitel und Vergangenheit und Gegenwart wechseln häufig, und da gibt es nur einen kleinen Absatz.
Leider geht es auch kaum um das Leben mit der kleinen Livia.....
Schade - da hätte man mehr draus machen können. Ich hatte mich auf das Buch gefreut und bin ein bischen enttäuscht. Deshalb auch nur gute drei Sterne für dieses Buch.
Auch das Cover ist eher nichtssagend und ich hätte es in der Buchhandlung kaum in die Hand genommen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Der Friseur

Das Paket
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Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in ihrem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, ist nichts mehr wie es war. Die vorher selbstbewusste Frau verlässt das Haus nicht mehr.
Nur dort, in ihrem Heim am Rande ...

Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in ihrem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, ist nichts mehr wie es war. Die vorher selbstbewusste Frau verlässt das Haus nicht mehr.
Nur dort, in ihrem Heim am Rande des Berliner Grunewaldes fühlt sie sich sicher.....
Sie wurde Opfer des sogenannten Friseurs, der seinen Opfer die Haare abrasiert hat, bevor er sie ermordet hat.
Nur Emma hat überlebt.....
Aber vieles an ihrem Fall ist widersprüchlich ----- war sie wirklich Opfer oder ist alles nur ihrer mehr als lebhaften Fantasie entsprungen.
Die Ereignisse eskalieren, als sie eines Tages ein Paket für einen Nachbarn annehmen muss, dessen Namen sie noch nie gehört hat. und den sie auch noch nie gesehen hat.
Emma drohtnun vollends durchzudrehen und weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann.
Fazit:
Das Buch ist ein typischer Fitzek-Thriller mit vielen Irrungen und Wendungen.
Das häufig die Zeitebenen geändert werden, trägt noch dazu bei und lässt den Leser verwiirt zurück, was sicher auch beabsichtigt ist.
Leider lässt die Spannung für meinen Geschmack sehr zu wünschen übrig und die ganze geschichte wirkt auf mich sehr konstruiert und wenig glaubwürdig.
Einzig das Ende - ein typisches Fitzek-Ende hat mir gefallen und passte auch ins Bild - nur gab es bis dahin ein paar Tote zu viel.
Das Cover hat mir gut gefallen ---- das Buch sieht wie ein Paket aus und sticht sofort ins Auge.
Aber alles in allem mehr als 3,5 Sterne - die ich aber auf drei abrunden muss, kann ich hier nicht vergebe,
Fitzek kann das besser.