Cover-Bild Never Too Late
Band 2 der Reihe "Never"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311671
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Late

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

"Ich finde keine Worte dafür, wie stark und ergreifend dieser Roman ist!" LA FÉE LISEUSE ET LES LIVRES

Band 2 der fesselnden New-Adult-Reihe aus Frankreich!

Die NEVER -Reihe von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2020

Never too Late

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Never Too Late ist der zweite Band von Morgane Moncomble in der NEVER-Reihe und handelt von Zoe und Jason.
Jason werde ich als wirklich tollen Charakter in Erinnerung behalten. Bei ihm hatte ich immer ...

Never Too Late ist der zweite Band von Morgane Moncomble in der NEVER-Reihe und handelt von Zoe und Jason.
Jason werde ich als wirklich tollen Charakter in Erinnerung behalten. Bei ihm hatte ich immer ein sicheres Gefühl und habe mir gewünscht ihn ebenfalls in meinem Freundeskreis zu haben.
Er ist ein hilfsbereiter und witziger Junge, während Zoe genau so etwas gebraucht hat.
Die Nebencharaktere waren aus dem Vorgänger Band Violette, Loan, Ethan und Clement.
Das Buch hatte einige Triggerwarnungen, wobei ich leider fand, dass viele Probleme viel zu kurz aufgetaucht sind und irgendwie schnell wieder vergessen waren.
Auch am Ende wurde den Protagonisten nochmal ein Riesen Stein in den Weg gelegt. Was mir dann too much erschienen ist. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und seine eigene Meinung bilden.
Jedoch war das Buch aufregender als so manch anderer New Adult den ich gelesen habe.
Die Beziehung von Jason und Zoe fand ich jedoch sehr erfrischend und toll, ich konnte die Entwicklung nachvollziehen.

Das Buch bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.11.2020

Schöne Geschichte mit sensiblen Themen

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Achtung, Spoilerwarnung!

Hier muss ich auf darauf hinweisen, dass das Buch eine Triggerwarnung enthält, die ernst genommen werden sollte!



Inhalt:
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Hier muss ich auf darauf hinweisen, dass das Buch eine Triggerwarnung enthält, die ernst genommen werden sollte!



Inhalt:
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?



Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und passt sich an den ersten Teil an. Die Farben harmonieren auch hier sehr gut zusammen.
Nach dem ersten Teil war ich natürlich Gespannt wie die Geschichte von Zoe und Jason sein wird. Der Fokus des ersten Teils lag definitiv auf Loan und Violette, da wäre Zoe und Jason nur zwei Nebencharaktere, was auch überhaupt nicht schlimm ist.
Man ist direkt im Geschehen, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war auch super flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte wird wieder aus beiden Perspektiven erzählt. Mir hat Jasons Perspektive super gefallen, da man ihn ganz anders kennenlernt. Aber auch von Zoe hat man ganz andere Seiten kennengelernt.
Die Dialoge zwischen Zoe und Jason fand ich sehr schön. Ich hätte nicht erwartet, dass diese so tiefgründig sind.
Der Humor war auf jeden Fall vorhanden und ich habe oft gelacht, während ich gelesen habe, weil Jason manchmal einfach solche Sprüche raushaut.
Das Buch behandelt sehr sensible Themen, daher sind auch viele Emotionen mit ihm Spiel. Das Thema mit Zoes Familie fand ich sehr realistisch und man bekommt einen sehr guten Einblick in eine solch toxische Familienbeziehung. Aber auch Zoes Essstörung wird sehr intensiv behandelt, was ich sehr gut finde.
Man lernt Zoe als Protagonistin im ersten Teil ganz anders kennen, als im zweiten. Sie hat viel mehr Tiefe und man erfährt sehr persönliche Sachen über sie, die den Leser natürlich auch triggern könnten. Aber dadurch kann man sich auch mit ihr identifizieren.
Jason hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Man lernt ihn viel intensiver kennen und nicht als der Badboy, den er im ersten Teil gibt. Ich finde es sehr schön, wie er mit Zoe umgeht und sich um sie sorgt.
Mein Gesamteindruck vom Buch ist sehr positiv. Ich finde es toll, dass man die Charaktere nochmal ganz anders kennenlernt und sich die beiden Geschichten eigentlich parallel abspielen.



Fazit:
Eine sehr schöne, emotionale Geschichte mit sehr sensiblen Themen, denen man auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Insgesamt sehr schön, leider etwas zu viel

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MEINE MEINUNG
Nachdem der erste Teil mich absolut positiv überrascht und begeistert hat, war für mich klar, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Das Cover gefällt mir total gut, es passt ...

MEINE MEINUNG
Nachdem der erste Teil mich absolut positiv überrascht und begeistert hat, war für mich klar, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Das Cover gefällt mir total gut, es passt perfekt zum Vorgänger und reiht sich schön im Regal ein.

Zoé und Jason treffen vor Weihnachten in einer Bar aufeinander, verbringen eine eher schlechte Nacht miteinander und wollen sich eigentlich nie wieder sehen. Zu schade, dass ihre jeweiligen beste Freunde, Violette und Loan, zusammen wohnen und sie so gezwungenermaßen wieder aufeinander treffen. Doch während sie sich stetig streiten und aneinander geraten, verspüren beide schnell ein Kribbeln im Bauch, wenn sie an den anderen denken ...

Beide Figuren kennen wir schon aus dem ersten Teil und beide Figuren habe ich ganz anders eingeschätzt.
Zoé trat stets selbstbewusst, häufig etwas zickig und oft distanziert auf. In diesem Teil lernen wir die Gründe dafür und erfahren viel über ihre Jugend, ihre Familie und ihre Persönlichkeit. Sie wird ein tiefgründiger und komplexer Charakter, der mit wirklich vielem zu kämpfen hat.

Jason kennen wir ebenfalls schon, er war mir im ersten Teil nicht wirklich sympathisch, das Blatt hat sich aber absolut gewendet. Er ist ein super lieber Kerl, der nie wirklich böse wird, stets einen guten Spruch auf den Lippen hat und einfach von Grund auf Fröhlich ist. Gleichzeitig hat er mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, was vor allem an seinen verrückten Aktionen liegt, mit denen er immer wieder übertreibt. Er hat nicht so tiefliegende Probleme wie Zoé, auch wenn er natürlich auch nicht das perfekte Leben führt. Dennoch fand ich die Umsetzung, in der mehr Fokus auf Zoé liegt, sehr gut. Zwar hätte ich mir noch etwas mehr zu Jasons Familie gewünscht, aber das wäre vermutlich zu viel geworden.

Geschrieben war der Roman in der Ich-Form, wechselnd aus den Perspektiven von Zoé und Jason, was mir sehr gut gefallen hat. Den Schreibstil der Autorin mag ich absolut, ich liebe die Atmosphäre, die sie vermittelt und war so sehr von dem Buch gefesselt, dass ich es an einem Stück gelesen habe. Ab und an gibt es zudem noch Zeitsprünge, in Zoés Vergangenheit, die besonders ihre High School-Zeit aufarbeiten und die Familienprobleme darstellen. Ich fand diese Kapitel sehr spannend und passend gewählt, weil dadurch ein kompletteres Bild entstehen konnte.

Aber kommen wir nun zur Handlung, die wirklich einiges bietet, was ich gar nicht alles thematisieren kann, ohne zu spoilern.
Fangen wir mal beim One-Night-Stand zwischen Zoé und Jason an. Im Klappentext wird ja schon gesagt, dass die beiden ihre gemeinsame am liebsten schnellsmöglich wieder vergessen wollen. Ich mochte es total, dass es so unperfekt ablief, da das nicht so oft in Büchern vor kommt, war es eine erfrischende Abwechslung.

Alles was darüber hinaus geht sind sehr viele komplexe Themen, die mal mehr und mal weniger gut angesprochen und dargestellt wurden. Ich habe in keinen dieser Themen sonderliche Erfahrungen (zum Glück) und kann es deswegen nur aus meiner Laien-Sicht einordnen. Doch wurde hier vieles sehr ungeschönt und un-romantisiert dargestellt, wodurch ein Großteil der Darstellung auf mich sehr authentisch wirkte. Gleichzeitig war es aber auch ein riesiger Themen-Komplex den die Autorin sich hier zusammen gebaut, der mir teilweise ein wenig zu viel war. Es ist wirklich ständig etwas passiert, was auch dazu geführt hat, dass ich das Buch wirklich nicht weglegen konnte. Und obwohl ich absolut gebannt und gefesselt war, ist es natürlich schwierig, so so viele Themen in einer einzigen Geschichte unter zu bekommen. Es hätte noch besser funktioniert, hätte die Autorin sich auf ein oder zwei Grundthemen konzentriert, da sie diese dann noch ausführliche hätte besprechen können. So war es zwar schon ziemlich gut, doch an einigen Stellen etwas oberflächig.

Das Buch hat zum Glück eine Trigger-Warnung, die war nämlich bei dieser Maße an schwierigen Themen auf jeden Fall bitter nötig. Ich selbst lese sie tatsächlich nie, weil ich bisher noch nie in einem Buch Trigger für mich hatte und mich ungerne spoilern lasse. Dennoch war es vermutlich für eine große Gruppe an Leserinnen sehr wichtig, da so viele schwierige Themen aufgegriffen wurden, also schon mal ein Lob für die Warnung.

Auch zu erwähnen wäre, dass dieses Buch parallel zum ersten Teil verläuft, was ich äußerst ungewöhnlich finde. Zeitliche Überschneidungen finden sich in solchen Reihen ja häufig wieder, doch hier war es absolut komplett eine Parallel-Geschichte. So haben sich leider einige Dinge wiederholt, die im ersten Teil noch schockierend und aufregend waren und hier eben leider nur noch eine Wiederholung

So, jetzt habe ich ganz schön viel kritisiert und bin so einiges an Gedanken los geworden und muss trotzdem sagen, dass ich das Buch geliebt habe. Die Kritik gewichtet in meiner Meinung gar nicht so viel, wie es vielleicht scheint. Es sind einfach ein paar Punkte zusammen gekommen, die ich gerne ansprechen wollte, doch hat mir die gesamte Geschichte viel zu gut gefallen, um es schlechter zu bewerten. Es bricht mir schon fast das Herz einen Punkt abzuziehen.
Ich bin so schnell durch die Seiten geflogen, ich war gefesselt und gebannt und konnte einfach nicht aufhören, zu lesen. Das Verhältnis zwischen Zoé und Jason hat mich wahrlich süchtig gemacht, sodass ich gar nicht wollte, dass es endet.
Auch wenn es an Themen, die zwar super wichtig und spannend waren, sehr überladen war und die Autorin das an einigen Stellen ehrlich hätte reduzieren können, war ich persönlich beim Lesen absolut begeistert. Ich habe die französische Atmosphäre geliebt, ich habe das Feeling der Freundes-Gruppe geliebt und habe mich absolut in ihrer Geschichte verlieren können.

FAZIT
Eine wahnsinnig komplexe Geschichte, die mich einem gebrochenen Herzen und zerrissenen Gefühlen hinterlässt. Während die ausgewählten Themen sehr wichtig sind, hat die Autorin leider einen zu großen und wirren Themen-Komplex aufgebaut, der viele Themen zu schnell abhandelte. Dennoch haben mich Zoé und Jason in ihren Bann ziehen können, sodass ich voller Begeisterung ihre Geschichte gelesen habe und auch noch viel mehr von ihnen hätte lesen können.




Hier möchte ich allerdings noch einmal genauer auf die Themen eingehen, deswegen ab hier Spoiler: [ Wo soll ich hier bitte anfangen? Die Themen reichen von häuslicher Gewalt, Drogenmissbrauch, LGBTQ
, Mobbing, Feminismus, Essstörung bis hin zum Tod - wir haben also wirklich alles. Einerseits gut, dass solche Themen Aufmerksamkeit bekommen, andererseits schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen. Hier hat das dadurch nur teilweise funktioniert.

Grundthemen waren hier aber besonders die häusliche Gewalt, in Kombination mit Drogenmissbrauch und als häufiger "Auslöser" Zoés Bisexualität und Zoés Essstörung. Hier wurde nichts geschönt, vieles thematisiert und häufig auch tiefgründiger behandelt. Was mir bei allem aber gefehlt hat, war ein Abschluss. Klar, das ist auch in der Realität nicht so einfach und dadurch wirkt es noch authentischer, doch ist es hier immer noch ein Roman, der vielleicht Betroffenen helfen könnte. Mit gutem Vorbild voraus gehen heißt es doch, oder? Da hätte man vielleicht zeigen können, wie man aus so etwas heraus kommt. Wobei ich natürlich weiß, dass es hier wirklich den Rahmen gesprengt hätte.

Aber gehen wir mal weiter im Themen-Komplex: es geht zudem viel um die LGTBQ*-Community und Feminismus. Für ersteres entwirft Zoé im Laufe des Buches ein eigenes Mode-Label, was zwar zu ihrem Typen und Studiengang und allem passt, doch irgendwie kam es mir zu sehr aus dem Nichts. Obwohl ihre Sexualität zuvor immer wieder thematisiert wird und der Einsatz für die Community echt wichtig ist, war es hier einfach ein Ticken zu viel.

Was auch ein Ticken zu viel war, war Sarahs Tod, was jetzt sehr radikal klingt. Ich hätte nie damit gerechnet und muss zugeben, dass es auch nicht unbedingt super nötig für die Handlung war. Die hat schließlich genug Aufregung, Spannung und unerwartete Plot-Twists, sodass eine einfache Trennung zwischen Zoé und Sarah vollkommen gereicht hätte. So war es mir etwas zu überdramatisiert.

Und das letzte Thema, das mir zu überdramatisiert war: Zoés "Schwangerschaft". Also wirklich. Erstens sind unerwartete Schwangerschaften in NA-Roman wirklich nicht mehr überraschend oder schockierend und zweitens hatte das Buch wie gesagt bereits genug Themen! Das hätte echt nicht gemusst.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

süße Geschichte mit absolut begründeter Triggerwarnung

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Es geht um Zoe und Jason die eine Nacht miteinander verbracht haben, die katastrophaler nicht sein könnte.
Dennoch kreuzen sich aufgrund ihrer Freunde immer wieder ihre Wege. Zoe studiert Mode und hat ...

Es geht um Zoe und Jason die eine Nacht miteinander verbracht haben, die katastrophaler nicht sein könnte.
Dennoch kreuzen sich aufgrund ihrer Freunde immer wieder ihre Wege. Zoe studiert Mode und hat eine unschöne Vergangenheit, die sie zu vergessen versucht. Jason hingegen ist lebensfroh und unbekümmert, was grundsätzlich eine schöne Grundlage schafft. Die zwei verbringen viel Zeit miteinander, aber Zoe kann sich wegen ihrer Vergangenheit nie komplett auf Jason einlassen, der sehr hartnäckig versucht Zoe für sich zu gewinnen.

Ich konnte mich mit Zoe leider gar nicht identifizieren, ich hatte über die ganze Zeit nicht wirklich das Gefühl sie zu kennen.
Jason hingegen mochte ich sofort. Er ist lustig und ein bisschen komisch, was ihn unheimlich liebenswert macht.

Ich finde es gut, dass die Autorin wichtige Themen beschreibt.
Leider war es mir ein touch too much. Ich persönlich hätte es schöner gefunden 1-2 kritische Themen ausführlich zu beschreiben und dem Leser nahe zu bringen.
Die vielen schlimmen Dinge die passiert sind bzw. passieren, haben mich leider total vergessen lassen, dass es auch schöne und total süße Passagen gab, die ich sehr mochte.

Alles in Allem aber eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, die berühren und aufwühlen.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Ein schöner 2. Teil der Geschichte!

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„Never Too Late“ ist mit 480 Seiten der Folgeband von „Never Too Close“ der Autorin Morgane Moncomble (übersetzt von Ulrike Werner-Richter). Das Buch ist am 27.03.2020 im LYX-Verlag erschienen.

In der ...

„Never Too Late“ ist mit 480 Seiten der Folgeband von „Never Too Close“ der Autorin Morgane Moncomble (übersetzt von Ulrike Werner-Richter). Das Buch ist am 27.03.2020 im LYX-Verlag erschienen.

In der Geschichte geht es um Zoé und Jason, die beide in Paris leben. Zuerst sollte es zwischen den beiden nur eine einmalige Sache sein, aber dabei bleibt es nicht. Zoé kann sich nicht gegen das Kribbeln wehren, gleichzeitig kann sie es nicht zulassen, da ihr Herz seit ein paar Jahren durch einen Verlust verletzt ist. Zoé und Jason kommen sich durch ihre gemeinsamen besten Freunde doch näher und wie die Geschichte zwischen den beiden verläuft, lest ihr am Besten selbst. Eins kann ich euch sagen: Es passieren einige unvorhersehbare Dinge, die die Beziehung verkomplizieren.

Was ich an der Geschichte besonders gemocht habe ist, dass sie zur gleichen Zeit wie Band 1 „Never Too Close“ spielt. Da etwas Zeit vergangen ist, dass ich Band 1 gelesen habe wurde ich an manchen Stellen wieder aufs Neue mitgerissen.

Der Schreibstil von Morgane Moncomble ist sehr flüssig und man fliegt so schnell durch die Kapitel. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Spannung in der ersten Hälfte des Buches gewünscht. Dadurch, dass wenig passiert ist waren die letzten Kapitel dafür mit Spannung vollgestopft. Hätte man es etwas mehr auf das gesamte Buch verteilt, wäre es besser gewesen. Aber nichts desto trotz, war es eine sehr schöne Geschichte!

Im Gesamten ist es ein schönes Wiederheimkommen in die Geschichte nach Paris. Man fühlt sich von Anfang an gleich wieder wohl in der Atmosphäre. Für mich eine Leseempfehlung für diejenigen, die Band 1 bereits auch schon gemocht haben.

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