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Veröffentlicht am 06.11.2020

Wie eine Stangentänzerin und ›Dirty Dancing‹ das Leben verändern können

Pandatage
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Dass ein Unglück selten allein kommt, weiß Danny vermutlich besser als die meisten. Seit seine Frau Liz vor einem Jahr plötzlich bei einem Autounfall verstarb, ist das Leben der kleinen Familie nicht mehr ...

Dass ein Unglück selten allein kommt, weiß Danny vermutlich besser als die meisten. Seit seine Frau Liz vor einem Jahr plötzlich bei einem Autounfall verstarb, ist das Leben der kleinen Familie nicht mehr das gleiche.

Sein Sohn Will spricht nicht mehr – weder mit ihm, noch mit anderen. War das Geld vorher schon knapp, reicht es nun nicht einmal mehr für das Nötigste: Unbezahlte Rechnungen häufen sich und sein Vermieter gehört nicht zur geduldigen Sorte, dem Gewalt als Lösung fern läge. Als Danny dann noch seinen Job als Bauarbeiter verliert, bringt ihn nur der Gedanke an seinen Sohn noch dazu, morgens das Haus zu verlassen.

»›Ist eine lange Geschichte‹, sagte er und schaute auf seinen unberingten Ringfinger. Als Liz noch am Leben gewesen war, hatte er sich nie Sorgen um seinen Ehering gemacht, aber nach ihrem Tod hatte er mit einem Mal schreckliche Angst bekommen, er könne ihn verlieren, also hatte er ihn in Watte gehüllt, in eine Streichholzschachtel gesteckt und in der Schublade seines Nachttischs verborgen.«

Doch ganz gleich, wie sehr er sich auch bemüht, eine Anstellung ist für den ungelernten Mann nicht zu finden. Hat man ihm bereits sein Leben lang gesagt, dass er zu nichts zu gebrauchen sei, scheint es sich jetzt zu bewahrheiten.

Aber Danny wäre nicht Danny, wenn er einfach aufgeben würde. Das Pandakostüm, das er in einem heruntergekommenen Laden bekommt, ist weder schön noch sauber. Aber es ist günstig und erfüllt somit Dannys Hauptvoraussetzung. Doch schon bald muss Danny feststellen, dass es nicht genügt, sich mit einem Kostüm in einen Park zu stellen. Um genug Geld zu bekommen, um seine Miete zu zahlen, muss er den Leuten etwas bieten.

Danny kann nicht tanzen. Aber da er all die anderen Sachen, für die Leute einem Mann im Pandakostüm Geld zahlen würden, noch schlechter kann, bleibt ihm nichts anderes übrig.

»Während seine verstorbene Frau auf der Tanzfläche eine Art Naturtalent gewesen war, war Danny eher eine Naturkatastrophe. Sein Problem war ganz einfach. Er hatte keinen Rhythmus.«

›Pandatage‹ ist ein Roman, der trotz seiner tragischen Thematik immer wieder zum Lachen bringt. Die traurigen Momente sind weder kitschig noch pathetisch. Gould-Bourn gelingt es, auf eine subtile Art stark mit Danny und Will mitfühlen zu lassen. Die lustigen Momente lassen den Leser oder die Leserin laut auflachen. An manchen Stellen kann die Komik zwar etwas zu aufgesetzt und konstruiert wirken und dadurch daran erinnern, was ›Pandatage‹ ist: ein Roman. Ein Roman, der die Kraft zeigt, über die man verfügt, wenn man sich nicht unterkriegen lässt. Und Freunde hat, die einen unterstützen.

›Pandatage‹ ist kein Roman, der zeigt, dass alles wieder gut wird, vielleicht kann es das auch gar nicht. Und doch führt er vor Augen, dass es wieder gut wird, dass es weitergehen kann, auch wenn es wehtut und sicherlich nicht leicht fällt. ›Pandatage‹ ist voller Figuren, die man fast schon mögen muss, ob Danny und Will, oder die Stangentänzerin Krystal und den Ukrainer Ivan. Gould-Bourns Debüt ist definitiv ein Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Schwerelos, verträumt und voller Energie

Keine Ahnung, was für immer ist
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Lieber wach sein als zu schlafen, um nichts zu verpassen, das Gefühl noch ein bisschen länger zu genießen. Allein tanzen, lange reden, einfach nur im Hier und Jetzt sein. Zweifeln, und trotzdem weitermachen. ...

Lieber wach sein als zu schlafen, um nichts zu verpassen, das Gefühl noch ein bisschen länger zu genießen. Allein tanzen, lange reden, einfach nur im Hier und Jetzt sein. Zweifeln, und trotzdem weitermachen.

Engelmanns Gedichte sind voll der Leichtigkeit und Schwere eines nie enden wollenden Seins. Ihre Gedichte in ›Keine Ahnung was für immer ist‹ tragen keine Kämpfe der Vergangenheit aus, sie widmen sich der Gegenwart mit ihren fast endlosen Möglichkeiten. Voller Bilder und Momente, die das Leben bringen kann, wenn man jung ist oder bleibt, frei leben möchte, alles in vollen Zügen erfahren.

»Und wenn ich meine Arme hebe,
komm ich fast an beide Wände.
Drei Bettkanten berührten fast den Rand.
Manchmal weht ein bisschen Staub wie Laub
herab in meine Hände.
Mit Fantasie wird jeder Raum ein Land.«

Julia Engelmann
Aus ihrem Gedicht ›Mein Paradies‹ in ›Keine Ahnung was für immer ist‹
Ihre Gedichte sind verspielt und dennoch unkompliziert. Die Poesie ihrer Sprache braucht keine hochtrabenden Wörter oder komplexe Verschachtelungen, um zu berühren. Manchmal, scheinen ihre Gedichte in ›Keine Ahnung was für immer ist‹ Flügel zu haben, so schwerelos muten sie an.

Ob das Gefühl, in der Menge allein zu sein; unter vielen die oder der zu sein, die nicht dazu passen oder die Liebe. Engelmanns Gedichte leiten zum Weitermachen an, auch wenn Zweifel und Hürden zu überwinden sind. Liebevoll illustriert von der Autorin selbst sind ihre Gedichte, die auch jenen zu empfehlen sind, die bislang kaum Erfahrungen mit Gedichten haben.

Fazit zu ›Keine Ahnung was für immer ist‹
Julia Engelmanns Gedichtband ›Keine Ahnung was für immer ist‹ ist eine Liebeserklärung an die Gegenwart und das Ungewisse in der Zukunft. Schwerelos, verträumt und voller Energie.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Drei Frauen, drei Kämpfe, ein Zopf

Der Zopf
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Für manche Frauen ist ihr Haar das wertvollste, das sie besitzen. Für andere sind es in ›Der Zopf‹ die Traditionen des seit Generationen bestehenden Familienbetriebs oder die eigene sprunghafte Karriere. ...

Für manche Frauen ist ihr Haar das wertvollste, das sie besitzen. Für andere sind es in ›Der Zopf‹ die Traditionen des seit Generationen bestehenden Familienbetriebs oder die eigene sprunghafte Karriere.

Doch was passiert, wenn der Mensch im Begriff ist, sein Wertvollstes zu verlieren? Wenn es ihm genommen wird und er es nicht halten kann oder nur durch große Veränderungen? Und was, wenn er sogar freiwillig bereit ist, es aufzugeben?

Smita aus Badlapur in Indien, Giulia aus Palermo in Sizilien und Sarah aus Montreal in Kanada haben auf den ersten Blick wenig miteinander gemeinsam. Smita arbeitet als Unberührbare, wird gemieden und lebt mit ihrer Familie außerhalb der Gesellschaft. Durch eisern erspartes Geld wollten sie und ihr Mann ihrer Tochter den Besuch einer Schule und somit ein besseres Leben ermöglichen. Doch Smitas Beruf wird von Generation zu Generation weitergegeben. Und das soziale Stigma und die damit verbundenen Hürden wollen ihre Tochter nicht loslassen.

»Mit gesenktem Blick, das Gesicht hinter einem Tuch verborgen, hält sie sich am Straßenrand. In manchen Dörfern müssen sich Dalits eine Rabenfeder anstecken, damit man sie erkennt. In anderen verlangt man, dass sie barfuß laufen.«

Giulias Leben ist weit von Smitas entfernt. Die junge Frau ist belesen, gebildet und nicht auf den Mund gefallen. Sie liebt die Arbeit in der Fabrik ihres Vaters, die ihr längst ins Blut übergegangen ist. Doch nach einem Unfall ihres Vaters steht nicht nur sein Leben auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft seiner Familie und der Fabrik.

»Seit fast einem Jahrhundert lebt ihre Familie von der Cascatura, einem alten sizilianischen Brauch, der darin besteht, Haare, die ausfallen oder abgeschnitten werden, zu sammeln, um später Toupets oder Perücken daraus zu machen. Giulias Urgroßvater gründete die Lanfredi-Werkstatt im Jahr 1926, heute ist das Unternehmen eines der letzten seiner Art in Palermo.«

Sarahs Leben und Arbeit gleichen weder Smitas noch Giulias. Sie ist eine Karrierefrau, hat es auch eigener Kraft in Rekordzeit nach oben geschafft. Sie lebt für ihre Arbeit und hat ihr gesamtes Leben danach ausgerichtet, in der Arbeit die besten Leistungen bringen zu können. Sarah und ihre Familie sind dabei für ihre Kollegen kaum sichtbar gewesen. Doch ein Besuch beim Arzt und eine Diagnose ändern alles. Doch mehr noch als die Krankheit selbst sind es ihre Kollegen, die Sarah aus der Bahn werfen.

»Sarah kannte ehrgeizige Männer dieses Schlags zur Genüge, Männer, die Frauen hassten, weil sie sich von ihnen bedroht fühlten, sie umgab sich mit ihnen, allerdings ohne gesteigerten Wert darauf zu legen. Sie bahnte sich ihren Weg und ließ sie am Straßenrand zurück.«

So unterschiedlich die Geschichten der drei Frauen in ›Der Zopf‹ auch sein mögen, haben sie doch vor allem eines gemeinsam: Sie haben sich nicht unterkriegen lassen und gekämpft. Smita für ihre Tochter, Giulia für die Fabrik der Familie, Sarah für eine gerechtere Zukunftsaussicht.

Colombani gelingt es in ›Der Zopf‹, die Persönlichkeiten der drei Frauen bereits nach wenigen Seiten zum Leben zu erwecken. In ihrer Besonderheit, in ihren Stärken und Schwächen, in ihren schweren und starken Augenblicken. Sie alle versuchen, sich von den Grenzen und Regeln der ihnen bekannten Welt und Gesellschaft nicht niederringen zu lassen. Sie fordern einen Platz für sich und ihre Liebsten und sind bereit, sich den Hürden zu stellen.

Drei Leben sind es, die Colombani in ihrem Roman ›Der Zopf‹ miteinander verbindet. Auf eine Art, die nicht einmal die drei Protagonistinnen so zu sehen bekommen, wie es Colombani ihren Lesern und Leserinnen ermöglicht. ›Der Zopf‹ ist einer jener Romane, über die man sich spannend mit anderen austauschen kann. Auf Colombanis 2020 erschienenen Roman ›Das Haus der Frauen‹ darf mit Spannung geblickt werden.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Von sechs jungen Menschen, die das Unmögliche wagen

Das Lied der Krähen
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Sie sind Abschaum. Der Dreck auf den Straßen, liegengeblieben und festgetreten durch die Verbrechen jener, die vor ihnen kamen.

Das Barrel hat sie Leben gelehrt, in seinen Freudenhäusern, Straßenkämpfen ...

Sie sind Abschaum. Der Dreck auf den Straßen, liegengeblieben und festgetreten durch die Verbrechen jener, die vor ihnen kamen.

Das Barrel hat sie Leben gelehrt, in seinen Freudenhäusern, Straßenkämpfen und Kasinos, in denen Menschenleben oft nur eine Ware sind. Sie wissen, dass die verlieren, die Schwäche zeigen. Also versuchen sie, sie zu verbergen: die Herkunft des einen, die Glücksspielsucht oder die Liebe des anderen.

Man sollte annehmen, dass es Dinge gibt, die sogar zu verrückt und abwegig für jene sind, die in Ketterdams dunklen Gassen groß geworden sind: Ein Einbruch ins Eistribunal der Fjerdan, das unzählige Grisha zum Tode verurteilt hat, um einen Gefangenen zu befreien, der besser bewacht wird, als jeder sonst im Tribunal.

Eine unmögliche, im besten Fall lebensmüde Aufgabe. Die wenigsten wäre so verrückt, sich auf solch einen Auftrag einzulassen, selbst wenn eine saftige Belohnung winkt. Doch die wenigsten sind wie Kaz Brekker – gerissen, gefürchtet und talentiert – und seine Dregs. Mit nur fünf Verbündeten wagt er sich ins Eistribunal, um eine Person zu befreien, deren Schicksal das Leben der Grisha für immer verändern könnte. Und genauso ungewöhnlich wie seine Methoden ist die Wahl seines Teams.

»Matthias Helvar war ein Drüskelle, einer der Hexenjäger aus Fjerda, deren Auftrag es war, Grischa zu jagen, um sie dem Gericht und ihrer Exekution zu überantworten. Doch für sie hatte er schon immer einem Kriegerheiligen geähnelt, von goldenem Licht umkränzt.«

Leigh Bardugos ›Glory or Grave‹-Dilogie bringt die Leser und Leserinnen zwar nicht zurück in das aus der Trilogie ›Legenden der Grisha‹ bekannte Rawka, doch zurück in das Grishaverse. Wenige Jahre nach den Ereignissen der Trilogie und zeitlich vor der ›Thron aus Asche und Gold‹-Dilogie (›King of Scars‹) sind ›Das Lied der Krähen‹ und ›Das Gold der Krähen‹ angesiedelt. Ich würde empfehlen, die Krähen-Dilogie am besten erst nach der Grisha-Trilogie zu lesen. Zwar lässt sie sich auch eigenständig lesen, doch hat man so den größten Lesegenuss.

In den Straßen Kerchs, in denen Kaz Brekker und seine Dregs, zu Hause sind, ist es für Grisha nicht sicher. Sie werden entführt, verkauft und in Arbeitsverträge gezwängt, die niemals abgearbeitet werden können – im besten Fall. Somit kann Kaz für seinen Einbruch ins Eistribunal nicht auf ein gut ausgebildetes Grisha-Team zurückgreifen: Kaz’ Verstand und Ideenreichtum werden mehrfach auf die Probe gestellt.

»Kaz zupfte an den Ärmeln seiner Uniform. ›Nina, die Menschen lieben es, die Autorität an gut gekleidete Männer abzugeben. Ich besitze Uniformen von der Stadtwacht, der Hafenpolizei und die Tracht eines jeden Krämerhauses an der Geldstraat.‹«

›Das Lied der Krähen‹ ist auf eine andere Art spannend und fesselnd, als es die Grisha-Trilogie war.

Ungewöhnliche Magie ist zwar nicht ganz aus der Welt, doch nehmen Taktik und Ideenreichtum eine weitaus größere Bedeutung ein.

Die Soldaten der Ersten und Zweiten Armee machen Platz für die Ganoven des Barrels. Obwohl ich anfangs die Wärme vermisst habe, die ich mit der Grisha-Trilogie verbinde, können Kaz Brekker und seine Truppe überzeugen: in ihrer Unterschiedlichkeit und, weil sie sich nicht unterkriegen lassen, obwohl manchmal alles gegen sie verschworen scheint. Düster, spannend und Lust auf Mehr machen. Der zweite Band, ›Das Gold der Krähen‹, wird nicht lange auf mich warten müssen.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Was ihr Ex ihr verschwieg

Ich vermisse dich
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Kat Donovan, Detective bei der Kriminalpolizei, gehört zu jenen Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind. Schon ihr Vater war bei der Polizei, der vor fast zwanzig Jahren ermordet wurde.

Und mit dem ...

Kat Donovan, Detective bei der Kriminalpolizei, gehört zu jenen Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind. Schon ihr Vater war bei der Polizei, der vor fast zwanzig Jahren ermordet wurde.

Und mit dem Tod ihres Vaters hat sich auch ihr damaliger Verlobter von ihr entfremdet und sie verlassen. Seitdem klafft ein Loch in Kats Leben, das durch die Arbeit nicht gefüllt werden kann.

Der Mann, der für den Mord an ihrem Vater hinter Gitter kam, liegt im Sterben. Ein letztes Mal versucht Kat von ihm zu erfahren, wer den Mord an ihrem Vater in Auftrag gab und warum. Zur gleichen Zeit hat ihre Freundin Stacy die Idee, Kat Donovan bei einer Online-Singlebörse anzumelden.

»Man erfährt viel über Beziehungen, wenn der eigene Job gewissermaßen darin besteht, sie zu zerstören. Die Wahrheit ist aber, dass es in fast jeder Beziehung Bruchstellen gibt. Jede Beziehung hat Risse und Sprünge.«

Doch was, wenn die Singlebörse dir nicht hilft, auf andere Gedanken zu kommen, sondern dir das Bild deines Ex-Verlobten vorschlägt?

Und während Kat daran zu kauen hat, dass ihr Ex-Verlobter plötzlich wieder in Reichweite scheint und der verurteilte Mörder ihres Vaters sterben könnte, ohne ihr ihre letzten Fragen beantwortet zu haben, braucht ein Junge Kats Hilfe.

Menschen verschwinden, während die noch ungelösten Fragen in Kats Vergangenheit wieder in die Gegenwart reichen. Während sich alles mehr und mehr zu vermischen und zu verwischen scheint, stellt sich bald die Frage, wem Kat noch vertrauen und glauben kann. Und vor allem – kann sie ihrem eigenen Urteil noch trauen?

»Meistens empfand sie nur glühenden Hass für ihn, manchmal wurde ihr jedoch klar, dass es war, als würde sie eine Pistole hassen. Er war die Waffe, mehr nicht.«

Coben versteht es, eine spannende und erschreckende Handlung mit den Geschichten der Figuren zu verweben. Ein Sog entsteht, der durch überraschende Wendungen, kluge Dialoge und glaubhafte Charaktere durch das Buch treibt. Ein Thriller, der in Atem hält.

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