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Veröffentlicht am 16.08.2021

Von Kunst und der ersten Prügelei

Arte 3
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Die junge Adelige und Malerschülerin Arte hat es auch in ›Arte 3‹ nicht leicht. Sie lebt in einer von Männern dominierten Welt und arbeitet in einem von Männern dominierten Beruf. Die wenigsten trauen ...

Die junge Adelige und Malerschülerin Arte hat es auch in ›Arte 3‹ nicht leicht. Sie lebt in einer von Männern dominierten Welt und arbeitet in einem von Männern dominierten Beruf. Die wenigsten trauen ihr mehr zu, als hübsch auszusehen.

Doch wer glaubt, dass Arte sich davon unterkriegen oder abschrecken lassen würde, hat sich geschnitten. Sie scheut keine Arbeit, ist sie auch noch so hart. Doch obwohl sie über jede Menge Willenskraft und Mut verfügt, muss auch sie sich Aufgaben stellen, für die sie über sich hinauswachsen muss. Und Arte wäre nicht Arte, wenn sie sich vor diesen Aufgaben drücken würde.

»Dann nehme ich die Herausforderung an. Ich werde eine Malerin, die mit ihren Werken auch Kunden wie Sie überzeugen kann.«

Ohkubos ›Arte 3‹ ist ein Liebeslied auf die Eigenständigkeit und Kraft der Frau, ohne Männern dadurch positive Eigenschaften abzusprechen. Mag die junge Frau auf den ersten Blick auch etwas naiv erscheinen, hat sie das Herz und den Verstand doch am rechten Fleck. Und so findet Arte Freunde und Unterstützer – jedoch nicht ohne einer handfesten Auseinandersetzung –, die von ihrer Arbeitsweise und ihrer Art begeistert sind.

»Ich fand dich schon beim letzten Mal vielversprechend, aber noch jung und unsicher. Leo hat sich einen sehr kampfbereiten und lustigen Lehrling ins Haus geholt.«

Während Arte selbst von Fröhlichkeit und Leichtigkeit beschwingt scheint, erlauben die Nebenfiguren des Mangas einen klareren Blick auf das Florenz des 16. Jahrhunderts.

In der Welt der Malerei warten auf Arte weder Luxus, Bequemlichkeit noch reichlich gedeckte Tische. Und doch erkauft sie sich Eintritt in dieselbe und bezahlt dafür mit ihrem langen Haar und dem Leben, wie sie es gewohnt war. Doch trotz dieses Preises ist nur ein Malermeister bereit, sie in seinen Dienst zu nehmen.

»[Leo] hatte tatsächlich viele unkindliche Seiten. Er war dreist und vorlaut. Schon bei unserer ersten Begegnung war er unausstehlich.«

›Arte 3‹ ist – wie auch ›Arte 1‹ und ›Arte 2‹ – die Geschichte einer jungen Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und bereit ist, für ihre Träume jeden Kampf auszutragen. Wundervoll gezeichnet, mit zahlreichen liebevollen Details lädt Kei Ohkubos Manga die Leser und Leserinnen dazu ein, Arte auf ihrem Weg zu begleiten. Ein Manga mit Wohlfühlfaktor.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Von einem Jungen und einem Mädchen, die an das Wundersame glaubten

Der Ozean am Ende der Straße
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Für eine Beerdigung kehrt ein Mann in ›Der Ozean am Ende der Straße‹ an den Ort seiner Kindheit zurück. Nicht nur mit seinem Elternhaus verbindet er viele Erinnerungen, auch mit der Farm, auf der Lettie ...

Für eine Beerdigung kehrt ein Mann in ›Der Ozean am Ende der Straße‹ an den Ort seiner Kindheit zurück. Nicht nur mit seinem Elternhaus verbindet er viele Erinnerungen, auch mit der Farm, auf der Lettie Hempstock lebte und dem Teich – der für sie ein Ozean war.

Doch die Erlebnisse in seiner Kindheit sind nur auf den ersten Blick jene, die viele Kinder teilen. Abenteuer im Wald, Geheimnisse mit neuen Freunden, Streit mit Eltern und Gehorsam. Ängste, Ungehorsam und der Wunsch, von den Eltern geliebt und beschützt zu werden.

Einen Toten in einem Auto zu entdecken ist hingegen ein Erlebnis, das zum Glück nicht alle Kinder teilen. Ebenso wenig das Geschöpf, das sie im Wald erwartet und so seinen Weg in das Zuhause des Mannes findet, denn kurz danach wird eine attraktive Frau als Kindermädchen für den Jungen und seine Schwester eingestellt. Doch bald schon ist sie mehr als nur ein Kindermädchen.

»Hier war ich doch schon einmal gewesen, oder, vor langer Zeit? Eigentlich war ich mir sicher. Kindheitserinnerungen liegen manchmal unter den Dingen verborgen, die später passiert sind, wie Spielzeug, das vergessen auf dem Boden eines Kleiderschranks liegt, aber nie ganz verloren ist.«

Sein Vater beginnt mit ihr eine Affäre. Nur der Junge scheint wahrzunehmen, dass etwas mit der attraktiven Frau nicht stimmt, die ihn davon abhalten will, das Haus zu verlassen. Auch, wenn sie seinem Vater dafür Lügen erzählen muss. Der Junge will nichts mehr, als die Frau loswerden und mit Lettie sprechen, die ihm als einzige helfen kann.

»Ich fragte mich, warum sie alle Hempstock hießen, diese Frauen, aber ich fragte nicht danach, ebenso wenig wie ich mich getraute zu fragen, woher sie wussten, was in dem Abschiedsbrief stand oder was der Opalschürfer gedacht hatte, als er gestorben war. Sie redeten darüber, als wäre das alles völlig normal.«

Die magische und phantastische Wahrnehmung des Jungen vermischt sich mit den Erlebnissen seiner Kindheit. Während in seinem Elternhaus niemand wahrzunehmen scheint, was im Ort geschieht, weiß Letties Familie mehr. Magie scheint in dem Haus zu pulsieren. Der Glaube an Dinge, die für andere nur Aberglaube oder unvorstellbar sind.

Doch wie soll es einem Kind gelingen, das Geschöpf aus seinem Haus zu vertreiben und seine Familie vor ihm zu beschützen? Und welche Ängste ist im Stande, dafür auszustehen?

»Während wir altern, werden wir zu unseren Eltern; wenn man lange genug lebt, sieht man die Gesichter seiner Jugend wieder. Ich erinnerte mich an Mrs. Hempstock, Letties Mutter, als eine stämmige Frau. Diese Frau war dürr und zierlich.«

Neil Gaiman gelingt es in ›Der Ozean am Ende der Straße‹ eine Geschichte zu schreiben, die sowohl den Zauber des Kindseins einfängt als auch dem Wunderbaren und Magischen einen festen Platz einräumt. Das Buch ist wundervoll von Elise Hurst illustriert, sodass die Buchseiten auf mehrere Arten zugleich zum Leben erwachen.

Zugleich wird das Kindsein ernstgenommen wie selten in einer Geschichte. Und während der Junge mit all den Einschränkungen seiner Kindheit kämpfen muss, ist er in anderen Bereichen doch viel freier als es zum Beispiel sein Vater zu sein scheint. Wem ›Der Ozean am Ende der Straße‹ gefallen hat, sollte einen Blick auf Gaimans andere Werke werfen wie ›Nordische Mythen und Sagen‹.

›Der Ozean am Ende der Straße‹ ist ein wunderschönes, teils düsteres Buch über das Kindsein, das Wundersame, Familie und dem Kampf, die eigenen Ängste zu überwinden. Als großer Neil Gaiman-Fan musste ich das Buch natürlich lesen und die wunderschön illustrierte Ausgabe hat mich definitiv von sich überzeugt.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Eine junge Frau auf der Suche nach ihrer Geschichte

Der Dieb ohne Herz
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Eine junge Frau wächst in einem kleinen Fischerdorf in der Nähe des Waldes auf. Viele Geschichten ranken sich in ›Der Dieb ohne Herz‹ um diesen. Um Menschen, die verschwinden, und einen Dieb, der in ihm ...

Eine junge Frau wächst in einem kleinen Fischerdorf in der Nähe des Waldes auf. Viele Geschichten ranken sich in ›Der Dieb ohne Herz‹ um diesen. Um Menschen, die verschwinden, und einen Dieb, der in ihm hausen soll. Die wenigsten trauen sich, diesen zu durchqueren, noch weniger freiwillig.

Doch die Not im Fischerdorf ist groß. Fischer sterben bei dem Versuch, auch nachts zu fischen, um irgendwie über die Runden zu kommen. Auch die junge Frau namens Malina und ihre Ziehmutter bekommen diese Not zu spüren. Sie fertigen Masken an, die jedoch in diesen Zeiten kaum noch jemand kaufen kann.

Malina wünscht sich vom Herzen, ihrer Ziehmutter helfen zu können. Doch ihr Wunsch hat einen Preis und wird sie mitten in die Tiefen des Waldes führen. Sie ahnt nicht, dass sie bald in alte Geheimnisse und Märchen hineingezogen werden wird, als sie am Meer einem fremden Mann begegnet. Oder, dass sie bald schon selbst Teil von einem werden wird. Denn Hoffnung kann sie sich nur von einem Besuch bei der verrückten Königin versprechen.

»Magie, hatte Irena diesen Vorgang genannt. Magie war der Teil des Lebens, der einen zum Staunen brachte.«

Mit ›Der Dieb ohne Herz‹ erzählt Sceatcher nicht nur die Geschichte der jungen Heldin, sondern lässt den märchenhaften Zauber von Geschichten verspüren. Viele Herausforderungen stellen sich ihr in den Weg. Feindschaften fast so alt wie sie selbst und Geheimnisse, die nur darauf warten, von den Lesern und Leserinnen gelüftet zu werden.

Nicht nur der titelgebende Dieb ohne Herz umgeben einige, auch die anderen Mitglieder seiner Bande hüten die ihren. Doch das für Malina größte Geheimnis ist die Frage nach ihrer Herkunft.

»Doch das Mädchen lebte nicht von klein auf in diesem Dorf. An einem stürmischen Wintertag tauchte es auf und niemand wusste, wer es war und woher es kam.«

Sceatchers ›Der Dieb ohne Herz‹ ist von der ersten bis zur letzten Seite dicht gefüllt mit Geschichten, unerwarteten Begebenheiten und der Frage, ob in jedem Menschen das Gute gefunden werden kann. Eine besondere Stärke zeigt Ney Sceatcher bei der Erschaffung der Nebenfiguren. Bleiben diese in vielen Geschichten anderer Autoren und Autorinnen konturlose Abziehbilder, sind diese in ›Der Dieb ohne Herz‹ facettenreich, spannend und sympathisch.

»Es war einmal vor langer Zeit, so erzählte man sich, da existierte eine Stadt, in der die Menschen Masken trugen, um ihr wahres Gesicht zu verbergen. Masken aus Glas, aus Papier, aus Holz oder aus Metall.«

Wer Märchen und Geheimnisse liebt, für den könnte ›Der Dieb ohne Herz‹ das perfekte Buch sein. Malina ist eine angenehme Icherzählerin mit Mut, Herz und viel Fantasie. Auch die Freundschaften, die sie auf ihrer Reise knüpft, machen das Buch zu etwas Besonderem.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Eine junge Frau mit Herz und Mut mischt ordentlich die Geschlechterrollen auf

Arte 1
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Florenz im 16. Jahrhundert. Das Ziel einer jeden Frau von Adel ist es, zu heiraten und eine Familie zu gründen – oder? Nicht, wenn es nach Arte geht.

Denn viel weiter oben in der Liste ihrer Wünsche ...

Florenz im 16. Jahrhundert. Das Ziel einer jeden Frau von Adel ist es, zu heiraten und eine Familie zu gründen – oder? Nicht, wenn es nach Arte geht.

Denn viel weiter oben in der Liste ihrer Wünsche steht die Kunst. Und die junge Frau ist bereit, viel dafür aufzugeben, um ihr Leben der Kunst widmen zu dürfen und sich nicht davon abhängig zu machen, ob ein potenzieller Ehemann sie malen lassen würde: ihr Heim, ihre Annehmlichkeiten und ihr langes Haar.

Nach dem Tod ihres Vaters versucht ihre Mutter, Arte möglichst schnell zu verheiraten. Ebenso schnell versucht Arte, als Lehrling in einer Kunstwerkstatt angenommen zu werden. Doch Arte erhält eine Absage nach der anderen – ihre Bilder werden nicht eines Blickes gewürdigt. Denn eine Frau als Lehrling wäre nicht nur untypisch, sondern hat in der Ansicht der Meister in einer Werkstatt auch nichts zu suchen. Somit muss sich Arte nicht nur vor ihrer Mutter beweisen, sondern auch einen Meister der Malerzunft von sich überzeugen.

»Ich würde es mit Sicherheit genauso bereuen, wenn ich heirate. Wenn ich schon bereuen muss, dann lieber etwas, das ich aus eigenem Willen getan habe.«

Arte weiß was sie will und vor allem, was sie nicht will. Sie will nicht, auf ihre Rolle als Frau reduziert werden, ein Leben ohne die Kunst führen, in dem sie nur dafür da ist, Kinder zu gebären und großzuziehen. Denn obwohl die Malerei Artes Leidenschaft ist, treiben sie noch ganz andere Gefühle an, nicht das von ihrer Mutter gewünschte Leben führen zu wollen.

»Mich hat etwas anderes bewegt. Nicht dieses Gefühl. Heute wie damals war etwas anderes in meinem Herzen: Wut.«

Arte lässt sich nicht unterkriegen, ist voller Energie, sympathisch und lebensfroh. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht sie, sich einen Platz im Leben zu erkämpfen, an dem sie atmen kann. Und wächst dabei jedes Mal ein Stück weiter über sich hinaus.

Der Manga ›Arte 1‹ ist liebevoll gezeichnet und mir gefallen die Zeichnungen im Innenteil viel besser als das Cover. Das Florenz des 16. Jahrhunderts ist detailverliebt und lebendig eingefangen. Gerne folgt man der jungen Adeligen Arte auf ihrem Weg durch das Leben als Malerlehrling.

»Ich bestimme selbst, wie ich lebe. Ihr habt kein Recht festzulegen, wo meine Grenzen sind.«

Dabei wirken ihre Ideen und Gedanken oft modern und ihrer Zeit entrückt. Auch heute berührt Artes Energie, die sich nicht in ein enges Korsett pressen lassen will. Der erste Band der Manga-Serie liest sich wie eine Liebeserklärung an die Kraft und den Mut von Frauen: Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Zum Nachdenken, Ausprobieren und Weiterempfehlen

Was Paare glücklich macht
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Wie oft liest man einen guten Tipp in der Zeitung, in einem Buch oder im Internet, hält ihn für plausibel und hat ihn im nächsten Moment schon wieder vergessen?

Wie viele Ideen und Vorhaben bleiben in ...

Wie oft liest man einen guten Tipp in der Zeitung, in einem Buch oder im Internet, hält ihn für plausibel und hat ihn im nächsten Moment schon wieder vergessen?

Wie viele Ideen und Vorhaben bleiben in der Theorie stecken, weil sie nicht in die Praxis umgesetzt werden, obwohl man weiß, dass es gut wäre?

Heiko Kienbaum möchte, dass genau das mit ›Was Paare glücklich macht‹ nicht passiert. Denn seine Geheimnisse und Tipps für eine glücklichere Beziehung müssen vor allem eins: gelebt werden.

Damit dies gelingt, sind für jedes der zehn Geheimnisse unterschiedliche Übungen beschrieben, die dabei helfen, sie zu verinnerlichen. Dabei greift der Autor auf seine Erfahrung zurück, die er zum einen dabei gesammelt hat, Paare auf die Ehe vorzubereiten. Zum anderen hat Kienbaum selbst Höhen und Tiefen erlebt – er war Vermögensmillionär, bis er alles verlor –, und dabei lernen müssen, was wirklich im Leben zählt.

»Jede großartige Beziehung, die du bei Menschen in deinem Umfeld siehst oder bei Prominenten im Fernsehen, hat irgendwo klein angefangen. Aber davor verschließen wir gern die Augen. Wir haben keinen Respekt mehr vor den kleinen Anfängen, sie erscheinen uns nicht so interessant.«

Sein Schreibstil ist klar, direkt und einladend. Seine Beispiele sind aus dem Leben gegriffen, die Übungen gut verständlich und passend für den Alltag. Kienbaum verspricht seinen Lesern nicht das Blaue vom Himmel, er behauptet nicht, dass es immer leicht sein wird, in eine glückliche Beziehung zu investieren. Nur, dass es sich lohnt.

›Was Paare glücklich macht‹ fühlt sich eher wie ein Gespräch an als wie ein Buch. Seite für Seite regt Kienbaum zum Nachdenken an, nicht nur über die Beziehung, sondern vor allem auch über sich selbst. Viele Dinge, die im Alltag automatisiert sind und selbstverständlich erscheinen, nimmt er in den Fokus und rückt sie in ein anderes Licht, zumeist in ein wärmeres.

»Wenn wir im Leben und in der Partnerschaft wieder zufrieden sein wollen, geht es nur über Ermutigung. Und Ermutigung ist Liebe.«

Um von ›Was Paare glücklich macht‹ zu profitieren, muss man weder besonders lang noch besonders frisch in einer Beziehung sein. Im Prinzip muss man nicht einmal in einer Paarbeziehung sein, denn die Prinzipien seiner Tipps und Geheimnisse finden sich auch in vielen anderen Beziehungen wieder, aus denen der menschliche Alltag besteht: die Beziehung zur Familie, zu Freunden, Kollegen oder sich selbst. Auf jeden Fall sehr lesenswert.

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