Alice entdeckt sich neu....
Dark AlleyAlice ist Single, alle anderen aus ihrem Freundeskreis sind verheiratet und/ oder haben Kinder. Sie beschließt, dass sie keinen Mann und keine Familie braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. In der ...
Alice ist Single, alle anderen aus ihrem Freundeskreis sind verheiratet und/ oder haben Kinder. Sie beschließt, dass sie keinen Mann und keine Familie braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. In der Bar, wo sie sich mit den Mädels trifft und wo sie gerade erfahren hat, dass ihre beste Freundin Bianca ein Baby erwartet, gönnt sie sich erst mal einen Scotch, tanzt kräftig, flirtet mit den Männern und bekommt am späten Abend eine Visitenkarte überreicht "Dark Alley" - sie beschließt, dort hinzugehen, erzählt aber vorher ihrer Freundin davon - schließlich weiß sie nicht was sie dort erwarten wird....
Das Cover des Buches macht es schon deutlich -es geht um ein leidenschaftliches Miteinander. Am Anfang habe ich die Backsteine im Hintergrund gar nicht wahrgenommen. Sobald man als Leserin die Dark Alley kennenlernt, erschließt sie sich immer mehr. Alice kann unter einem Tarnnamen Fantasien ausleben, die auch dem Leser nicht verborgen bleiben. Nebenbei lernt man auch Alice ein bisschen kennen lernen. Sie hält immer wieder Kontakt zu ihrer besten Freundin. Von allen anderen erfährt man leider nicht mehr viel. Die Handlung entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Dabei wächst auch das Selbstbewusstsein von Alice. Ein bisschen erinnert sie mich an Anastasia Steele von FSoG.
Fazit: ein flüssiger und leicht zu lesender Text, die Szenen sind gut beschrieben und die Handlung ist unterhaltsam - allerdings bleiben am Ende des Buches noch Fragen offen::) Vielleicht klären die sich in Teil 2?