Irene in Höchstform
Die verborgene GeschichteIrene Winters in ihrem 6. Abenteuer. Dieses Buch ist der absolute Actionkracher, das Highlight einer bisher sehr tollen Reihe.
Diesmal soll für den mysteriösen Mr. Nemo ein Gemälde gestohlen werden. Dafür ...
Irene Winters in ihrem 6. Abenteuer. Dieses Buch ist der absolute Actionkracher, das Highlight einer bisher sehr tollen Reihe.
Diesmal soll für den mysteriösen Mr. Nemo ein Gemälde gestohlen werden. Dafür werden Irene und Kai auf eine Insel geführt. Allein der Weg dahin ist gespickt mit Problemen und Hindernissen. Auch andere wollen zu Mr. Nemo, doch sein Aufenthaltsort ist streng geheim.
Eine bunte Truppe wurde zusammen gemischt, die als Team das Gemälde stehlen sollen. Als Dank bekommt jeder seinen gewünschten Gegenstand. In Irenes Fall ein Buch, welches eine bestimmte Welt in Ordnung halten muss. Eine Welt, die Irene sehr viel bedeutet. Zusätzlich muss der Friedensvertrag zwischen Drachen und Elfen gefestigt werden.
Ein absolut spannendes Abenteuer beginnt. In dem Elfen, Drachen und eine Bibliothekarin zusammen arbeiten müssen.
Selbstverständlich kommt es zu Differenzen und schwierigen Situationen, doch dank Irenes Macht über die Sprache, kann sie das Team aus brenzligen Momenten retten.
Ob es gelingt, das besagte Gemälde zu entwenden und anschließend heil zu Mr. Nemo zu bringen, wird in einem rasanten Rahmen erzählt.
Die verborgene Geschichte ist mein absoluter Höhepunkt der Reihe. Es werden viele Elemente aus bisherigen Büchern verwendet, aber auch Parallelen zu bekannten Figuren gezogen, z.B. erinnert Mr. Nemo sehr an Blofeld, fehlt nur noch die weiße Katze. Ganz nach James Bond Manier werden spektakuläre Szenen geboten. Trotz der ganzen Action geht die ursprüngliche Idee der Bibliothek nicht verloren. Man kommt zeitweise kaum zum Atmen vor Spannung und möchte nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere sind sehr individuell und interessant, sie bieten Abwechslung und große Unterhaltung.
Ich habe mich spitzenmäßig unterhalten gefühlt und habe das Buch sehr genossen.
Hoffentlich hat die Autorin noch genug Phantasie und Stoff für weitere Bände der unsichtbaren Bibliothek. Der Epilog ist auf jeden Fall vielversprechend.