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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2020

Spannend gemacht...

Zerrissen
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Ich bin ja nun nicht unebdingt ein Thrillerleser, aber ich scheinen mich so langsam wieder dahin zu mausern. Nach einem wirklich genialen ersten Fitzek, hatte ich nun meinen ersten wirklich gelungenen ...

Ich bin ja nun nicht unebdingt ein Thrillerleser, aber ich scheinen mich so langsam wieder dahin zu mausern. Nach einem wirklich genialen ersten Fitzek, hatte ich nun meinen ersten wirklich gelungenen Tsokos. Und ja, auch ohne die Vorgänger der Reihe zu kennen, kam ich sehr gut mit dem Buch und dessen Inhalt zurecht.

Der Schreibstil war wahnsinnig spannend und einnehmend. Der Autor bringt eine beklemmende Atmosphäre richtig gut rüber und schaffte es so, mich an den Seiten kleben zu lassen.

Wir befinden uns in einem heißen Sommer in Berlin. Im Sektionssaal des BKA gibt es genug zu tun und die Rechtsmediziner können sich eher weniger beschweren. Fred Abel wird ins Krankenhaus gerufen, weil dort ein kleines Mädchen im Koma liegt, dessen Verletzungen nicht zu der Unfallursache zu passen scheinen. Abel bestätigt dies und setzt somit einen ziemlich schmerzhaften Prozess vor dem Familiengericht in Gang. Mir hat es hier ehrlich gesagt das Herz gebrochen, wieviel Leid in die Familie kommt. Allerdings ist das nicht das Einzige, was den Rechtsmediziner bewegt, denn es gibt auch eine Übel zugerichtet Leiche in einem Boxclub. Wie man es dreht und wendet, irgendwas ist im Busch und es scheint als würden alle Fäden zu einem libanesischen Clan führen. Aber wie passt Alles zusammen?

Mit der Handlung trifft Tsokos einen Nerv. Es geht um Bandenkriminialität im großen Stil, womit wir uns absolut im True Crime Bereich bewegen. Bedeutet wird bewegen uns in einem Milieu, welches es da draußen genau so gibt und das finde ich ehrlich gesagt wahnsinnig erschreckend. Man bekommt Gänsehaut, wenn man an gewissen Stellen kommt und sich vorstellt, dass so etwas nicht weit wirklich soweit entfernt passiert. Die Angst und auch die Sorgen der Charaktere werden sehr gut vermittelt, was man auch den authentischen Charakteren zuschreiben kann.

Fazit

Ein wirklich gelungener Thriller, der in die Abgründe Berlins entführt. Die verschiedenen Erzählstränge, welche am Ende zusammen laufen, fand ich magisch konstruiert und die detaillierten Becshreibungen waren richtig gut. Hier merkt man eben den Beruf des Autors und dessen Fachkenntnis. Die Verbindung zwischen Fiktiom und Realität ist wahsnnig gut gelungen, weswegen es von mir auch 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Mega ...

Der Heimweg
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I proudly present, my first Fitzek. Glaub ich zumindest. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Also meiner erster Fitzek im Sinne von gelsen und nicht auf dem SuB liegend. Ich fands noch dazu wirklich genial ...

I proudly present, my first Fitzek. Glaub ich zumindest. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Also meiner erster Fitzek im Sinne von gelsen und nicht auf dem SuB liegend. Ich fands noch dazu wirklich genial gemacht. Vorallem hab ich mich auch ordentlich gethrilled gefühlt, so als nicht so oft Thriller Leser.

Man war das ein Ritt. Mit seinem Schreibstil sorgte Herr Fitzek absolut für Herzrasen, Gänsehaut und Hochspannung bei mir.

Wir starten damit, dass Jules Tannberg, für seinen Freund einspringt um das Begleittelefon zu übernehmen. Der erste Anruf bringt ihn direkt mit Klara zusammen, die nervlich total neben sich stehend klingt. Bei ihr geht tatsächlich um Leben und Tod und als sie Jules erklärt, er solle lieber auflegen, sonst wäre er der Nächste, entscheidet sich dieser dagegen und bleibt dran. Fehler oder richtige Entscheidung, das gilt es herauszufinden.

Das muss auch für euch reichen, denn ihr müsst einfach selber lesen, was es damit auf sich hat. Es wird auf jeden Fall brutal, psychisch mitreißend und ziemlich düster. Alter Schwede. Wir bekommen einen Haufen Anhaltspunkte über die Seiten hinweg serviert und mit dem was am Ende kommt, rechnet man mal so gar nicht. Genial umgesetzt für meinen Geschmack.

Ja es mag Stellen geben an denen ich gern wissen würde, wie es funktioniert, aber he was nicht passt wird passend gemacht. Und das würde mir auch so gehen, wenn da ein anderer Name stehen würde, einfach weil mir die Idee gefallen hat.

Die Charaktere machen es absolut spannend und waren absolut authentisch für mich. Mit nicht allen wird man warm oder man hasst sie, aber sie sind absolut toll ausgearbeitet.

Fazit

Der erste Fitzek aber garantiert nicht der letzte. Ein mega Ritt auf den man hier mitgenommen wird und der einfach absolut spannend war. Bis zum Schluss, hatte ich keine wirkliche Ahnung und genau das, neben der Handlung, macht für mich einen wirklich guten Thriller aus. Ich hatte Gänsehaut, Erleichterungsomemente und stellenweise war ich sprachlos. Für meinen Geschmack hat der Autor so ziemlich Alles richtig gemacht. Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Tolles Leseerlebnis

Schurkenstraße 7
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Ich war echt angetan von Cover und Klappentext und kam somit nicht an diesem Büchlein vorbei. Als ich jetzt einmal was lockeres leichtes brauchte, kam es mir absolut gelegen.

Der Schreibstil ist toll ...

Ich war echt angetan von Cover und Klappentext und kam somit nicht an diesem Büchlein vorbei. Als ich jetzt einmal was lockeres leichtes brauchte, kam es mir absolut gelegen.

Der Schreibstil ist toll gemacht und lädt zum weiterlesen ein. Für Kinder absolut neugierig machend und die Illustrationen, machen das Buch zu einem echten Hingucker.

Wir lernen Lina kennen, welche es eher ungewollt in die Schurkenstraße verschlägt. Ihr Vater hat eine neue Stelle angenommen und somit zieht die Familie um. Doch irgendwas stimmt in der Schurkenstraße in Würgelsheim an der Graus nicht so wirklich. Menschen die komische Sachen zu machen scheinen. Untere Körperregionen, die ohne Oberkörper unterwegs sind, ein Mann mit Gliedmaßen, welche sich länger Formen können. Ein Junge der in Linas Schrank wohnt und der eigentlich in diesem Haus mit der Nummer 7 wohnt. Passiert das Alles wirklich oder bildet sich das Lina ein? Und was hat es mit den dubiosen Leuten in der Nachbarschaft auf sich?

Es war schön mit Lina unterwegs zu sein. Mit ihr die Leute zu erkunden und auch in Würgelsheim unterwegs zu sein. Die Story ist wirklich toll durchdacht und macht Spaß. Durch die Länge der Kapitel fällt es leicht dran zu bleiben, ebenso geht es einen mit den Charakteren. Die sind interessant ausgearbeitet und super gezeichnet. Letzteres im wahrsten Sinne des Wortes. Man bekommt sie nämlich auf den Seiten zu sehen. Nicht unbedingt gruselig, aber dem Lesealter durchaus angemessen.

Fazit

Das Buch ist anders, macht Spaß und ist durchaus etwas schräg. Aber im guten Sinne. Das Lesen hat richtig viel Spaß gemacht, ebenso wie die Geschichte und die Charaktere. Für mich eine super Lektüre für Kinder um die 8, die gern etwas rätseln wollen. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Tolles Leseerlebnis

Wie viel Leben passt in eine Tüte?
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Ich fand die Idee mit dem Survival Kit so ansprechend im Klappentext, dass ich unbedingt zu diesem Buch greifen musste. Ich hab es auch definitiv nicht bereut, denn dieses Buch war wahnsinnig berührend.

Der ...

Ich fand die Idee mit dem Survival Kit so ansprechend im Klappentext, dass ich unbedingt zu diesem Buch greifen musste. Ich hab es auch definitiv nicht bereut, denn dieses Buch war wahnsinnig berührend.

Der Schreibstil schafft es einen und diese Geschichte zu ziehen. Er ist leicht, aber er transportiert die Emotionen so toll, dass mir regelmäßig die Tränen kamen.

Die Story dreht sich um die 16 jährige Rose, deren Mutter an Krebs gestorben ist. Das junge Mädchen fällt dadurch in ein tiefes Loch und zieht sich völlig zurück. Sie versagt sich Dinge die sie früher einmal geliebt hat, einfach weil der Gedanke sie immer zu ihrer Mutter bringt und Rose das fertig macht. Doch dann findet sie neuen Mut und wir begleiten die durch 12 Monate in denen sie den Weg zurück ins Leben findet. Durch den Verlust leidet aber nicht nur Rose, sondern die ganze Familie. Die Autorin beschreibt meiner Meinung nach, sehr realistisch, was passieren kann. Die Schritte der Familie und vorallem die von Rose zu erleben, bringt lustige, traurige, aber auch aufregende Herzklopfmomente mit sich.

Der Inhalt ist einfach nur toll gemacht und sprüht vor Authentizität. Gerade auch, dass man hier, ohne viel Neid, Hass oder verletzten Stolz in gewissen Situationen auskommt, fand ich toll. Die Reaktionen waren im Großen und Ganzen immer sehr nah an der Realität und das macht dieses Buch für mich zu einem echten Erlebnis.

Auch die Charaktere tragen viel zum Wohlbefinden in diesem Buch bei.

Rose ist toll und mit ihr zusammen den Weg zurück zu finden, fand ich super umgesetzt. Ich hab mich über jedes Lächeln von ihr gefreut und auch über jeden Herzklopfmoment.

Will kann nachempfinden wie es Rose geht, denn er hat seinen Vater an Krebs verloren. Das führt beide zusammen und macht sie zu einem tollen Team, mit dem ich mich Schritt für Schritt mitverliebt habe.

Eigentlich kann man hernehmen wen man will, Alle passten wunderbar ins Format und ihre Rolle.

Fazit

Die Autoein packt hier ein sensibles Thema an und setzt dieses gekonnt um. Es gibt keine unnötigen Schuldramen, kein Hass, keine Neid, sondern Unterstützung in einer schweren Zeit. Es ist aber nicht immer Alles toll und gut, sondern es gibt eben auch schlechte Moment, aber man findet immer wieder einen Weg zurück und ist füreinander da. Dieses Buch zeigt, dass man sich auch mal zurückzuziehen darf, aber das wirklich Freunde am Ende immer für dich da sind. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn für mich war es eine ereignisreiche und aufregende Reise. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Mega ...

Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
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Nach einem genialen Auftakt, war ich gespannt, wie es mit Ellie und den Vortexen weitergehen würde. Natürlich sollte ich auch erfahren, ob die Fortsetzung mithalten kann und es spannend, aufregend und ...

Nach einem genialen Auftakt, war ich gespannt, wie es mit Ellie und den Vortexen weitergehen würde. Natürlich sollte ich auch erfahren, ob die Fortsetzung mithalten kann und es spannend, aufregend und neu bleibt. Schauen wir mal.

Die Story knüpft an Teil 1 an und mir fiel es überhaupt nicht schwer, wieder in die Handlung zu finden. Die Figuren bleiben halt meiner Meinung nach auch im Kopf, ebenso wie das Setting, da es für mich eben auch etwas abseits der Massendystopie ist. Vortex war für mich anders und blieb daher haften im Hirn.

Die Story wird vorangetrieben und wir finden uns in Reisen durch die Jahre wieder. Mega fand ich, dass es so viel zu entdecken gab. Zusammen mit Bale und Ellie kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Autorin schafft es auch mit Plot-Twists zu überraschen. Zumindest ging es mir so. Meiner Meinung nach, hat Alles einen roten Faden und spinnt sich verständlich und nachvollziehbar weiter. Und wenn ich, als Jemand, der nur selten bis gar nicht mit Zeitreisen klarkommt das versteht, sollte es für alle Anderen kein Problem darstellen.

Die Charaktere kommen absolut authentisch rüber. Ihre Handlungen sind in 90% der Fälle nachvollziehbar, auch wenn man sie nicht immer gutheißen muss. Auch der Transport der Emotionen klappte wieder hervorragend, daher gibt es auch da nix zu meckern. Alle Figuren sind stark gezeichnet und wissen auf ihre Art zu überzeugen.

Ellie ist und bleibt bewundernswert. Sie ist aufopferungsvoll, mutig, aber eben auch mit einem Auge immer auf eine friedliche Lösung ausgelegt. Sie bleibt sich selbst treu und steht zu dem was sie sagt.

Bale ist eben Bale. Er will Alles und Jeden schützen, ohne dabei auf sich selbst Acht zu geben. Hier passt es absolut mit "Harte Schale, weicher Kern". Er ist einfach ein Typ fürs Herz.

Fazit

Nach einem starken Start mit Teil 1, setzt die Autorin für mich mit dieser Fortsetzung noch einen drauf. Spannende und aufregende Unterhaltung, in einem noch immer gigantischen Setting, überraschenden Wendungen und starken Charakteren. Eine spannende Mission liegt hinter mir und ich freue mich zu erfahren, wie es weitergehen wird und wo uns die Vortexe noch so hintragen. Klare 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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