Cover-Bild Zwetschgendatschikomplott
Band 6 der Reihe "Franz Eberhofer"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.04.2016
  • ISBN: 9783423216357
Rita Falk

Zwetschgendatschikomplott

Der sechste Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Umbracht is'

Der Rudi zieht ins Schlachthofviertel und staunt, als ihm eine riesige Krähe einen abgetrennten Frauenfinger zu Füßen legt. In ihrem sechsten Fall ermitteln der Eberhofer und der Rudi im Münchner Rotlichtmilieu – denn der Finger gehörte einer ermordeten Prostituierten. Während der Wiesn sterben weitere Frauen durch eine rätselhafte Mordwaffe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2018

Eberhofer´s sechster Fall

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Inhalt: In München werden drei junge Frauen ermordet aufgefunden. Alle im Dirndl und das auch noch zu Wiesn-Zeit. Das gefällt den Kollegen in München natürlich gar nicht.
Und plötzlich ist auch noch die ...

Inhalt: In München werden drei junge Frauen ermordet aufgefunden. Alle im Dirndl und das auch noch zu Wiesn-Zeit. Das gefällt den Kollegen in München natürlich gar nicht.
Und plötzlich ist auch noch die Susi schwanger, und das nach der missglückten Hochzeit. Was ist da nur los.

Zusammenfassung:
Wieder einmal hat der Franz einen Mordfall, in diesem Fall drei Morde, zu klären. Ohne die Hilfe von seinem Spezl Rudi Birkenberger geht das natürlich wieder mal gar nicht. Zumal dieser ja auch die erste Leiche gefunden hat. Wie immer geht das ganze mit diversen Streitereien und Neckereien einher. Die beiden sind halt wie ein altes Ehepaar. Sie können nicht miteinander aber auch nicht ohne den anderen. Sie lösen aber auch diesen Fall wieder mit brillianten, nicht ganz regelkonformen Ideen.

Zu all dem Ermittlungsstress kommt dann noch hinzu, dass die Susi schwanger ist. Franz geht sofort davon aus, dass es nicht sein Kind sein kann. Ob er sich da mal nicht täuscht.

Fazit:
Mir hat dieser Teil wieder wesentlich besser gefallen als "Saukraut-Koma". Hier konnte ich dran bleiben und habe das Buch kaum aus den Händen gelegt. So macht lesen Spaß.
Rita Falk überzeugt mich immer wieder und ich liebe ihren Schreibstil. Herrlich erfrischend und mit toller Situationskomik. Einfach saukomisch :)

Veröffentlicht am 08.11.2017

Ein typischer Eberhofer-Krimi mit bayerischem Charme, geschrieben nach gewohnt humorvollem Strickmuster von Rita Falk!

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"Gemüsesuppe mit total ohne Fleisch." Zitat Seite 124


Ich bin ein Fan dieser Provinzkrimireihe, schon allein durch den Protagonisten Franz Eberhofer, der mit seiner machohaften Art und seinen unflätigen ...

"Gemüsesuppe mit total ohne Fleisch." Zitat Seite 124


Ich bin ein Fan dieser Provinzkrimireihe, schon allein durch den Protagonisten Franz Eberhofer, der mit seiner machohaften Art und seinen unflätigen Sprüchen nun wirklich kein Traumtyp ist, aber doch das Herz auf dem rechten Fleck trägt. Wie er es immer wieder schafft, trotz seiner eigentümlichen Ermittlungsmethoden und drastischen Befragungen so quasi im Vorbeigehen einen Fall zu lösen, erstaunt mich immer wieder. Natürlich hat er dafür so seine Helfer, zum einen sein alter Freund Rudi Birkenberger, der über mehr Intelligenz verfügt als Franz und dann Kollegin Steffi, die sämtlichen Bürokram und Datenverkehr erledigt.

In diesem Buch geht es um Morde an jungen asiatischen Frauen aus dem Bordellmilieu.
Aber nebenbei hat Franz Ärger mit der Oma. Denn die nimmt es ihm immer noch krumm, dass er die gemeinsame Hochzeit mit Susi nach einem feuchtfröhlichen Junggesellenabsschied schlichtweg verpennt hat. Ja, so ist er, der Franz! Unmöglich und merkt es nicht einmal!

"Himmelherrgott noch mal, wie soll man sich denn da auf seinen Job konzentrieren und diese Wiesenmorde aufklären, wenn´s privat grade Kuhfladen schneit?" Zitat Seite 157

Rita Falk zeigt ihre Charaktere mit vielen Facetten, speziellen Macken und Gewohnheiten und alle sind auf ihre Art liebenswert.

Der Schreibstil ist eine bunte Mischung von etwas Krimihandlung, bayrischem Dialekt und Lebensweise und viel Situationskomik. Dabei kommt man Franz Familie immer sehr nahe, besonders die Oma begeistert immer wieder mit ihrem Kochtalent und sorgt mit ihren Gerichten bei Franz für Zufriedenheit. Im Anhang gibt es ein paar typisch bayrische Rezepte von der Oma.

Rita Falk hat mich auch dieses Mal wieder mitgerissen und ich habe den kultigen Franz gern bei seinen Ermittlungsgängen begleitet.

Für Freunde dieser Provinzkrimireihe ist dieses Buch ein echtes Muss. Es geht wieder mit viel Charme und Humor nach Niederkaltenkirchen zu Franz in seinen Schweinestall.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Und weiter geht es mit dem Eberhofer...

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Meine Meinung:
Man muss sich einfach immer wieder wiederholen, wenn es um Rita Falk geht. Sie kommt mit einer Leichtigkeit um die Ecke, die man gerne annimmt. Es ist viel zu viel Ernst in unserem Leben ...

Meine Meinung:
Man muss sich einfach immer wieder wiederholen, wenn es um Rita Falk geht. Sie kommt mit einer Leichtigkeit um die Ecke, die man gerne annimmt. Es ist viel zu viel Ernst in unserem Leben dabei, da tut es gut, mal leichtere Kost vor die Nase gesetzt zu bekommen. Denn das haben wir hier eindeutig. Leicht heißt aber definitiv nicht primitiv, das möchte ich ganz deutlich machen.

Der Eberhofer ist schon wirklich ein Fall für sich. Muss man sich schon immer wieder wundern, wie alles so einfach geht. Manchmal hofft man da schon, dass unsere liebe Polizei in Deutschland, speziell in Bayern, nicht ganz so ist. Wobei... Er schafft es ja doch immer auf seine unnachahmbare Art und Weise, die Fälle zu lösen, auch wenn man kurz mal nicht dran glaubt.

Den Rudi... Den hab ich ja total ins Herz geschlossen. Der ist allerdings schon wirklich ein armes Schwein, wie er immer im Schatten des Eberhofers steht und nur zum Zug kommt, wenn da Franz mal nicht weiter kommt. Ist schon ein Wunder, wie gut sich die beiden verstehen. Aber hilft ja nix :)

Ich freue mich schon auf das nächste Buch, welches es sich schon auf meinem Reader bequem gemacht hat. Denn für Unterhaltung ist damit auf jeden Fall gesorgt.

Fazit:
Definitiv zu empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eberhofer ist Kult!

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Zum Inhalt:
Umbracht is'

Der Rudi zieht ins Schlachthofviertel und staunt, als ihm eine riesige Krähe einen abgetrennten Frauenfinger zu Füßen legt. In ihrem sechsten Fall ermitteln der Eberhofer und ...

Zum Inhalt:
Umbracht is'

Der Rudi zieht ins Schlachthofviertel und staunt, als ihm eine riesige Krähe einen abgetrennten Frauenfinger zu Füßen legt. In ihrem sechsten Fall ermitteln der Eberhofer und der Rudi im Münchner Rotlichtmilieu - denn der Finger gehörte einer ermordeten Prostituierten. Während der Wiesn sterben weitere Frauen durch eine rätselhafte Mordwaffe …
(Kurzbeschreibung gem. dtv-Verlag)


Meine Meinung:
Endlich ermittelt der Eberhofer wieder!
Auch im 6. Teil von Rita Falks Provinzkrimiserie um den Polizisten Franz Eberhofer begeben wir uns wieder in das fiktive bayrische Dorf Niederkaltenkirchen und ermitteln mit dem Eberhofer in München.
Auch wenn die einzelnen Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man die Teile in der chronologischen Reihenfolge lesen, um den Eberhofer, seine Familie und die Bewohner von Niederkaltenkirchen so richtig kennenzulernen und an ihrem Leben teilhaben zu können.

Diesmal ermittelt der Eberhofer mit dem Rudi Birkenberger, einem ehemaligen Polizisten, im Rotlichtmilieu. Gleich 3 Prostituierte werden tot aufgefunden, das macht viel Ermittlungsarbeit für die beiden, die sie auch gewohnt unkonventionell und mit viel Ruhe angehen.
Auch wenn der Kriminalfall spannend und undurchsichtig ist und sich auch erst ganz am Ende aufklärt, steht er für mich doch meistens im Hintergrund.
Hauptsächlich freue ich mich bei jedem neuen Band der Reihe auf die Fortsetzung der Geschichten um die Bewohner von Niederkaltenkirchen und natürlich um die Eberhofer-Familie. Und da ist eine Menge los.
Niederkaltenkirchen spaltet sich in 2 Lager wegen eines Hotels und Klatsch und Tratsch gibt es auch reichlich. Aber auch in Eberhofers Privatleben ist wie immer was los. Über die Trennung von seiner Susi ist er noch nicht hinweg und wie es scheint, hat die Oma ihm das auch noch nicht verziehen. Aber trotzdem kocht sie ihrem Franz immer wieder was gutes, was für den Franz so ziemlich das Wichtigste ist.
Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit allen anderen lieb gewonnenen Figuren, wie dem kiffenden und Beatles hörenden Vater Eberhofer, Bruder Leopold samt Frau und Tochter „Sushi“, Wirt Wolfi, Metzger Simmerl und Klempner Flötzinger.
Alle Figuren sind facettenreich und jeder auf seine Art liebenswert. Die persönliche Entwicklung der Figuren geht schon seit dem 1. Band langsam voran und es gibt genug Potential für (hoffentlich) viele weitere Bände.

Zitat (S. 163)
Der Birkenberger Rudi über seine Absicht eine Wohnung zu kaufen:
„Im Übrigen, du Klugscheißer, gibt’s natürlich eine Adresse, und die solltest du dir sogar merken. Denn da bin ich in nächster Zukunft erreichbar. Rita-Falk-Straße dreißig, wer auch immer dieses Weib sein mag.“

Mit viel Charme, Situationskomik und Humor erzählt Rita Falk die Geschichten um den kultigen Polizisten Franz Eberhofer. Ihr ganz besonderer Schreibstil mit viel bayrischem Einschlag, den man aber auch als Nicht-BayerIn gut versteht, gibt die besondere Würze und vermittelt auch viel Lokalkolorit.

Auch nach dem sechsten Teil der Reihe habe ich noch lange nicht genug vom Eberhofer und Niederkaltenkirchen und freue mich jetzt schon auf den siebten Band, der „Leberkäsjunkie“ heißen und wohl Anfang 2016 erscheinen soll.

Zur Verkürzung der Wartezeit kann man die leckeren Gerichte der Eberhofer-Oma aus dem Buch nachkochen, denn im Anhang gibt es 5 tolle Rezepte dazu!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Neues aus Niederkaltenkirchen

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Franz Eberhofers Freund und Mitermittler Rudi Birkenberger ist ins Münchner neuerdings angesagte Schlachthofviertel umgezogen. Als eine Krähe ihm eines morgens einen Finger mit lackiertem Fingernagel auf ...

Franz Eberhofers Freund und Mitermittler Rudi Birkenberger ist ins Münchner neuerdings angesagte Schlachthofviertel umgezogen. Als eine Krähe ihm eines morgens einen Finger mit lackiertem Fingernagel auf den Balkon seiner kleinen Wohnung legt, ruft er als ersten Franz an. Als die Beiden dann den zum Finger gehörenden Körper einer jungen toten asiatischen Frau im Container hinter dem Haus finden, hat Franz einen neuen Fall, bei dem ihm Rudi tatkräftig zur Seite steht und der die zwei auch ins Rotlichtmilieu. Wie schon die ersten Fälle des etwas unkonventionellen Polizisten Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen hat mich auch das "ZwetschgenDatschiKomplott" wieder voll überzeugt. Witzige Dialoge wechseln sich mit ernster gemeinter Ermittlungsarbeit ab. Natürlich spielt auch Franz' Familie wieder eine große Rolle in der Geschichte - gerade die Oma habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen - und auch seine Susi ist wieder mit einer tragenden Rolle dabei. Als Rudi Franz von seiner neuen Wohnung in der Rita-Falk-Straße erzählt musste ich schmunzeln. Für alle, die Krimi nicht ganz so toternst sehen, ist dies wieder eine absolut gelungene und unterhaltende Geschichte.