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Veröffentlicht am 07.11.2020

Wem kann Ember trauen?

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Dass Sterben schlimm ist, das weiß de 17jährige Ember McWilliams. Sie hat es selbst nach einem Autounfall erfahren und wurde dank einer Gabe ihrer kleinen Schwester wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist ...

Dass Sterben schlimm ist, das weiß de 17jährige Ember McWilliams. Sie hat es selbst nach einem Autounfall erfahren und wurde dank einer Gabe ihrer kleinen Schwester wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist im Grunde nicht schlecht, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Ember aller Lebendige das sie anfasst, tötet. . Deshalb berührt sie seither nicht mehr das lebt. Jungs sind damit eingeschlossen. Doch Hayden Cromwell taucht an ihrer Schule auf und behauptet, er könne dafür sorgen, dass sie ihre Gabe kontrollieren könne. Das weckt Embers Interesse, denn sie würde sehr viel dafür geben andere Menschen wieder berühren zu können. Wie die Hand ihrer klenen Schwester halten, Und sie würde gerne Hayden küssen.

Meine Meinung
Es ist nicht mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es wird auch nicht mein letztes sein. Denn auch bei diesem Band hatte ich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil – keine Unklarheiten im Text – einen vorzüglichen Lesegenuss. Ich hatte mich schnell in die Geschichte hineingefunden, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Ember, die bei diesem verhängnisvollen Unfall getötet worden und danach von ihrer kleinen Schwester wieder erweckt worden war, für sie und ihre teilnahmslose Mutter sorgte. Die niemanden anfassen konnte, ohne dass derjenige starb und deshalb aufpassen musste, dass auch niemand sie anfasste. Dann kam Hayden und versprach ihr, zu helfen ihre Gabe zu kontrollieren. Doch dann wusste sie auf einmal nicht mehr, wem sie noch trauen konnte. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und hat mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin. Von mir für dieses fesselnde Buch eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 02.11.2020

Eine berührende Geschichte

Marigolds Töchter
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Als Daisy, Marigolds älteste Tochter überraschend wieder nach Hause kommt, muss die Familie enger zusammenrücken. Das Haus ist damit proppenvoll, denn auch die jüngere Tochter Suze wohnt noch dort sowie ...

Als Daisy, Marigolds älteste Tochter überraschend wieder nach Hause kommt, muss die Familie enger zusammenrücken. Das Haus ist damit proppenvoll, denn auch die jüngere Tochter Suze wohnt noch dort sowie die Großmutter Nan. Marigold ist aber immer für ihre Familie da, es macht ihr Spaß sich zu kümmern und das Glück, das sie dabei empfindet, weiterzugeben. Und in dem kleinen Dorf halten sowieso alle zusammen. Die Nachbarn versuchen für Daisy einen Job sowie einen neuen Mann zu finden. Ihre Vorschläge sind durchaus interessant. Doch deshalb merkt die Familie fast nicht, dass es Marigold immer schlechter geht.

Meine Meinung
Dieses Buch hat mich letztendlich sehr berührt auch wenn ich das am Anfang noch nicht so sah. Es hat die nötige Menge Spannung, denn es war spannend zu erfahren, wie diese Krankheit abläuft bzw. wie Marigold und ihre Familie damit umgehen. Die Autorin konnte die genannte Spannung aufbauen und bewahren bis zum Ende. Außerdem ließ es sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch wenn ich eine solche Krankheit noch nie im persönlichen Umfeld erlebt habe. Und hoffentlich auch nie erleben werde, denn das wünsche ich niemandem. Marigold tat mir so furchtbar leid, und Daisy auch, denn die musste sich zwischen der Pflege der Mutter und ihrem Freund entscheiden. Und sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wie schon gesagt hat mich dieses Buch sehr berührt. Es hat mich gefesselt, denn ich wollte ja wissen, wie es ausgeht. Und es hat mich auch gut unterhalten. Von mir für dieses wunderbare Buch ein absolute Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 31.10.2020

Ein fesselndes Buch

Emilies Erbe
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Die zwanzigjährige Emilie lebt auf Gut Zimny in Ostpreußen. Es ist für sie der schönste Ort der Welt, und hier widmet sie sich ihren geliebten Trakehner Pferden. Doch dann greift die Rote Armee an und ...

Die zwanzigjährige Emilie lebt auf Gut Zimny in Ostpreußen. Es ist für sie der schönste Ort der Welt, und hier widmet sie sich ihren geliebten Trakehner Pferden. Doch dann greift die Rote Armee an und Emilie muss mit ihrer Familie fliehen. Sie trifft auf Leutnant Johann Sommerroth. Er hilft ihr und ihren Pferden in den Westen zu kommen. Sie schöpft erstmals wieder Hoffnung und ahnt nicht, welche schweren Prüfungen noch auf sie zukommen.
Auf Gut Sommerroth soll werden Vorbereitungen für das diesjährige Familientreffen getroffen. Da sieht Marisa eine alte Dame auf der Allee. Es ist Emilie, die lange verschollene Großmutter. Über sie spricht niemand. Marisa wird später klar, dass das Gestüt ein dunkles Kapitel enthält. Doch was ist vor dreißig Jahren wirklich geschehen?

Meine Meinung
In diesem Buch geht es um die Flucht Emilies aus Ostpreußen und viel später um ihre Rückkehr nach Sommerroth. Es ist in einem angenehm unkomplizierten Schreibstil geschrieben, hat keine Unklarheiten im Text. Daher ließ es sich auch leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einzig eines störte mich etwas: Es wird nur über die Untaten der Rotarmisten geschrieben, was sie den Deutschen antaten. Das war sicher furchtbar. Aber was haben die Deutschen den Russen angetan? Das war sicher genauso schlimm. Die haben nur zurückgeschlagen ohne Rücksicht. Aber das nur nebenbei, denn das Buch ist super geschrieben. Emilies Flucht aus Ostpreußen und was dabei alles passierte ist natürlich Fiktion aber es könnte so gewesen sein. Sommerroth hingegen gab es wirklich. Auch stimmt, dass die Trakehner-Pferde aus Ostpreußen nach Westdeutschland gebracht wurden. Das Buch ist auf jeden Fall sehr spannend geschrieben und am Ende wurde mir auch klar, was Emilies Erbe war. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 31.10.2020

Gut wie bisher alle

Den letzten Gang serviert der Tod
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Das Restaurant „Hubschmidt’s“ ist zu einem Tatort geworden. Kommissar Jennerwein stellt schnell fest, dass die Opfer Mietglieder eines Hobby-Kochclubs waren. Sie trafen sich regelmäßig in dem einsamen ...

Das Restaurant „Hubschmidt’s“ ist zu einem Tatort geworden. Kommissar Jennerwein stellt schnell fest, dass die Opfer Mietglieder eines Hobby-Kochclubs waren. Sie trafen sich regelmäßig in dem einsamen Gasthof. Doch wem nützt der Tod des ermordeten Feinschmeckers? Dem Chefkoch, der unbedingt den zweiten Stern haben wollte? Dem Oberförster, der Veganer war, und daher alles tierische Essen ablehnte? Vielleicht auch Rivalen und Nebenbuhlern? Jennerwein und sein Team finden viele Mordmotive und nur sein Blick fürs Wesentliche kann den Täter überführen.

Meine Meinung
Wie immer bei Jörg Maurer war der Roman nicht nur mit Verbrechen sondern auch mit sehr viel Humor gespickt. Er ließ sich dank Maurers angenehm unkompliziertem Schreibstil leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Spannung war von Anfang an da und hielt sich auch bis nahezu zum Ende. Ich war in der Geschichte gleich drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Natürlich in Jennerwein, und sein Team, die erst einmal noch weitere Todesopfer fanden. Wer hatte einen Grund diese Menschen mit verschiedenen Methoden umzubringen? Dann gab es diesen Pilzmaler, der durch bestimmte Pilze berauscht war und nicht mehr wusste: War ers oder war ers nicht? Und in dem Buch gab es zwischendurch immer wieder Seiten, in welchen der Mörder zu Wort kam. Und zwischendurch eben immer mal wieder lustige Begebenheiten. Ich habe dieses Buch genossen, gerne gelesen und es hat mich gefesselt und gut unterhalten.

Veröffentlicht am 22.10.2020

Eine schwere Zeit

Winter der Hoffnung
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Es geht in diesem Buch darum wie alles begann. Ein Roman für alle, die Peter Pranges Bestseller ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ liebten. ...

Es geht in diesem Buch darum wie alles begann. Ein Roman für alle, die Peter Pranges Bestseller ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ liebten. Es war in Deutschland im Hungerwinter 1946. Den Menschen fehlt es an allem, was sie zum Leben brauchen, den die Zukunft ist ungewiss und der Schrecken des verlorenen Krieges hallt noch nach. Auch Ulla, eine Fabrikantentochter leidet Not. Doch bald ist Weihnachten. Tommy Weidner, ein Bastard, veranstalte in dieser Zeit Tanzabende gegen Lebensmittelspenden. Er lernt dabei Ulla kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Auch Ulla ist von seinem Charme verzaubert. Doch hat das alles Zukunft? Da ist noch die Demontage, die der Firma Wolf droht. Und Ullas Vater braucht ausgerechnet Tommys Hilfe. Mit diesem Roman schlägt Peter Prange die Brücke von der Kriegs- zur Wirtschaftswunderzeit.

Meine Meinung
Ich habe zwar bereits Bücher des Autors Peter Prange gelesen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Aber ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ kenne ich noch nicht. Aber nach der Lektüre dieses Buches muss ich auch diesen Roman, dessen Vorgeschichte das vorliegende Buch ist, unbedingt lesen. Denn dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils ließ sich dieses Buch leicht und flüssig lesen, es gab keinerlei Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In den Vater Eduard Wolf, der den Mann seiner Tochter Ruth praktisch zur Tür hinauswarf. Ich hätte es genauso gemacht, Wie konnte man den Wahnsinnigen, der Deutschland in den Ruin getrieben hat, auch noch loben? Mit einem Menschen, der Solches tut, konnte der Vater nicht unter einem Dach leben. Dass Ruth ihrem Mann die Treue hielt, kann ich verstehen, aber auch wieder nicht. War sie denn genauso verblendet wie er? Aber nicht mehr davon. Sonst verrate ich zu viel. Ich verstand auch Tommy Weidner, der sich in Ulla verliebt, doch ob das gut geht? Jeder der ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ gelesen hat, weiß ob es das tat. Doch es kommt ja auf das Wie an. Wie kamen diese Menschen zusammen oder auch nicht? War spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, und ich bereue nicht, es vor ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ gelesen zu haben. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten, Daher eine Leseempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.