Platzhalter für Profilbild

imagine_daydreaming

Lesejury Star
offline

imagine_daydreaming ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit imagine_daydreaming über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Eine Geschichte über Freundschaft und Träume

Miss Bensons Reise
0

Der Roman „Miss Bensons Reise“ von Rachel Joyce ist ein Roman über das verfolgen der Träume und die Entwicklung einer wunderbaren Freundschaft. Margery Bensons ist seit sie ein Kind ist von dem Goldenen ...

Der Roman „Miss Bensons Reise“ von Rachel Joyce ist ein Roman über das verfolgen der Träume und die Entwicklung einer wunderbaren Freundschaft. Margery Bensons ist seit sie ein Kind ist von dem Goldenen Käfer fasziniert, den ihr Vater ihr in ihrer Kindheit gezeigt hatte. Das Problem mit diesem Käfer ist, dass er bis jetzt nicht entdeckt wurde. Margery will es zu ihrer Aufgabe machen diesen Käfer zu finden und im National History Museum auszustellen. Doch als die Jahre vergehen verliert sie diesen Traum aus den Augen und wird Hauswirtschaftslehrerin für junge Frauen. Durch ein Ereignis entschließt sich Miss Benson dann ihren Traum doch zu verwirklichen und sich auf die Suche nach Neukaledonien zu begeben. Auf ihrer Reise wird sie von der jungen Enid Pretty begleitet, welche sie nicht besonders gut leiden kann.
Die Geschichte ist aufregend und lässt den Leser Mitfiebern. Wir sehen wie eine wunderschöne Freundschaft zwischen zwei Menschen entsteht die nicht unterschiedlicher sein könnten wie die Sonne und der Mond. Doch die Reise läuft nicht immer glatt und die zwei Frauen müssen mehrere Hürden überwinden und dann ist da noch das dunkle Geheimnis welches Miss Pretty umgibt.
Ich persönlich habe die Geschichte sehr genossen, auch wenn ich sagen muss, dass für mich persönlich ein bestimmter Handlungsstrang nicht wirklich relevant für die Geschichte ist. Es ist ein schöner Roman über Freundschaft, Träume und die Nachfolgen des Krieges. Man kann mit den Charakteren Mitfühlen und fühlt sich, als wäre man selbst mit dabei gewesen. Was ich sehr schön finde ist, dass man im Roman verteilt immer wieder Geschichten aus der Vergangenheit von Margery erfährt und somit immer mehr versteht, weswegen sie verschiedene Charakterzüge besitzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2020

Ein Guter Abschluss

Save Us
0

„Save Us“ von Mona Kasten ist ein schöner Abschluss der Maxton Hall Reihe. Wie auch in den zwei vorherigen Büchern ist die Geschichte aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Wir bekommen einmal ...

„Save Us“ von Mona Kasten ist ein schöner Abschluss der Maxton Hall Reihe. Wie auch in den zwei vorherigen Büchern ist die Geschichte aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Wir bekommen einmal den Haupthandlungsstrang aus der Sicht von Ruby, James und Lydia erzählt. Daneben erfahren wir mehr über Ember und Wren, was in Save You schon angekratzt wurde und auch die Handlung zwischen Alistair und Kesh wird genauer erläutert. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lydia und Graham wird weiter aufgegriffen.
Leider muss ich sagen das mir die Handlung am Anfang etwas zu langatmig war und erst so in den letzten 70 Seiten an Schwung angenommen hat. Ich hätte mir gewünscht, dass gerade was dort relativ schnell abgehandelt wurde etwas mehr ausgearbeitet worden wäre. Ein paar mehr Intrigen und vielleicht ein kleines bisschen mehr Widerstand hätte ich mir gewünscht. Nicht destotrotz ist die Geschichte als Abschluss gelungen.
Wie auch schon in „Save Me“ und „Save You“ hat mir der Schreibstyle von Mona Kasten sehr gut gefallen und somit gehört auch dieses Buch zu einem meiner Wohlfühlbücher. Es ist angenehm in die Geschichte abzutauchen und für jeden, der Young Adult Romance mag zu empfehlen. Ab und zu kommen halt Stellen vor, die kitschig sind und bei denen ich dann doch leicht die Augenverdreht habe, was aber auch daran liegen kann, dass meine Schulzeit schon 5 Jahre hinter mir liegt.
Im Großen und Ganzen aber ein wirklich angenehmes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Was wäre wenn

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
0

Das Konzept von „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg hat mich von der ersten Sekunde aus fasziniert. In der heutigen Welt, in der alles miteinander Vernetzt ist, ist die Gefahr eines Hackerangriffes ...

Das Konzept von „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg hat mich von der ersten Sekunde aus fasziniert. In der heutigen Welt, in der alles miteinander Vernetzt ist, ist die Gefahr eines Hackerangriffes nur all zu vertraut. Einige von uns kennen es vielleicht in denen ihr Social Media Account gehackt wurde. Aber was würde passieren, wenn durch einen Hackerangriff das Leben so wie wir es kennen stillgelegt wird?
Genau hiermit wird sich in diesem Thriller beschäftigt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und wechselt zwischen mehreren Personen ab, wobei Piero Manzano hierbei für mich als Hauptcharakter hervorsticht. Er ist es, der während eines Stromausfalls in Italien bemerkt, das es einen Hackerangriff gab. Durch seine Vergangenheit gerät er hierbei in Gefahr.
Der Thriller ist eine schöne Mischung aus technischem Wissen und einer Gefahr die sich wohl schon der ein oder andere gestellt hat. „Was würde passieren, wenn der Welt der Strom genommen wird?“ Im laufe der Geschichte werden mehrere Szenarien abgehandelt wie Atomkraftwerke, das Menschliche Verhalten und was mit den Alten, Kranken und schwachen passieren wird.
Dieser Roman ging mir persönlich sehr nahe da er so Realitätsnah ist. Ich musste während des Lesens mehrmals eine Pause einlegen, da ich mir oft Gedanken machen musste was wäre, wenn so etwas genau jetzt während unserer Pandemie 2020 passieren würde. Der Thriller ist für alle empfehlenswert die sich gerne mit solchen Szenarien auseinandersetzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine Magische Welt

Talus
0

Der Fantasy Roman „Talus Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist ein leicht zu lesender Roman. Der Lesefluss ist ein sehr angenehmer und ich hatte an keiner Stelle des Buches das Gefühl, dass ich eine ...

Der Fantasy Roman „Talus Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist ein leicht zu lesender Roman. Der Lesefluss ist ein sehr angenehmer und ich hatte an keiner Stelle des Buches das Gefühl, dass ich eine Pause bräuchte.
Der Roman ist in der Erzähler Perspektive geschrieben und hält den Fokus auf 4 verschiedenen Personen, die sich im Laufe des Buches immer wieder begegnen. Ich würde sagen unsere Hauptperson in dem Buch ist Erin die an Magie glaubt und es liebt ihrer Arbeit als Führerin von Touren in den Vaults zu arbeiten. Eines Tages trifft sie genau dort auf einen Geist und ihr Glaube an die Welt der Magie wird somit immer realer. Genau dieser Punkt ist der Ausgangspunkt für die Leser um in das Magische Geschehen einzutauchen. Im Laufe der Geschichte machen sich unsere Charakter auf die Suche nach Talus, einem magischen Artefakt. Jeder der Charaktere hat hierbei eine andere Intension.
Was mir sehr gut an diesem Roma gefallen hat ist, dass man die Handlungen der Personen wirklich gut nachvollziehen kann und auf die ein oder andere weise Sympathie für diese empfindet. Gerade gegen Ende, als Talus genauer erläutert wird stellt sich die Frage, ob das nutzen dieses Artefaktes wirklich die richtige Lösung ist.
Da ich hier nicht all Zuviel Spoilern will kann ich nur sagen, lest das Buch falls ihr Interesse an einer Magischen Fantasy Welt habt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2020

Schöne Geschichte

Save You
0

Save You von Mona Kasten ist ein Roman, den ich in einem Durchgelesen habe, regelrecht verschlungen. Da ich gegen Ende des ersten Bandes endlich eine Beziehung mit den Charakteren aufbauen konnte viel ...

Save You von Mona Kasten ist ein Roman, den ich in einem Durchgelesen habe, regelrecht verschlungen. Da ich gegen Ende des ersten Bandes endlich eine Beziehung mit den Charakteren aufbauen konnte viel es mir in dem zweiten Band eindeutig leichter mich in diese hineinzuversetzen. Der Weg des „Verzeihens“ von Rubys Seite aus und die Verarbeitung des Traumas von James sind schön dargestellt und vor allem auch nachvollziehbar. Was mich sehr gefreut hat, ist, dass Ember und Lydia eine Größere Rolle spielen und man die Geschichte auch aus deren Perspektive erleben kann. Zu der Geschichte an sich kann ich sagen, dass diese sehr flüssig abläuft und ich persönlich das Ende nicht kommen gesehen habe. Nachdem ich das Ende gelesen habe fingen in meinem Kopf viele Fragen an aufzukommen. Die größte davon war jedoch, wie geht es mit unseren zwei Protagonisten weiter? Ich wünsche mir für den letzten Band der Reihe, dass wir noch ein paar mehr Hintergrund Informationen zu den verschiedenen Charakter bekommen und, dass wir noch ein Stück mehr von Lydia und Ember erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere