Ein wunderbarer Abschluss! Schade, dass es schon vorbei ist.
Die Geschichte:
Mila kann es selbst kaum glauben, aber sie scheint ein wichtiges Puzzlestück in der Welt der Ewigen zu sein. Alle sind hinter ihr her, die Lichten und die Schatten, die Guten und die Böse, ...
Die Geschichte:
Mila kann es selbst kaum glauben, aber sie scheint ein wichtiges Puzzlestück in der Welt der Ewigen zu sein. Alle sind hinter ihr her, die Lichten und die Schatten, die Guten und die Böse, wobei das eine nicht gleichbedeutend mit dem anderen ist. Wie sie am eigenen Leib erfahren musste, können auch die Lichten zu den Bösen werden.
Tariel bereut mittlerweile zutiefst, was er getan hat und stellt all seine Überzeugungen in Frage. Bis her hat er immer allen Anweisungen Folge geleistet ohne sie zu hinterfragen. Nun ist er sich nicht mehr so sicher.
In Asher brennt ein Feuer, heißer als alles, was er bisher kannte. Denn Mila wird gefangen gehalten und er konnte es nicht verhindern. Jetzt hat er nur ein Ziel: sie zu retten. Doch dafür muss er mit jemanden Kontakt aufnehmen, der sich schon ganz lange aus allem raushält.
Jemand, der die Regeln ändern und Mila retten könnte.
Meine Meinung:
Der zweite Band hat mir sogar noch besser gefallen als der erste. Es ist irgendwie noch mehr passiert und die Story hat mich überhaupt nicht mehr losgelassen. Und schwupps, schon war das Buch und damit die Reihe vorbei. Das hat mich schon ein bisschen traurig gemacht. Eine Dilogie ist einfach viel zu kurz! Ich hätte gerne noch mehr von Mila und Asher gelesen. Trotzdem muss ich sagen, dass die Reihe zu einem grandiosen Ende gefunden hat. Es war überraschend und völlig unerwartet, aber dann doch eine total runde und stimmige Sache.
Neben Tariel, Asher und Mila kam in diesem Band eine neue Perspektive hinzu, aus der die Geschichte erzählt wird. Dieser neue Einblick war total schön und hat das Buch noch abwechslungsreicher gemacht. Durch die vier verschiedenen Perspektiven ist sowieso ständig etwas passiert, weswegen ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte.
Außerdem mag ich es, dass Ava Reed Elemente aus der christlichen Religion mit in das Buch eingeflochten hat. Aber die Ewigen sind trotzdem keine Engel. Nein, sie hat die religiösen Bezüge einfach so verändert, dass sie in ihre Welt und zu ihrer Geschichte passen. Das ist ihr sehr gut gelungen. Ich mochte schon im ersten Band die Weltansichten, die dieses Buch transportiert. So geht es auch in einem Fantasy-Roman nicht nur um das Fantastische, sondern auch um die wirkliche Welt und wichtige Werte. Das mag ich so an Ava Reeds Büchern und ich finde es schön, dass sie sich hier auch in einem anderen Genre treu geblieben ist. Einfach toll!