leider nicht meins
„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön ...
„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist ein echter Blickfang. Gerade für Cover Käufer ist es sehr reizvoll. Allerdings ist das Cover das einzig positive an dem Buch. Normalerweise breche ich ein Buch ab, wenn es mir nach 100 Seiten nicht gefällt, aber hier habe ich mich durchgekämpft, da ich immer noch ein bisschen Hoffnung hatte, dass es besser wird. Das war allerdings nicht der Fall. Schon von der erste Seite an, kam ich nicht mit dem Schreibstil, der Autorin, klar. Er war mir zu poetisch angehaucht und irgendwie abgehackt. Die Handlung klang ansprechend aber die Autorin hat viel Potenzial liegen lassen. Ich habe mich oft gelangweilt und es war stellenweise sehr langatmig. Gegen Ende habe ich das Buch mehr oder weniger quer gelesen.
Die Charaktere blieben die ganze Zeit blass, sie hatten keine Tiefe und man konnte sie und ihre Handlungen nicht wirklich greifen. Mir hat da, dass gewisse Etwas gefehlt. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern war für mich nur sehr selten nachvollziehbar. Ambrose war mir noch etwas sympathischer als Fern, aber das konnte die Geschichte dann auch nicht retten. Auch die Kapitelaufteilung hat so manche Fragen aufgeworfen bzw. mich aus dem Lesefluss gerissen. Ein paar der Nebencharaktere waren recht interessant, aber auch da wurde das Potential nicht ausgeschöpft.
„Making Faces“ ist eine dieser Neuauflagen, die nicht unbedingt sein müsste. Wer gutes New Adelt mag, sollte sich an andere Autoren halten. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.