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Veröffentlicht am 09.11.2020

Beeindruckende Geschichte

Pfoten im Schnee
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Pfoten im Schnee - Mein tierisch gutes Leben in Lappland von Lotti Meier ist für mich das erste Buch, das ich aus dem Eden Books Verlag gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag ...

Pfoten im Schnee - Mein tierisch gutes Leben in Lappland von Lotti Meier ist für mich das erste Buch, das ich aus dem Eden Books Verlag gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als mich der Verlag gefragt hat, ob ich dieses Buch lesen und rezensieren möchte, war ich sofort total gespannt auf dieses Buch.
Ich mag Bücher Bücher, in denen Menschen ihre Erfahrungen an ihnen unbekannten Orten erzählen.
Der Schreibstil gefiel mir direkt; ich finde es gut, dass die Geschichte in der Ich- Perspektive erzählt wird, weil ich dadurch das Gefühl hatte, Lotti Meier erzähle mir die Geschichte höchstpersönlich.
Auch interessant finde ich den extremen Kontrast zwischen ihrem alten und ihrem neuen Leben. Da ich sowieso ein großes Faible für Island und Skandinavien (besonders Schweden und Norwegen) habe, war für mich klar, das Buch könnte mir wirklich gut gefallen.
Und durch die Zwischenmenschlichen Probleme zwischen Lotti Meier und ihrem narzisstischen Ehemann war auch ein enorm großer Spannungsbogen vorhanden.
Selber Hundebesitzerin (Jack Russell Terrier)hab mich auch besonders die Huskys fasziniert. Besonders nahe ist es mir gegangen, wenn ein Husky sterben musste; da habe ich tatsächlich geheult wie ein Schoßhund.
Fazit
Pfoten im Schnee hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und teilweise emotional richtig mitgenommen.
Ich bewundere Lotti Meier sehr dafür, was sie erreicht hat, gerade auch mit dem Blick auf ihre Ehe.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr weiterempfehlen, gerade auch an jene, die gerne mal Geschichten fern ab des Mainstreams lesen.
Ein ganz tolles Buch einer ganz tollen Persönlichkeit.

Veröffentlicht am 09.11.2020

grandioses Finale

Was niemand sieht
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Was niemand sieht ist der finale achte Band der Reihe um Inspektor Jimmy Perez von den Shetland- Inseln aus der Feder von Bestsellerautorin Ann Cleeves.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt- ...

Was niemand sieht ist der finale achte Band der Reihe um Inspektor Jimmy Perez von den Shetland- Inseln aus der Feder von Bestsellerautorin Ann Cleeves.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ein bisschen traurig ist man ja schon, wenn man weiß, dass eine geliebte Buch- Reihe zu Ende geht. Ich war sehr gespannt, wie es der Autorin gelingen würde, diese grandiose Reihe zu beenden.
Der Plot der Geschichte war wieder einmal sehr überzeugend. Ann Cleeves gelingt es einfach hervorragend die düstere Grundstimmung rüber zu bringen.
Ich war direkt in der Geschichte drin, und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Auch die Tatsache, dass Jimmy Perez ein besonderer Protagonist ist, und auch immer viel privates von seiner Person mit einbezogen wird, macht diese Reihe für mich besonders.
Auf der einen Seite ein grausamer Mord, auf der anderen Seite steht der Ermittler Privat an einem Wendepunkt, an dem er sich entscheiden muss, was er wirklich will und was ihm wirklich wichtig ist.
Gerade diese Zerrissenheit zwischen Fall und Privatleben bringt die Autorin wieder eindrucksvoll an den Leser heran.
Fazit
Ann Cleeves ist es gelungen, diese grandiose Reihe zu einem Ende zu führen, das mich als Leser wirklich berührt hat, und mit dem ich wirklich gut leben kann.
Ich werde Jimmy Perez & sein Shetland schon vermissen, freue mich aber auch, dass das Ende zu einem Zeitpunkt gekommen ist, da dem die Geschichte noch nicht ausgelutscht ist.
Lest alle die Shetland- Krimis von Ann Cleeves, ihr werdet sie lieben.

Veröffentlicht am 09.11.2020

Ganz tolle Geschichte

Das Mädchen an der Brücke
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Das Mädchen an der Brücke ist das neueste Werk aus der Feder des isländischen Bestseller- Autors Arnaldur Indridason. Ich habe von ihm alle Bücher gelesen, die ins Deutsche übersetzt wurden.
Dieses Buch ...

Das Mädchen an der Brücke ist das neueste Werk aus der Feder des isländischen Bestseller- Autors Arnaldur Indridason. Ich habe von ihm alle Bücher gelesen, die ins Deutsche übersetzt wurden.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bastei Lübbe Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Arnaldur Indridason ist es auch diesmal wieder gelungen, mich von der ersten Zeile in seiner Geschichte gefangen zu nehmen.
Sein Schreibstil ist gewohnt flüssig, er macht es seinen Lesern wirklich leicht, der Handlung zu folgen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, und die Geschichte beschränkt sich auf das Wesentliche.
Was ich auch besonders hervorheben möchte, ist die Übersetzung: Während andere deutsche Verlage das in Island gebräuchliche DU in der Übersetzung ins in Deutschland übliche SIE umwandeln, hält sich der Bastei Lübbe Verlag hier ans Original.
Dies finde ich, die schon seit vielen Jahren isländische Kriminalliteratur liest, sehr angenehm, denn als ich anfing dieses Genre zu lesen, stand immer am Beginn einer Geschichte, dass es in Island üblich ist, dass sich alle duzen und das man dies deshalb auch so übersetzt. Ich finde es sehr schade, dass andere Verlage dies nicht (mehr) machen.
Ich mag auch an Indridasons Geschichten, dass sehr oft die Vergangenheit große Bedeutung für die jeweiligen Fälle hat.
Fazit
Das Mädchen an der Brücke ist ein wirklich sehr gelungener Kriminalroman, der sehr unaufgeregt erzählt wird und den man in kürzester zeit durchgelesen hat.
Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 28.10.2020

Eine ganz tolle Geschichte

Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen!
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Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen ist das zweite Buch, das ich von der Autorin Jo Simmons gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact und dem Schneiderbuchverlag ...

Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen ist das zweite Buch, das ich von der Autorin Jo Simmons gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact und dem Schneiderbuchverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem ich vor einiger Zeit bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen und gemocht habe, habe ich mich sehr gefreut, für dieses Buch angefragt worden zu sein.
Der Schreibstil ist flüssig und es ist überhaupt kein Problem, der Geschichte zu folgen.
Auch die Illustrationen von Nathan Reed sind sehr gelungen, und veranschaulichen einem den Inhalt ganz toll. Auch die Covergestaltung gefällt mir sehr gut, und ist ein richtiger Eyecatcher.
Auf ziemlich genau 200 Seiten wird eine Geschichte erzählt, die man im Alltag so oder so ähnlich vorfinden könnte. Für ein Kind gibt es wahrscheinlich nichts schlimmeres, als ein gestrichener Geburtstag, gerade in Toms Alter. Vor allem, da er ja nichts gemacht hat, was das rechtfertigen würde.
Aber das wird hier ganz toll gelöst. Tom kümmert sich einfach selber um einen Geburtstag, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Und es zeigt sich, dass man auch mit kleinen Dingen etwas großes auf die Beine stellen kann.
Gerade das gefällt mir so gut an der Geschichte. Dem Leser wird veranschaulicht, wie unwichtig es ist, immer höher und immer weiter hinaus zu wollen, es reicht oft schon, wenn man mit scheinbar primitiven Dingen selbst mit Hilfe der eigenen Phantasie etwas erschafft. Und am Ende haben alle ganz großen Spaß und besinnen sich aufs Wesentliche.
Fazit
Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen ist nicht nur unheimlich witzig und einfallsreich, nein, es beinhaltet eine wichtige Botschaft, wenn auch versteckt.
Und am Ende bekommt man noch die ersten beiden Kapitel des Buches Hilfe, Ich habe meinen Bruder im Internet getauscht von Jo Simmons serviert.
Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen. Ich hatte eine gute Zeit beim Lesen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2020

Einfach toll

One Last Song
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One Last Song ist das erste Buch, das ich von Nicole Böhm gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Vorablesen und dem Mira Taschenbuch Verlag (mtb) als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

One Last Song ist das erste Buch, das ich von Nicole Böhm gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Vorablesen und dem Mira Taschenbuch Verlag (mtb) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich bin ja sehr kritisch, was New Adult Bücher angeht, weil ich oft finde, dass die Protagonisten zu viel herumeiern und dadurch die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wird. Was mich auch oft stört sind die plumpen Sexszenen.
Um es auf den Punkt zu bringen: All dies sucht man in One Last Song (zum Glück) vergeblich!
Der Schreibstil von Nicole Böhm ist wirklich toll. Ich war direkt in der Geschichte drin. Auch die beiden Protagonisten Riley & Julian fand ich auf Anhieb richtig sympathisch. Mir gefällt, wie die zwei zusammen harmonieren. Außerdem finde ich, dass die Storyline echt gut ausgearbeitet ist: New York und die New York Music & Stage Academy als Setting sind einfach super ausgewählt. Und ich denke, dass sich in der Geschichte die Träume vieler Leser/innen widerspiegeln.
Ich mag auch, dass Songtexte in manchen Kapiteln vorkommen, die so wie ich das verstanden habe, extra für diese Geschichte entwickelt wurden.
Das Erzählschema ist einfach. Meist im Wechsel erzählen Riley & Julian die Geschichte. Das hat man oft in New Adult Romanen, ich finde es aber auch total ok.
Fazit
Ich könnte jetzt noch seitenlang schwärmen, was mir alles an diesem Buch gefallen hat, aber das würde zu weit führen. Um es auf den Punkt zu bringen: One Last Song ist für mich bisher das beste New Adult Buch, das ich von einer deutschen Autorin gelesen habe.
Für mich hat einfach alles gestimmt und ich bin sehr gespannt, wie es mit dieser Trilogie weitergeht.
Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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