Zwei von den Göttern erschaffene Welten, eine dunkle Prophezeiung und eine Liebe, die die Vernichtung seiner Welt bedeuten könnte.
Stelle dir einmal vor, die Götter schenken dir einen Funken ihrer göttlichen Macht. In welche Fähigkeit würdest du diese Kraft binden?
Seine Welt steht kurz vor dem Untergang.
Um sie zu retten, reist der Sormiedenkrieger Gabriel in die Menschenwelt. Dort begegnet er der stummen Hanna, die unter der Knechtschaft ihres Dienstherrn leidet. Hanna hat ein Geheimnis. Sie ist auf der Suche nach ihrem ermordeten Bruder. Wiedergeboren als Kamere, einem göttlichen Himmelswesen, das nur in Gabriels Welt zu finden ist.
Die beiden ahnen nicht, dass ihr Schicksal eng miteinander verwoben ist und schon bald muss Gabriel feststellen, dass der drohende Untergang seiner Welt nicht die einzige Gefahr ist, die auf sie lauert.
"Absolutes Herzensbuch mit hohem Suchtpotential. Toller Auftakt einer Fantasydilogie."
Band 2 "Die Seelen der Kamere" erschien im März 2021
Triggerwarnung: Vereinzelt wird die Darstellung von Blut und Gewalt beschrieben.
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Hanna und Gabriel kommen aus verschiedenen Welten, doch das Schicksal führt sie zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche, Gabriel nach einer Möglichkeit, seine Welt zu retten, und Hanna nach ...
Hanna und Gabriel kommen aus verschiedenen Welten, doch das Schicksal führt sie zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche, Gabriel nach einer Möglichkeit, seine Welt zu retten, und Hanna nach dem Wesen, zu dem ihr verstorbener Bruder geworden ist.
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Von den ersten Seiten an kann man Hanna und Gabriel einfach nur ins Herz schließen. Die beiden sind charakterlich grundverschieden, wirken aber unglaublich sympathisch und lebensecht. Durch die verschiedenen Sichten kann man sich gut in beide hineinversetzen und ihre Beweggründe gut nachvollziehen. Die erschaffene Welt schafft es ebenfalls mühelos, einen in seinen Bann zu ziehen und man kann es kaum erwarten, noch mehr zu erfahren. Der Schreibstil ist so flüssig und angenehm, dass sich das Buch praktisch wie von selbst gelesen hat. Ruhige und spannende Szenen wechseln sich angenehm ab und halten so die Erwartungen immer schön hoch, die auch jedes Mal aufs Neue voll erfüllt werden.
"Wie weit würdest du gehen, um die Welt zu retten, in der diejenigen leben, die du über alles liebst?"
Seite 256, Kapitel 37
Charaktere
Die Geschichte formt sich um die zwei Hauptcharaktere Gabriel ...
"Wie weit würdest du gehen, um die Welt zu retten, in der diejenigen leben, die du über alles liebst?"
Seite 256, Kapitel 37
Charaktere
Die Geschichte formt sich um die zwei Hauptcharaktere Gabriel und Hanna. Aus ihrer Sicht (in der dritten Person) erleben wir nicht nur ihr Aufeinandertreffen und ihr Leben, sondern auch bestimmte Situationen noch einmal um an ihrer Gedankenwelt teilhaben zu können, bevor wir wieder am Ausgangspunkt des aktuellen Geschehens ankommen. Hanna wirkt zuerst sehr schüchtern, doch für niemanden ist das Sprichwort "Stille Wasser sind tief" wohl besser geeignet. Gerade am Anfang der Geschichte hatte ich ihr gegenüber sehr großes Mitleid und eine unbändige Wut gegen ihre Peiniger. Doch durch Gabriel blüht sie auf, erstrahlt mit ihrer Stärke und gewinnt an Schlagfertigkeit. Denn Gabriel ist das genau Gegenteil von ihr. Er ist ein Einzelgänger, welcher vor allem in der menschlichen Welt kein Aufsehen erregen möchte. Er erscheint unnahbar, zurückgezogen und rau, doch es ist schnell klar, dass sich auch in ihm ein weicher Kern versteckt. War er glücklich war ich es auch. Verlor dieser raue Mann ein Lächeln, Stahl sich auch eines von meinen Lippen. Gemeinsam wirkte dieses so ungleiche Paar als das harmonischste überhaupt und absolut ausgeglichen.
Handlung
Den Einstieg in das Buch bereitete uns ein Brief geschrieben von einem Vater an sein Kind und gerade diese Zeilen, ziehen sofort in ihren Bann. Der erste Grundstein für das Stellen von Fragen ist gelegt. Die Geschixhte startet mit Hanna und ihrem Leben in der Welt der Menschen und Sehr schnell treffen wir hier auch auf Gabriel. Durch den Wechsel der Protagonisten und die Sichtweise baut sich rasch eine tiefe Verbindung zu beiden und der Story auf. Auch der Spannungsbogen steigt stetig an und selbst in ruhigeren Passagen des Buches bleibt er erhalten. Ständig ist man in Vorsichthaltung ob etwas passiert. Trotz einiger Vorahnungen auf den weiteren Verlauf, ließ mich Selina Wilhelm immer wieder erstaunt zurück durch einige Plottwists!
Gesamteindruck
Ich habe wundervolle Stunden mit dieser Geschichte verbracht und bereue keine einzige Sekunde davon. Die Handlungsstränge sind durchweg gut durchdacht und werfen keine Fragen auf, welche unbeantwortet bleiben. Das Buch überzeugte mich durch den lockeren und anschaulichen Schreibstil, sowie das schöne Zusammenspiel der Charaktere. Die einzige für mich aktuell unbeantwortete Frage ist "Wie geht es weiter?", welche ich mir sofort mit Band 2 beantworten muss.
„Sormiedenherz – Die Federn der Kamere“ ist der Auftakt einer Fantasydilogie von Selina Wilhelm, die mich von der ersten Seite an gepackt hat. Ich freue mich schon riesig, wenn der zweite Teil erscheint, ...
„Sormiedenherz – Die Federn der Kamere“ ist der Auftakt einer Fantasydilogie von Selina Wilhelm, die mich von der ersten Seite an gepackt hat. Ich freue mich schon riesig, wenn der zweite Teil erscheint, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Hanna und Gabriel weitergeht.
Das Buch ist in zwei unterschiedlichen Sichtweisen aufgeteilt. So bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Hanna und Gabriel. Während Hanna in der Menschenwelt aufwächst und unter der Grausamkeit ihres Arbeitgebers leidet, ist Gabriel ein Sormiede, dessen Welt in Gefahr ist. Gabriel hat den Auftrag bekommen, in die Menschenwelt zu gehen und unterschiedliche Gegenstände zu besorgen, um seine Welt zu retten. Dabei trifft er auf Hanna und das erste Mal in seinem Leben, geht ihm das Schicksal eines Menschen ans Herz. Kann Hanna sein erkaltetes Herz gänzlich zum Schmelzen bringen?
Ich muss sagen, dass mir die Charaktere super gefallen haben. Nicht nur Hanna und Gabriel, sondern auch alle Nebencharaktere wie Drandil, der Gabriels Mentor war. Selbst Roman, der Hanna bei sich aufgenommen hat und für sich schuften lässt. Als Leser bekommt man sehr schnell eine Abneigung gegen diesen und dessen Familie, womit die Autorin hervorragende Arbeit geleistet hat. Das Buch zeigt nämlich sehr viele verschiedene Charaktere und Beziehungen. Vor allem haben mir aber Hanna und Gabriel gefallen, vor allem deren Entwicklungen. Hanna ist zuerst ein verschüchtertes junges Menschenmädchen, das nicht spricht, doch nach und nach taut sie immer mehr auf und wird in Gabriels Gegenwart geradezu frech und schlagfertig, was ich super finde. Gabriel ist an sich recht eigenbrötlerisch und lässt niemanden an sich ran. Er ist ein Sormiede und hat seine Kräfte vor allem auf die Kampfkunst fokussiert. Er hat schon einige Kreaturen getötet und damit hält er auch nie hinter dem Berg. Aber im Laufe der Geschichte wird auch er offener, auch wenn er nie wirklich etwas über sich erzählt. Dennoch habe ich ihn schon ganz am Anfang ins Herz geschlossen, einfach weil er so eine bestimmte Art an sich hat. Die Chemie der beiden stimmt von der ersten Sekunde an und wird mit der Zeit immer besser und ich musste bei vielen Wortwechseln der beiden wirklich schmunzeln.
Die Welten sind schön beschrieben, gerade auch der Wall, der die Menschenwelt und die Welt der Sormieden voneinander trennt. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich den Ort gerade vor mir sehe. Inhaltlich war die Story sehr schön. Es ging zwar meistens recht ruhig zu, aber das hat nicht sonderlich gestört, im Gegenteil. Es gab einen schönen Fluss in der Geschichte und die Story hat sich immer weiter aufgebaut. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Geschichte zu langsam oder zu schnell geschieht.
Alles in allem gebe ich dem Buch fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung, denn die Charaktere und die Geschichte sind einfach unglaublich toll, auch wenn sich ein zwei kleine Fehlerchen reingeschlichen haben, aber das stört weniger.
Dieses Buch erzählt eine großartige High- Fantasy Geschichte mit tollen Protagonisten, einer aufregenden Geschichte und viele Spannung
Es geht um Gabriel, der in die Menschenwelt reist, um seine eigene ...
Dieses Buch erzählt eine großartige High- Fantasy Geschichte mit tollen Protagonisten, einer aufregenden Geschichte und viele Spannung
Es geht um Gabriel, der in die Menschenwelt reist, um seine eigene zu retten. Dort begegnet er Hanna, die ihren verstorbenen Bruder, der möglicherweise wiedergeboren als Kamere in Gabriels Welt lebt, finden möchte.
Sie machen sich gemeinsam auf den Weg, auf dem viele Gefahren lauern. Eine spannende Reise beginnt.
Die Geschichte ist super spannend erzählt. Man gerät beim Lesen regelecht in einen Sog, taucht komplett in die Geschichte ein und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder baut die Autorin spannende Wendungen ein, wodurch Schwung in die Erzählung kommt und das Lesen nicht langweilig wird.
Die Protagonisten fand ich einfach großartig geschrieben. Ich hatte sowohl zu Gabriel als auch zu Hanna gleich einen guten Draht und konnte mich ziemlich gut in sie hineinversetzen, auch wenn beide nicht unbedingt eine tolle Vergangenheit hatten, von der man im Lauf der Geschichte mehr erfährt. Besonders Hanna macht eine richtig tolle Entwicklung im Laufe des Buches durch und beide waren wirklich gut ausgearbeitet.
Die Welt, in der die Geschichte spielt finde ich ebenfalls toll. Am Anfang fehlt zwar ein wenig der Durchblick, aber damit geht es einem wie Hanna und man kann sich zusammen mit ihr dort zurechtfinden lernen, was wirklich gut gelungen ist.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, weil der erste mit einem dicken Cliffhanger endet und ich hoffe dort noch etwas mehr über den Weltenbau zu erfahren.
Für mich ist „Die Federn der Kamere“ ein wunderbares Buch, sowohl für Jugendliche, als auch für Erwachsene, das ich jedem, der Fantasy mag oder sich mal daran versuchen möchte empfehlen kann.
Dieses Buch ist ein wirklich schöner Fantasyroman, welcher eine Protagonistin hat auf welche das Sprichwort "Stille Wasser sind tief" definitiv passt. Hanna ist im ersten Teil des Buches sehr ruhig gradezu ...
Dieses Buch ist ein wirklich schöner Fantasyroman, welcher eine Protagonistin hat auf welche das Sprichwort "Stille Wasser sind tief" definitiv passt. Hanna ist im ersten Teil des Buches sehr ruhig gradezu schüchern, allerdings wächst sie immer mehr über sich heraus. Ich liebe es wenn Charaktere im laufe der Geschichte eine Charakterwandlung durchleben. Man merkt, dass die Autorin sich Zeit genommen hat die Welt zu bauen und die Leser daran teilhaben zu lassen. Trotz gemeinen Kliffhänger ist es eine runde und schöne Geschichte.