Geheimnisse eines Facereaders - Was das Gesicht über uns und andere Menschen enthüllt
Wer Gesichter lesen kann, ist klar im Vorteil
Worte können irreführen. Auch Körpersprache ist kein Garant dafür, einen Menschen richtig einzuschätzen, da sie sich antrainieren lässt. Doch wer in der Lage ist, das Gesicht zu lesen, hat einen entscheidenden Vorteil: Er sieht, was andere nicht einmal erahnen:
Unser Gesicht ist wie ein Buch, an dem wir unser Leben lang schreiben. Was sich daran ablesen lässt, hilft uns dabei, andere besser zu ergründen – und auch uns selbst noch besser zu verstehen.
- Es steht uns ins Gesicht geschrieben: Warum Liebe sichtbar ist und wie wir Lügen erkennen können
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- Modernste Wissenschaft und alte Tradition: Die Hintergründe zu den wichtigsten Methoden bis zur Gesichtserkennung heute
Meister-Facereader Eric Standop zeigt die Basics und führt mit spannenden Infos und packenden Fallgeschichten vor, wie die Kunst des Gesichtlesens unser Leben bereichern kann. Und er zeigt, wie uns das Gesicht einzigartige Aufschlüsse gibt über Persönlichkeit und Bestimmung.
Ich habe das Buch ausgewählt und angefragt, da mich die Thematik unheimlich interessiert. Seine Geschichte wie er dazu kam, hat mich fasziniert. Der Aufbau des Buches ist sehr gut und ich habe die einzelnen ...
Ich habe das Buch ausgewählt und angefragt, da mich die Thematik unheimlich interessiert. Seine Geschichte wie er dazu kam, hat mich fasziniert. Der Aufbau des Buches ist sehr gut und ich habe die einzelnen Kapitel nach und nach gelesen. Alles auf einmal kann man gar nicht sofort erfassen.
Für mich waren/sind die Beschreibungen unheimlich lehrreich und ich habe auch so einiges wiedererkannt. Mir ist aufgefallen, dass ich nachdem ich das Buch beendet habe, manche Menschen und ihre Gesichtsausdrücke viel differenzierter wahrnehme. Auch in dem was sie sagen. Ich achte viel mehr darauf und auch wie ich mich selbst "gebe". Das ist unheimlich spannend und man sollte viel mehr darauf achten. Besonders auch, wenn es um Kleinigkeiten geht.
Kann das Buch wirklich sehr weiterempfehlen und hoffe, dass noch viele weitere Menschen es lesen werden.
Die Geschichte von Eric Standop und seinen Fähigkeiten fängt eigentlich damit an, dass er öfter an Burn Outs litt, sich in seinem Job und in seiner Haut nicht mehr wohl fühlte, ...
Eric Standop – Ich lese dich
Die Geschichte von Eric Standop und seinen Fähigkeiten fängt eigentlich damit an, dass er öfter an Burn Outs litt, sich in seinem Job und in seiner Haut nicht mehr wohl fühlte, sich eine Auszeit nimmt und auf seinen Reisen einen „Facereader“ trifft, der seine Weltanschauung ändert, sodass sich der Autor selbst ändern konnte und nun glücklicher ist und seine „Gabe“ an andere Menschen weitergibt. Leider ist das Gesichtslesen nicht nur ein Segen, sondern kann auch ein Fluch sein, denn als er in das Gesicht seines schwerstkranken Vaters sah, wußte er, dass dieser nur noch wenige Tage zu leben hatte. Wahrscheinlich ist es auch nicht vom Vorteil, wenn man eine Lüge bzw Unwahrheit sofort in einem Gespräch entdecken kann.
Ich habe schon viel über Mikroexpressionen bzw. Mikroausdrücke im Gesicht gelesen und auch durch TV Serien gehört, sodass ich auf das Thema im Allgemeinen sehr neugierig geworden bin. Ich habe nicht erwartet ein „Rund-um“-Paket in diesem Buch zu bekommen. Denn neben den Mikroausdrücken hat der Autor sich ganzheitlich auf das Gesicht konzentriert inkl. „Hand im Gesicht“-Gesten oder „Merkmale im Gesicht“. Es war für mich sehr interessant, dass die Lage der Stirnfalten schon aussagt ob der Mensch verkopft oder eher kreativ an die Welt herangeht, oder das die Augen bzw der Mund wieder etwas anderes über den Charakter aussagen können.
Ich finde das ganze Thema sehr spannend und interessant. Der Autor zeigt in einigen Beispielen auf, wie er Menschen hatte helfen können, indem er seine Gabe einsetzte.
Ich hätte mir nicht mal ansatzweise vorstellen können, wieviel man im Gesicht ablesen kann, es ist faszinierend und erschreckend zugleich, dass ein Facereader dich auf den ersten Blick entschlüsseln kann.
An einigen Stellen hätte es etwas einfacher formuliert werden können. Da verlor ich zwischendurch den Faden, da es dann plötzlich sehr faktenlastig und wissenschaftlich wurde.Trotzdem bleibt aber die Fasziniation.
Das Cover passt zwar zum Inhalt, hat mich jetzt aber nicht angesprochen.
Fazit: Mich hat das Buch überrascht, war interessant und ich denke, ich werde noch mehr Bücher aus dieser Thematik lesen, da mich das Buch sehr fasziniert hat. 4,5 Sterne.
Inhalt
"Worte können irreführen. Auch Körpersprache ist kein Garant dafür, einen Menschen richtig einzuschätzen, da sie sich antrainieren lässt. Doch wer in der Lage ist, Gesichter zu lesen, hat einen ...
Inhalt
"Worte können irreführen. Auch Körpersprache ist kein Garant dafür, einen Menschen richtig einzuschätzen, da sie sich antrainieren lässt. Doch wer in der Lage ist, Gesichter zu lesen, hat einen entscheidenden Vorteil: Er sieht, was andere nicht einmal erahnen. Denn unser Gesicht ist ein Buch, an dem wir unser Leben lang schreiben. Was sich daran ablesen lässt, hilft uns dabei, andere besser zu ergründen – und auch uns selbst noch besser zu verstehen. Meister-Facereader Eric Standop zeigt die Basics und führt mit spannenden Infos und packenden Fallgeschichten vor, wie die Kunst des Gesichtlesens unser Leben bereichern kann. Und er zeigt, wie uns das Gesicht einzigartige Aufschlüsse gibt über Persönlichkeit und Bestimmung." (Quelle: Verlagshomepage)
Erster Satz des Buches
"Wir alle kommen als Gesichtsleser auf die Welt."
ERIC STANDOP - ICH LESE DICH, S. 10
Meine Meinung
Ich bin ein sehr empathischer Mensch und kann bei vielen meiner Gegenüber relativ schnell beurteilen, wie sie sich aktuell fühlen. Das hat mir schon so manch verwunderten Gesichtsausdruck entgegengebracht, wenn ich plötzlich nachgefragt habe, was der andere auf dem Herzen hat. Doch nicht nur bei guten Bekannten oder Freunden gelingt mir das, auch bei Menschen, die ich noch nicht so gut kenne. Ich würde behaupten, ich habe eine gute Menschenkenntnis und kann sehr gut beobachten.
Genau aus diesem Grund war ich so neugierig auf Eric Standops Lektüre "Ich lese Dich". Denn wer schon so einen guten Blick für die Empfindungen anderer Menschen hat, dem ist solch ein Buch doch sicherlich nützlich - oder?
Gerade weil Standop in seiner Lektüre viele Geschichten von seinen Reisen und seinen Erfahrungen mit dem Facereading erzählt, ist das Buch schonmal einen Kauf wert - auch wenn der Leser noch nicht davon überzeugt ist, etwas dabei lernen zu können. Die Geschichten sind immer interessant und haben eines gemeinsam: Standop überrascht einen immer wieder damit, was er für Dinge erlebt hat und wie er manche Dinge anpackt - wirklich beeindruckend.
Dennoch fand ich gerade seine Erklärungen zum Thema Hellsichtigkeit (=hellsehen) sehr an den Haaren herbeigezogen, denn an so etwas kann ich einfach nicht wirklich glauben. Viel sinniger fand ich den Hinweis, dass man sich auf seine Intuition und sein Bauchgefühl verlassen soll - das trügt einen nämlich eher selten.
Auch wenn ich Standops Buch durchaus als ziemlich faszinierende Lektüre empfand - sowohl was seine Erlebnisse angeht, als auch die Techniken des Facereadings, bin ich nicht vollends überzeugt. Warum? Weil man Menschen nicht immer nur nach ihrem Gesicht, bzw. ihrer Gesichtsform oder ihres Körperbaus beurteilen kann - denn man kann nichts für sein äußeres und nicht immer passt es zum Charakter. Auch mit seinen Beurteilungen diverser Asymmetrien von Körper und Gesicht tat ich mir schwer, da ich als Physiotherapeutin das nicht zwangsläufig auf charakterliche Stärken und Schwächen zurückführe, sondern schlicht und ergreifend auf "Haltungsfehler" oder "-gewohnheiten".
Dennoch fand ich "Ich lese Dich" interessant und durchaus bereichernd und ich konnte für mich definitiv das ein oder andere daraus mitnehmen.
Infos zum Buch
Seitenzahl: 288 Seiten
Verlag: GU Verlag
ISBN: 978-3-8338-7577-9
Preis: 18,99 € (Taschenbuch) / 14,99 € (Ebook)
Infos zum Autor
Eric Standop ist Experte in Gesichtlesen und Antlitzdiagnostik. Vor mehr als 15 Jahren gab er seine Karriere in der Unterhaltungsindustrie auf, um Gesichtlesen als antike Kunst sowie als innovatives Werkzeug für moderne Gesichtsanalyse und -erkennung zu erlernen und sich darin als Meister ausbilden zu lassen. Er ist Begründer der Face Reading Academy und der einzige, der alle weltweit existierenden Gesichtlese-Methoden anwenden kann. (Quelle: Verlagshomepage)
Zitat
"Wenn Fremde aufeinandertreffen, lautet die erste Frage meist: >Woher kommst Du?<. Und die darauffolgende Frage, die sie einander stellen ist: >Was machst Du?<. Es dreht sich alles um Staatsangehörigkeiten oder Berufsbezeichnungen. Und um zahlen. Ich bin ein Reisender und arbeite in über zwanzig Ländern. Mittlerweile habe ich diese Frage so oft gehört, dass ich ihrer müde bin. Warum stellen wir uns beim kennenlernen zu Beginn nie die Frage, auf die es eigentlich ankommt? Sie lautet: Wer bist Du?"
ERIC STANDOP - ICH LESE DICH, S. 12
Fazit
Durchaus lesenswert, aber dennoch kritisch zu betrachten.