Eine Freundschaft über den Tod hinaus
In dem Buch "Die Reise der Amy Snow" geht es um Amy, welche als Baby von Aurelia im Schnee gefunden wurde. Amy wächst in dem Anwesen von Aurelias Familie auf, auch wenn niemand, abgesehen von Aurelia, ...
In dem Buch "Die Reise der Amy Snow" geht es um Amy, welche als Baby von Aurelia im Schnee gefunden wurde. Amy wächst in dem Anwesen von Aurelias Familie auf, auch wenn niemand, abgesehen von Aurelia, sie dort willkommen heißt. Aurelia und Amy werden gute Freundinnen, jedoch stirbt Aurelia. Sie hinterlässt Amy Briefe und schickt sie damit auf eine Reise durch ganz England. Und Amy versucht auf dieser Reise, Aurelias Geheimnis zu lüften.
Das Buch findet im England des 19. Jahrhunderts statt und ich fand es unglaublich interessant, mehr über diese Zeit zu erfahren. Und vor allem, wie diese Zeit wohl für Frauen war.
Amy findet durch die Reise sich selbst und macht eine riesige Entwicklung durch, was mich unfassbar berührt hat. Man lernt sie kennen als eine unsichere Frau, die in ihrem Leben viel Ablehnung erfahren hat und es war so schön zu lesen, wie sie über sich hinaus gewachsen ist. Man hat Amy dadurch im Laufe des Buches richtig lieb gewonnen!
Auch die anderen Charaktere, die Amy im Laufe ihrer Reise trifft, schließt man schnell in sein Herz. Die Menschen heißen Amy direkt willkommen und sind so unfassbar sympathisch, dass man sich wünscht, man könnte sie auch kennenlernen. Vor allem Mrs. Riverthrope finde ich toll.
Auch die Reise mit den vielen Hinweisen, die Aurelia für Amy hinterlassen hat, war total spannend. Ich wollte unbedingt wissen, was Aurelia Amy mitteilen will und konnte das Buch deshalb kaum aus der Hand legen. Auch die Freundschaft, die Amy und Aurelia hatten und die ich im Roman kennenlernen konnte, hat mich bewegt. Es war so rührend zu lesen, dass diese Freundschaft nicht einmal durch den Tod getrennt werden konnte und hat mich zum Nachdenken gebracht.
Fazit:
Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight! Ich hatte so viel Spaß, Amy auf ihrer Reise durch das England des 19. Jahrhunderts zu begleiten und die vielen Charaktere kennenzulernen. Ich habe absolut keine Kritikpunkte und kann das Buch jedem ans Herz legen, der gerne historische Romane liest.