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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2020

Noch besser als der erste Teil

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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In dem zweiten Band von "Das Reich der sieben Höfe" geht es um Feyre, die nach ihrem Sieg über Amarantha wieder mit Tamlin zum Frühlingshof zurückkehrt. Doch Feyres Zustand verschlechtert sich immer mehr ...

In dem zweiten Band von "Das Reich der sieben Höfe" geht es um Feyre, die nach ihrem Sieg über Amarantha wieder mit Tamlin zum Frühlingshof zurückkehrt. Doch Feyres Zustand verschlechtert sich immer mehr und Tamlin schränkt ihr ihren Freiraum immer weiter ein. Doch durch ihren Handel mit Rhys muss sie jeden Monat für eine Woche zum Hof der Nacht und dort ist nichts so, wie es scheint.

Der erste Band der Reihe hat sich anfangs sehr gezogen, deshalb war ich sehr gespannt, wie mir der zweite Band gefallen wird. Doch der hat mich total in seinen Bann gezogen.

Dieses Buch war so emotional. Man hat einen tiefen Einblick in die Gefühle der Charaktere bekommen. Ich habe total mit Feyre mitgefühlt. Es war so schön, ihre Entwicklung zu beobachten und zu sehen, wie sie kämpft.

Nicht nur Feyre habe ich in diesem Buch richtig liebgewonnen, sondern auch viele andere Charaktere. Ich habe viele neue Gesichter in diesem Band kennengelernt und total ins Herz geschlossen.

Außerdem war die Geschichte total spannend. Es gab keine langweiligen Stellen, wie im ersten Teil. Der zweite Teil war durchgehend spannend und das lag vor allem an den vielen überraschenden Wendungen, die Sarah J. Maas in ihr Buch gebracht hat. Doch diese Wendungen waren sehr schlüssig und logisch verknüpft, sodass alles einen Sinn gemacht hat.

Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, war wieder unglaublich bildlich beschrieben. Vor allem die neuen Orte, die man in diesem Band kennenlernt, sind wunderschön beschrieben und man wünscht sich, die Orte selbst besuchen zu können.


Fazit:

Der zweite Teil der Reihe war unglaublich fesselnd und berührend. Besonders gefallen haben mir die vielen überraschenden Wenden, die dieses Buch für die Leser bereit hielt. Dadurch blieb das Buch immer spannend. Ich bin sehr gespannt auf den letzten Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Romantische, spannende Liebesgeschichte

Nächstes Jahr am selben Tag
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In dem Roman geht es um Fallon und Ben, die sich treffen und sich direkt verlieben. Sie verbringen ein paar schöne Stunden miteinander, bevor Fallon ins Flugzeug steigt und nach New York zieht. Die beiden ...

In dem Roman geht es um Fallon und Ben, die sich treffen und sich direkt verlieben. Sie verbringen ein paar schöne Stunden miteinander, bevor Fallon ins Flugzeug steigt und nach New York zieht. Die beiden entschließen, sich die nächsten fünf Jahre jedes Jahr am 9. November zu treffen und zwischendurch keinen Kontakt miteinander zu haben.

Ich liebe es, dass in Colleen Hoovers Büchern immer so viele unerwartete Twists gibt und auch dieses Buch ist voll davon. Schon am Anfang wird man von unerwarteten Wendungen überrascht und das ist einer der Gründe, warum man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es wird nicht langweilig, sondern bleibt dadurch durchgehend spannend.

Die Idee, dass sich die Protagonisten jeden 9. November treffen, finde ich unfassbar schön. Es ist so unglaublich romantisch, man freut sich total auf das nächste Treffen der beiden und kann total nachvollziehen, wie sehr sich die beiden vermissen, weil sie sich nur einmal im Jahr sehen können. Auch die Zufälle, die in diesem Buch öfter auftreten, finde ich total schön, weil es dadurch so scheint, als wäre es Schicksal, dass Fallon und Ben sich treffen. Außerdem werden ernste Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Unsicherheit von Fallon wegen ihrem Aussehen oder, dass beide Charaktere schlimmes erlebt haben. Das macht die Geschichte so unglaublich emotional.


Fazit:

Ein unglaublich romantisches Buch mit vielen unerwarteten Wendungen und einem überraschendem Ende! Mit diesem Buch hat Colleen Hoover wieder ein Meisterwerk erschaffen!

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Eine erschreckende Vorstellung, die Wirklichkeit werden könnte

Die Geschichte des Wassers
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Das Buch "Die Geschichte des Wassers" erzählt zwei Geschichten. Eine handelt von der 70-jährigen Umweltaktivistin Signe und spielt 2017 in Norwegen. In der anderen geht es um David und seine Tochter Lou, ...

Das Buch "Die Geschichte des Wassers" erzählt zwei Geschichten. Eine handelt von der 70-jährigen Umweltaktivistin Signe und spielt 2017 in Norwegen. In der anderen geht es um David und seine Tochter Lou, welche 2041 in Frankreich leben. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen beiden Geschichten, denn im Jahre 2041 gibt es nicht genügend Trinkwasser.

Beide Geschichten wurden durch ein Boot unglaublich geschickt miteinander verbunden. So konnte ich durch beide Geschichten viel erfahren und einen Zusammenhang erkennen.

Das Buch ist unglaublich realistisch dargestellt und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Maja Lunde hat mich mit ihrem Buch zutiefst bewegt, weil das Szenario von dem sie schreibt, tatsächlich Wirklichkeit werden könnte. Die Auswirkungen von fehlendem Trinkwasser wurden mir durch dieses Buch deutlich vor Augen geführt. Durch das Buch erkennt man, dass Wasser nicht selbstverständlich ist und wie wichtig der Umgang mit der Umwelt ist.


Fazit:

Maja Lunde hat es wieder geschafft, ein großartiges Buch über die Umwelt zu verfassen! Ich freue mich darauf, auch weitere Bücher von ihr zu lesen!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Die Gedanken von Edward Cullen

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Das Buch "Biss zur Mitternachtssonne" ist der fünfte Teil der "Biss"-Reihe und erzählt den ersten Teil "Biss zum Morgengrauen" aus der Perspektive des Vampirs Edward Cullen nach. In dem Buch geht es um ...

Das Buch "Biss zur Mitternachtssonne" ist der fünfte Teil der "Biss"-Reihe und erzählt den ersten Teil "Biss zum Morgengrauen" aus der Perspektive des Vampirs Edward Cullen nach. In dem Buch geht es um den Vampir, dessen Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird, als er Bella kennenlernt. Zuerst hält er sie für durchschnittlich. Dies ändert sich jedoch schnell, als er merkt, dass er ihre Gedanken nicht lesen kann, obwohl er sonst die Gedanken jedes Menschen lesen kann. Außerdem hat sie einen Geruch, dem Edward kaum widerstehen kann. Er hat Angst ihr das Blut auszusaugen und sie so umzubringen, weil er eigentlich ein "vegetarischer" Vampir ist und kein Menschenblut trinkt.

Ich habe die "Biss"-Reihe schon in meiner Jugend total geliebt und mich so gefreut, dass ich das erste Buch mal aus Edwards Sicht erleben kann. Edward war für mich ein Traummann, denn in den Büchern aus Bellas Sicht wurde er immer so perfekt dargestellt. Doch in diesem Buch merkt man schnell, dass Edward nicht so perfekt ist, wie es scheint. Er selbst nimmt sich als ein Monster wahr und hat Angst sich nicht kontrollieren zu können. Er kommt mit seinem Schicksal, ein Vampir zu sein, nicht klar. Durch dieses Buch kann man auch ganz andere Seiten von Edward sehen und kriegt einen Einblick in seine Gedanken und Gefühlswelt.

Doch nicht nur über Edward bekommt man neue Informationen. Auch andere Einwohner von Forks lernt man durch das Buch ganz neu kennen. So bekommt man einen Einblick in Alices Vergangenheit oder kann durch Edwards Fähigkeit in die Gedanken andere Leute schauen. Vor allem die Cullens und ihre ersten Reaktionen auf Bella sind unfassbar spannend, da man diese aus Bellas Sicht noch nicht kannte.

Ein weiterer toller Aspekt des Buches ist, dass viele Szenen aus dem ersten Teil der Reihe wieder aufgegriffen wurden und viel ausführlicher aus der Sicht Edwards erzählt wurden. Ich hatte unfassbar viel Spaß zu lesen, wie Edward die ganzen Ereignisse wahrgenommen hat und warum er in manchen Situationen so reagiert hat, wie er reagiert hat.


Fazit:

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Buch "Biss zur Mitternachtssonne" nicht nur eine einfache Geschichte aus Edwards Sicht ist. Das Buch liest sich so, wie eine ganz neue Geschichte, weil so viel neues offenbart wird. Die Handlung ist total spannend, auch wenn man eigentlich schon weiß, wie es weitergeht. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht in Edwards Gedankenwelt einzutauchen und seine Geschichte zu lesen. Für Twilight-Fans ist dieses Buch total empfehlenswert, da es sehr nostalgisch ist, wieder in Forks einzutauchen und die Liebesgeschichte von Edward und Bella mitzuerleben.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Eine Freundschaft über den Tod hinaus

Die Reise der Amy Snow
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In dem Buch "Die Reise der Amy Snow" geht es um Amy, welche als Baby von Aurelia im Schnee gefunden wurde. Amy wächst in dem Anwesen von Aurelias Familie auf, auch wenn niemand, abgesehen von Aurelia, ...

In dem Buch "Die Reise der Amy Snow" geht es um Amy, welche als Baby von Aurelia im Schnee gefunden wurde. Amy wächst in dem Anwesen von Aurelias Familie auf, auch wenn niemand, abgesehen von Aurelia, sie dort willkommen heißt. Aurelia und Amy werden gute Freundinnen, jedoch stirbt Aurelia. Sie hinterlässt Amy Briefe und schickt sie damit auf eine Reise durch ganz England. Und Amy versucht auf dieser Reise, Aurelias Geheimnis zu lüften.

Das Buch findet im England des 19. Jahrhunderts statt und ich fand es unglaublich interessant, mehr über diese Zeit zu erfahren. Und vor allem, wie diese Zeit wohl für Frauen war.

Amy findet durch die Reise sich selbst und macht eine riesige Entwicklung durch, was mich unfassbar berührt hat. Man lernt sie kennen als eine unsichere Frau, die in ihrem Leben viel Ablehnung erfahren hat und es war so schön zu lesen, wie sie über sich hinaus gewachsen ist. Man hat Amy dadurch im Laufe des Buches richtig lieb gewonnen!

Auch die anderen Charaktere, die Amy im Laufe ihrer Reise trifft, schließt man schnell in sein Herz. Die Menschen heißen Amy direkt willkommen und sind so unfassbar sympathisch, dass man sich wünscht, man könnte sie auch kennenlernen. Vor allem Mrs. Riverthrope finde ich toll.

Auch die Reise mit den vielen Hinweisen, die Aurelia für Amy hinterlassen hat, war total spannend. Ich wollte unbedingt wissen, was Aurelia Amy mitteilen will und konnte das Buch deshalb kaum aus der Hand legen. Auch die Freundschaft, die Amy und Aurelia hatten und die ich im Roman kennenlernen konnte, hat mich bewegt. Es war so rührend zu lesen, dass diese Freundschaft nicht einmal durch den Tod getrennt werden konnte und hat mich zum Nachdenken gebracht.


Fazit:

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight! Ich hatte so viel Spaß, Amy auf ihrer Reise durch das England des 19. Jahrhunderts zu begleiten und die vielen Charaktere kennenzulernen. Ich habe absolut keine Kritikpunkte und kann das Buch jedem ans Herz legen, der gerne historische Romane liest.

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