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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2020

Alice entdeckt sich neu....

Dark Alley
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Alice ist Single, alle anderen aus ihrem Freundeskreis sind verheiratet und/ oder haben Kinder. Sie beschließt, dass sie keinen Mann und keine Familie braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. In der ...

Alice ist Single, alle anderen aus ihrem Freundeskreis sind verheiratet und/ oder haben Kinder. Sie beschließt, dass sie keinen Mann und keine Familie braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. In der Bar, wo sie sich mit den Mädels trifft und wo sie gerade erfahren hat, dass ihre beste Freundin Bianca ein Baby erwartet, gönnt sie sich erst mal einen Scotch, tanzt kräftig, flirtet mit den Männern und bekommt am späten Abend eine Visitenkarte überreicht "Dark Alley" - sie beschließt, dort hinzugehen, erzählt aber vorher ihrer Freundin davon - schließlich weiß sie nicht was sie dort erwarten wird....



Das Cover des Buches macht es schon deutlich -es geht um ein leidenschaftliches Miteinander. Am Anfang habe ich die Backsteine im Hintergrund gar nicht wahrgenommen. Sobald man als Leserin die Dark Alley kennenlernt, erschließt sie sich immer mehr. Alice kann unter einem Tarnnamen Fantasien ausleben, die auch dem Leser nicht verborgen bleiben. Nebenbei lernt man auch Alice ein bisschen kennen lernen. Sie hält immer wieder Kontakt zu ihrer besten Freundin. Von allen anderen erfährt man leider nicht mehr viel. Die Handlung entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Dabei wächst auch das Selbstbewusstsein von Alice. Ein bisschen erinnert sie mich an Anastasia Steele von FSoG.



Fazit: ein flüssiger und leicht zu lesender Text, die Szenen sind gut beschrieben und die Handlung ist unterhaltsam - allerdings bleiben am Ende des Buches noch Fragen offen::) Vielleicht klären die sich in Teil 2?

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Claire ganz privat…

Darker
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Ich habe den ersten Teil der Geschichte nicht gelesen -werde das jetzt aber bestimmt nachholen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Claire Sander geschrieben. Sie arbeitet in einer Kanzlei, ...

Ich habe den ersten Teil der Geschichte nicht gelesen -werde das jetzt aber bestimmt nachholen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Claire Sander geschrieben. Sie arbeitet in einer Kanzlei, ist über 40, ungebunden, kinderlos und genießt die Zeit mit ihren guten Freund Nick. Eines Tages taucht die alte Liebe Ben wieder auf, sie leiht ihm Geld und beide schließen ein Arrangement. Kann das gut gehen? Mit zwei Männern, die gleiche Leidenschaft für Sex zu teilen?

Nebenbei erfährt man viel über den Freundeskreis und die Sorgen/ Nöte und Gedanken der Freunde. Ein bisschen erinnern die Dialoge an „Sex and the city“. Zufälligerweise arbeiten Sie fast alle in der selben Kanzlei und treffen sich sehr regelmäßig zum Essen, Ausgehen etc. Große Freundschaften, in den Claire auch sehr intime Dinge teilt.

K.I.M. Sommar hat es geschafft, mich in den Bann ihres Buches zu ziehen. Es liest sich flüssig, die einzelnen Szenen hat sie so gut beschrieben, dass ich diese vor meinem Auge sehen konnte. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen und es bedarf Teil I nicht, um der Handlung zu folgen, denn im Verlauf der Geschichte lernt man die Umgebung von Claire sowie die Vergangenheit ganz gut kennen. Ich freu mich auf eine Fortsetzung. Vielleicht werden dann meine offenen Fragen – was ist mit Nick? Wie geht’s mit Sonja weiter? Was ist mit Aiko?- noch geklärt.

FAZIT: eine gut geschriebene Geschichte mit detailreicher Beschreibung der intimen Geschichten. Es gefällt mir gut, dass es noch eine schlüssige Handlung neben den erotischen Treffen von Claire gibt.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Wer Bridget Jones mag, wird Elsa Stern lieben

Liebe, Männer, Eierlikör und andere Katastrophen
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29 Jahre, Single und schon wieder steht eine Hochzeit im Familienkreis an – diesmal will Elsa nicht ohne Begleitung auftauchen. Ihre biologische Uhr tickt – findet zumindest ihre Mutter und hat kurzerhand ...

29 Jahre, Single und schon wieder steht eine Hochzeit im Familienkreis an – diesmal will Elsa nicht ohne Begleitung auftauchen. Ihre biologische Uhr tickt – findet zumindest ihre Mutter und hat kurzerhand die öffentlichen Medien, die ohnehin über den „inszenierten Verkehrsunfall“ ihrer Tochter berichteten, genutzt, um ein Casting für potentielle Schwiegersöhne ins Leben zu rufen.

Elsa ist ganz schön tollpatschig, fällt leider immer wieder von einem Fettnäpfchen ins nächste. Meistens haben ihre lieben Freunde und Verwandte da einen großen Anteil daran. Zum einen der sparsame Vater, der kurzerhand ein Sparbuffet für den Junggesellinnenabschied ihrer Cousine mit ihrer Mutter organisiert, die Freundin E., die an jeden Geschehen, das Schicksal vermutet, aber auch der Anwalt, der sie vor Gericht vertritt und sie für die Partnerin der Wahl hält.

Wäre da nicht noch Herr Q, dessen Namen auch bis zum Ende unbekannt bleibt. Sie mag ihn, aber er sie auch? Wir werden sehen.

Die Lektüre ist ein ordentlicher Angriff auf die Lachmuskeln, gepaart mit österreichischem Dialekt, lässt sich die Geschichte flugs lesen und kaum wieder weglegen. Elsa hat für jeden Protagonisten einen Spitznamen parat: die E, Mr. 43, etc…. den Stil hält die Autorin auch tapfer bis zum Ende durch. Mir persönlich wären echte Namen in einer Geschichte lieber, der Stil passt aber auch gut zur chaotischen Elsa Stern.

Fazit: unterhaltsam, etwas für die Lachmuskeln und man kann die Geschichte nicht weglegen, auch wenn die Handlung nicht neu ist.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Aus Schein kann Sein werden….

Aller guten Dinge sind zwei
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Wenn nach 18 Jahren gut geglaubter Beziehung diese plötzlich vorbei ist, kann für einen Menschen durchaus eine Welt zusammenbrechen – so geht es Laurie. Nach einer Lügengeschichte serviert der Mann ihres ...

Wenn nach 18 Jahren gut geglaubter Beziehung diese plötzlich vorbei ist, kann für einen Menschen durchaus eine Welt zusammenbrechen – so geht es Laurie. Nach einer Lügengeschichte serviert der Mann ihres Lebens „Dan“ ihr eine Neue samt der Botschaft Vater zu werden…beide arbeiten in derselben Firma. Für Laurie unerträglich. Sie möchte sich rächen, es ihm heimzahlen. Da kommt der Frauenschwarm Jamie mit seiner Idee gerade recht – eine WinWin-Situation für beide. Er nutzt die stabile“ Scheinbeziehung“ für die Karriere und sie kann Dan eifersüchtig machen. Das das nicht lange gut gehen wird, lässt sich schon erahnen….

Mhairi McFarlane hat einen gefühlvollen Roman mit verschiedenen Wendungen geschrieben. Als Leserin habe ich Laurie und Jamie kennenlernen können – sie haben sich weiterentwickelt und sind gewachsen zueinander und allein. Die Geschichte legt einen großen Fokus auf Freunde und Familie. Sie liest sich flüssig, lässt mir aber am Ende noch ein paar Fragen offen…

Fazit: ein Kapitel mehr hätte der Geschichte meines Erachtens einen abrundenden Charakter gegeben. – was ist mit Eric? mit dem Job von Jamie? Dan und Meghan?....

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Ein schmales Buch für die Sammlung individueller Rezepte

Meine Rezepte rosa
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Das Buch besteht aus einem rosa farbenden Hardcover und ist abwischbar. Der Schriftzug „Meine Rezepte“ ist in goldenen Lettern aufgedruckt. Damit macht es einen hochwertigen Eindruck. Die Ecken sind abgerundet. ...

Das Buch besteht aus einem rosa farbenden Hardcover und ist abwischbar. Der Schriftzug „Meine Rezepte“ ist in goldenen Lettern aufgedruckt. Damit macht es einen hochwertigen Eindruck. Die Ecken sind abgerundet. Hier hätte ich mir etwas saubere Kanten gewünscht. In einem Inhaltsverzeichnis kann man Rezepte für 78 (Doppelseiten) aufschreiben. Die jeweiligen Seiten bieten Platz für ein Foto, Erinnerungen, wie man zu diesem Rezept kam, wann man es zum ersten Mal gegessen hat und was man dazu trinkt - es wechselt immer mal von mir zu wir - das ist nicht ganz Stil treu, denn es heißt ja „meine Rezepte“.

Auf der anderen Seite ist Platz, den Namen, die Zutaten und die Zubereitung zu vermerken. 4 feste Trennkarten bieten die Möglichkeit die Rezepte zu kategorisieren. Die Trennkarten sind auch mit netten Sprüchen verziert (die Küche ist zum Tanzen da). Es ist auch ein Leseband enthalten. Dadurch kann man sich das Lieblingsrezept gleich markieren. Die Seiten lassen sich gut beschriften. Egal ob mit Füller, Kugelschreiber oder Fineliner – es verschmiert nichts und druckt nichts durch.

Fazit: eine schöne Idee, um eigene (Familien-)Rezepte zu sammeln. Ideal als Geschenk oder auch zum Selber befüllen.

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