Cover-Bild Ich lese dich
Band der Reihe "Lebenshilfe Potenzialentfaltung"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 07.10.2020
  • ISBN: 9783833875779
Eric Standop

Ich lese dich

Geheimnisse eines Facereaders - Was das Gesicht über uns und andere Menschen enthüllt

Wer Gesichter lesen kann, ist klar im Vorteil

Worte können irreführen. Auch Körpersprache ist kein Garant dafür, einen Menschen richtig einzuschätzen, da sie sich antrainieren lässt. Doch wer in der Lage ist, das Gesicht zu lesen, hat einen entscheidenden Vorteil: Er sieht, was andere nicht einmal erahnen: 

Unser Gesicht ist wie ein Buch, an dem wir unser Leben lang schreiben. Was sich daran ablesen lässt, hilft uns dabei, andere besser zu ergründen – und auch uns selbst noch besser zu verstehen.

- Es steht uns ins Gesicht geschrieben: Warum Liebe sichtbar ist und wie wir Lügen erkennen können

- Faszinierende Geschichten: Die Highlights aus dem Leben eines Meister-Facereaders

- Facereading-Basics: Alles Wissenswerte zur Sprache des Gesichts - bis hin zu Mimik, Gestik und Körpersprache

- Das eigene Potenzial entdecken: Mit Facereading unsere wahre Persönlichkeit leben

- Modernste Wissenschaft und alte Tradition: Die Hintergründe zu den wichtigsten Methoden bis zur Gesichtserkennung heute

Meister-Facereader Eric Standop zeigt die Basics und führt mit spannenden Infos und packenden Fallgeschichten vor, wie die Kunst des Gesichtlesens unser Leben bereichern kann. Und er zeigt, wie uns das Gesicht einzigartige Aufschlüsse gibt über Persönlichkeit und Bestimmung.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dark_Rose in einem Regal.
  • Dark_Rose hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Sehr faszinierend, aber manchmal zieht es sich etwas

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Gesichtslesen, oder auch Facereading – was ist das? Ist doch klar, oder? Das ist lesen in einem Gesicht. Aber so klar, wie es klingt ist es nicht. Facereader können bei einem Blick in ein Gesicht schon ...

Gesichtslesen, oder auch Facereading – was ist das? Ist doch klar, oder? Das ist lesen in einem Gesicht. Aber so klar, wie es klingt ist es nicht. Facereader können bei einem Blick in ein Gesicht schon sehr viel über die Persönlichkeit eines Menschen erkennen. Es kommt nicht auf die Gesichtsausdrücke an, es reicht schon das „normale“ Gesicht, die Form der Augen, des Kiefers, die Frisur.

Aber wie wird man ein Gesichtsleser? Diese Frage beantwortet Eric Standop in seinem Buch „Ich lese dich“. Dieses Buch ist eine Mischung aus Biografie, Anekdoten-Sammlung und Ratgeber. Man lernt etwas über Gesichtsausdrücke, Gesichtsformen, usw. Es ist eine Wissenschaft und eine Kunst zugleich in Gesichtern zu lesen. Und dabei geht es nicht, wie in manch anderen Werken schlicht darum, Lügen zu erkennen.

Standop geht es um mehr. Er hat auf seinem Weg zum Gesichtsleser sehr, sehr viel gelernt, in vielen verschiedenen Ländern und dabei auch in gewisser Weise eine Philosophie mitbekommen. Diese gibt er nun an die Leser weiter.

Das Buch ist keine reine Anleitung zum Gesichtslesen. Man lernt zwar viel darüber, auch ein paar Tipps, wie man Gesichtsausdrücke und dergleichen besser interpretieren kann und was bestimmte Merkmale im Gesicht was genau zu bedeuten haben. Aber das Buch ist kein Kurs im Gesichtslesen, nur ein Hineinschnuppern. Will man wirklich selbst Facereader werden, muss man weit mehr tun, als nur das Buch lesen.

Was ich persönlich sehr interessant fand, waren die vielen Zeichnungen im Buch. Sie haben einiges verdeutlicht, was mit Beschreibungen allein nicht gelungen wäre. Es ist faszinierend, wenn Bauchgefühl und Wissenschaft aufeinanderprallen.

In diesem Buch geht es nicht nur um das Gesichtslesen und wie es funktioniert, sondern auch sehr stark um den persönlichen Weg des Autors hin zum Gesichtsleser. Er geht auch in seinem Buch darauf ein, welcher Teil aus welcher Lehre stammt, also mit welcher Technik zu tun hat.

Es geht aber auch um seine Anekdoten. Es sind sehr, sehr viele und man lernt dadurch nicht nur, was ein Gesichtsleser woran erkennen kann, sondern auch wie die Menschen damit umgehen „gelesen“ zu werden. Warum wenden sie sich überhaupt an einen Gesichtsleser? Was versprechen sie sich davon? Und was haben sie für sich mitgenommen?


Fazit: Dieses Buch ist sehr interessant. Es ist kein reines Lehrbuch – wie werde ich Gesichtsleser in 100 Schritten oder so, sondern es geht um mehr. Klar bekommt man erste Grundlagen vermittelt und einen Einblick in die verschiedenen „Schulen“ und was wo wie interpretiert wird, aber es geht auch sehr stark um die Philosophie dahinter und das, was der Autor auf seinem Weg zum Facereader alles gelernt hat. Es geht um Anekdoten aus seinem Berufsleben und seiner Lehrzeit und auch darum, was das Lesen von Menschen mit ihm gemacht hat. Wie er sich dadurch persönlich entwickelt hat. Er gibt den Lesern Tipps und durch die Art, wie er seine Wissenschaft vermittelt, die gleichzeitig auch eine Kunst ist, kann man sich selbst schulen, aber auch mal das eigene Bauchgefühl mit der Wissenschaft vergleichen.

Ich persönlich fand das Buch sehr interessant, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu sehr auf die Anekdoten ausgerichtet, die mir ab und an etwas viel wurden.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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